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Vortrag von Prof. Dr. Wilhelm Hankel in Luzern

Sonntag, 13. Januar 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 14:00

Am Samstag fand im Hotel Montana in Luzern ein Vortragsabend zum Thema "Der Euro am Abgrund?" statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von info8.ch und der Saal war mit 250 Besuchern brechend voll.

Mitorganisator Anian Liebrand führte durch den Abend:



Top-Referent war mit seinem Vortrag zur aktuellen Eurokrise Prof. Dr. Wilhelm Hankel der mit viel Beifall der Zuhörer begleitet wurde.



"Die Schweiz hat eine Modellfunktion für Europa."

"Brüssel hängt sich an zwei Modelle von denen ich nicht weis welches verhängnisvoller ist. Die UDSSR und die USA."

"Die Helvetisierung Europas wäre die Möglichkeit diesen Kontinent eine politische Struktur zu geben."

"Die Schweiz demonstriert wie es ohne Euro eine bessere Volkswirtschaft gibt als mit."

"Ich finde es traurig, dass ausgerechnet die ältesten Kulturen Europas sich mit dem Euro ins wirtschaftliche und politische Unglück geritten haben."

"Die Währung ist der Massanzug einer Nation. Es ist die Quittung ob man gut oder schlecht wirtschaftet."

"Die hysterische Angst vor einer Aufwertung des Schweizer Franken ist mir unverständlich. Was soll daran schlimm sein?"

Hier die Audio-Aufzeichnung des Vortrags von Prof. Hankel:

insgesamt 4 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    http://tinyurl.com/96sdddj

    Prof. Schachtschneiders Prognose für die nahe Zukunft

    Na dann, gute Nacht Europa.

    Immerhin, es gibt noch zwei integre Ökonomen in Deutschland.

    Ob das wohl reichen wird, um das Land zu retten?

  1. drdre sagt:

    Hier bringt Prof.DR. Hankel in leicht verständlichen Worten , die Probleme in der EU auf den Punkt. Wie immer. Aber wie so oft handelt der EuGH im Sinne der Akteure der Lobbyisten von Banken und Konzernen.

  1. Anonym sagt:

    Man merkt sofort hier spricht ein Wirtschaftstheoretiker und Ex-Banker, ich war teilweise sehr schockiert über soviel realitätsferne.

    "Wo ist die Inflation?
    Warum führt der niedrige Zins zu keiner Inflation."

    Bei allem Respekt diese Frage ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden arbeitenden Bürgers.


    Die Lebenshaltungskosten haben sich seit der Einführung des Euro´s
    mindestens verdoppelt und die Kaufkraft des Euro´s halbiert.


    Was die Geschäftsbanken horten Geld und geben es nicht weiter?

    Seit Beginn der Wirtschaftskrise wachsen alleine die Schulden des Staates um 10-20%/Jahr, welcher das Geld nicht unters Kopfkissen legt sondern dazu noch überwiegend unproduktiv ausgibt.

    Und welche Unternehmen sind
    bitte schön innenfinanziert und investieren ohne die Aufnahme von neuen Krediten. Die Mehrheit der Firmen im Abendland ist hochverschuldet das selbe gilt für private Haushalte und die Banken verdienen immer mit.

    Und warum soll es aufgrund von Überliquidität zu einen Deflationären Schock ala 1929 als die Geldmenge an Gold gebunden wurde, kommen, wenn doch jederzeit unbegrenzte Mittel von Seiten der EZB zur Verfügung gestellt werden können,hier widerspricht sich Herr Hankel.

  1. archelys sagt:

    Routenplaner

    Katholische Wege führen nach Rom,
    zur Vatikanbank und zum Petersdom.
    Das ist uns bekannt und hinlänglich klar,
    doch wo bitte geht es nach Rothschilda.