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Die Inflation erklärt an Hand der Super 8

Donnerstag, 16. Februar 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 12:05

Meine erste Reise in die Vereinigten Staaten machte ich als Student 1974. Damals war ich knapp bei Kasse und so suchte ich mir die billigsten Motels auf meiner Reise durch Amerika aus die ich finden konnte. Ich landete oft bei der Super 8 Kette und übernachtete meistens in einer ihrer Motels die es vielerorts gab. Die Zimmer waren einfach und sauber und der Preis war günstig, 8,88 Dollar pro Nacht. Deshalb auch der Name Super 8.

Aber es geht hier nicht darum, über meine Reisen zu erzählen, sondern ich will mit diesem Beispiel die Geldentwertung aufzeigen, die seit 1974 stattgefunden hat.

Die grösste Budget-Hotel-Kette der Welt, Super 8 Hotels Inc., machte bei der Gründung 1973 ihren Namen zum Preis für ein Zimmer. Ein Werbegag der gut ankam und ihnen Erfolg bescherte. Lange konnten sie aber diesen Preis nicht halten, denn die Konsequenzen aus dem sogenannten Nixon-Schock passierten.

Anfang der Siebezigerjahre, als die Kosten für den Vietnamkrieg und die Ausgaben für den Staatshaushalt schnell anstiegen, kam auch noch ein wachsendes Handelsdefizit dazu. Die Geldmenge in Amerika stieg und stieg. Bis dahin war aber der US-Dollar durch Gold gedeckt.

Weil zu viele Dollars gedruckt wurden und wegen des Handelsdefizit verlangten immer mehr Länder, die USA müsse ihr Versprechen einlösen, die Dollars gegen Gold einzutauschen. Die Schweiz war das erste Land, welches im Juli 1971 für 50 Millionen Dollar entsprechend Gold verlangte.

Frankreich war dann besonders skeptisch und tauschte 191 Millionen Dollar in Gold um, was zu einer weiteren Reduzierung der US-Goldbestände führte. President Charles de Gaulle war so clever und lies das Gold sogar mit einem Kriegsschiff abholen und zurück nach Frankreich bringen.

Da der Wert des Dollars ständig fiel, stiegen die Bundesrepublik Deutschland und die Schweiz als erste aus dem Bretton Woods System aus, das sie bisher zwang ihre Währungen ständig abzuwerten, wegen der Kursfixierung zum Dollar.

Um die Wirtschaft zu stabilisieren, die Inflation zu bekämpfen und das Dahinschmelzen des Goldbestandes zu verhindern, verkündete am 15. August 1971 Präsident Nixon ohne Vorwarnung und Konsultation mit der internationalen Finanzwelt eine 90 Tägige Preiseinfrierung, 10 Prozent zusätzliche Importssteuern und ganz wichtig, das Ende der Konvertierung des Dollar in Gold.

Dies wurde dann der Nixon-Schock genannt, denn er traf die Finanzwelt völlig unvorbereitet und überraschend. Von da an und ab 1976 sowieso waren die Devisenkurse der wichtigsten Währungen frei handelbar und nicht mehr fix wie unter dem Bretton Woods Abkommen. Dieses galt seit dem II. WK und ordnete ein internationales Währungssystem basierend auf festen Wechselkursen, das vom goldhinterlegten US-Dollar als Leitwährung bestimmt war.

Ohne der Einschränkung durch die Golddeckung wurde aber dann auch die Geldmenge im US-Dollar von Jahr zu Jahr grösser, heisst der Dollar verlor ständig an Kaufkraft. Das Staatsdefizit und die Staatsschulden stiegen laufend, denn keine Regierung in Washington musste sich mehr an die Finanzdisziplin halten.

Als Ersatz für das Gold wurde das berühmt berüchtigte Abkommen mit der saudischen Königsfamilie getroffen, das Öl würde quasi den Dollar decken. Für das Versprechen, die Vereinigten Staaten würden das despotische Königshaus Saud für immer an der Macht halten, versprachen die Saudis, sie würden ihr Öl nur gegen Dollars verkaufen und es entsprechend in der OPEC auch so durchsetzen. So enstand der Petrodollar.

Das war wohl einer der genialsten Schachzüge der Geschichte, denn so blieb der Dollar die wichtigste Reserverwährung der Welt. Jedes Land musste sich Dollars als Devisen beschaffen, heisst etwas produzieren und exportieren, um Öl kaufen zu können. Nur die USA hatten eine Gratisfahrt, sie mussten nur Dollars drucken und bekamen das Öl umsonst, nur für ein Stück Papier. Das gilt bis heute so.

Das Wirtschaftssystem der Vereinigten Staaten blühte nicht und der sogenannte Wohlstand ist nicht deshalb, weil die Amerikaner so fleissig und innovativ waren, sondern weil sie ganz einfach ihr Öl gratis erhielten. Wenn man als grösster Verbraucher von Petroleum in einer auf Benzin basierenden Wirtschaft diese Energie umsonst bekommt, dann muss es einem ja blendend gehen. Alle anderen Länder mussten dafür hart arbeiten und einen Grossteil des BIP für die Ölimpimporte ausgeben.

Aber der Preis dafür ist eine ständige Inflation oder Verlust der Kaufkraft des Dollars. Damit komme ich zurück zum Beispiel mit dem Super 8 Hotelzimmerpreis. Wie gesagt, damals 1974 kostete eine Übernachtung 8,88 Dollar. Was kostet ein Zimmer heute? Zwischen 70 und 110 Dollar, je nachdem wo das Hotel liegt. Ob in der Stadt oder in einem Kaff, ob im Zentrum oder neben einer Autobahn.

Das heisst, für mehr oder weniger die gleiche Leistung, zahlt man heute das Zehnfache und mehr wie damals, so viel hat der Dollar in 38 Jahren an Kaufkraft verloren, obwohl die Hotelkette sicher ihren Betrieb ständig rationalisiert und die Kosten relative zu früher gesenkt hat. Bestimmt haben die Gründer von Super 8 mit 8,88 für das Zimmer gedacht, der Name und Preis würden lange halten.

Der Firmenname blieb bis heute aber der Preis nicht. Das nennt man Inflation und sie wächst ständig. Seit der Gründung der Federal Reserve 1913, der Zentralbank der USA, hat der Dollar über 95 Prozent an Wert verloren. Dabei soll es ja die Hauptaufgabe der sogenannten Währungshüter sein, die Kaufkraft zu erhalten. Sie machen aber alles andere, nur nicht das.

Das absurde ist noch, das Federal Reserve Open Market Committee (FOMC) hat jetzt offiziell nach ihrem zweitägigen Treffen verkündet, es ist ihr Ziel den Dollar in den nächsten 20 Jahren um 33 Prozent zu entwerten! Das verkünden sie ganz offen. Die meinen sich aus der Krise heraus inflationieren zu können. Dazu kommt aber noch die "reguläre" Preissteigerung.

Was die Fed praktisch damit sagt, sie wird einen massiven Diebstahl an den Ersparnissen der Amerikaner in den nächsten Jahren durchführen. Gibt es eine deutlichere Aufforderung Gold und andere stabile Werte zu kaufen? Das gilt auch für den Euro, denn die EZB macht die gleiche Nullzins- und Geldschwemmepolitik der Fed nach. Wir können zuschauen wie der Geldwert zerrinnt.

Ungedecktes Geld, egal von welcher Sorte, wird immer ständig an Wert verlieren und früher oder später wertlos sein. Das muss man einfach realisieren. Deshalb kann man arbeiten und sparen so viel man will, man wird laufend bestohlen. Heute mehr denn je, denn wegen den gigantische Summen die ins Finanzsystem für Rettungsmassnahmen gepumpt werden, muss es eine Hyperinflation geben.

Die Ironie ist, vor der Super 8 Hotel-Kette gab es bereits die MOTEL 6 Gruppe, die 1962 gegründet wurde. Sie boten ihre Zimmer damals zum Preis von 6,66 Dollar an. Noch ein Beweis wie der Dollar extrem an Kaufkraft verloren hat. Bald werden wir mit Banknoten nur noch Wände tapezieren können.

Ergänzung: Noch ein Indikator für die Inflation ist der Benzinpreis. 1974 kostete die Gallone (3,78 Liter) im Durchschnitt 40 Cents. Aktuell liegt der Preis bei fast 4 Dollar. Ist auch um das Zehnfache gestiegen.

Update 21.2.2012: Los Angeles ist die erste Stadt in den USA, welche aktuell einen Rekordpreis von 5 Dollar pro Gallone Benzin erreicht hat. Dies möglicherweise wegen der Kriegsdrohungen und Boykott gegen den Iran. Auf den höchsten Benzinpreis aller Zeiten können wir uns deswegen auch in Europa gefasst machen.

insgesamt 18 Kommentare:

  1. sensational sagt:

    Danke! Dieser Post hat mir die Augen geöffnet vom "Wirtschaftswunder" USA. Wieder mal ein genialer Post!

  1. Chang sagt:

    Und bald werden wir gar nichts mehr zu bezahlen haben - dann wachen wir endlich auf und lernen das Geben seliger ist als nehmen :-))) Und schon macht der ganze Unsinnige Geldkreislauf keinen Sinn mehr!! Und ich weiss jetzt denken bestimmt einige das ist doch Utopie? Tja wenn das Geld dann kein Wert mehr hat was ist dann Ilusion - das wir merken das was wirklich zählt ist das was wir sind und nicht das was wir haben!! Wir definieren uns dann nicht mehr über das Haben sondern über das Sein - tja gewöhnt Euch schon mal daran ein wenig denn es wird die Zukunftsmusik sein die bald spielt! Alle andren System sind seit Menschengedenken immer dem Zerfall heimsgefallen - schaut Euch die Geschichte an! Die Erde wird jedenfalls kein altes Pseudosystem mehr zulassen auf ihrem Erdenrund das können die Schlaumeier aus dem Kopf streichen! Was auf Wahrhaftigkeit beruht hat Substanz alles andre ist nur eine Spiegellung und der Mensch alleine ist die Substanz die Leben in alles bringt! Es lebe das Ende der Ilusion!!!

  1. Hallo Freeman.
    Sehr gut erklärt!!!
    Werde es sofort weiterleiten damit es Leute (die nicht ganz Ohmächtig sind) wissen, warum alles teurer wird und das bei mehr arbeitsleistung immer weniger verdienen auf Grund des Globalen Korporatismus (zusammenarbeit Staat-Wirtschaft-Hochfinanz zum gegenseitigen nutzen)

    Danke!!!!

  1. Anonym sagt:

    Sehr schön und anschaulich erklärt, sollte rein theoretisch jedem die Augen öffnen, doch Theorie und Praxis sind in der heutigen Zivilisation leider nicht mehr miteinander vereinbar.

    Jeder halbschlaue Student und Arbeitnehmer glaubt er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen und sieht vor all den Lügentheorien die Wahrheit nicht, obwohl es deutlicher nicht ginge.

    Ich bin in der Gastronomie tätig und sehe Tagtäglich wie Leute überheblich und undankbar mit all den Lebensmittel und sonstigen Gütern umgehen, ohne Aussicht auf Besserung.

    Leider, so glaube ich zumindest, muss der mittelständische und besser betuchte Mensch wieder auf den Boden der Wahrheit und Realität zurückgeholt werden und wenn es dafür ein paar Jahre des Hungers bedarf.

  1. humanity sagt:

    darauf gibts eigentlich nur eine antwort: der TAUSCHHANDEL!

    warum sollte dies ausser im kleinen nicht auch im grossen umgesetzt werden können?!

    wie könnte ehrlicher und zinslos gehandelt werden, wenn nicht ware vs. ware, sachwerte vy. sachwerte.

    p.s.: die 8,88-hotels sollten in real 88,8 umgetauft werden *g

  1. LinQ sagt:

    Danke, sehr schöner Beitrag.
    Die Installation von Marionettenregierungen, aufgeblähten Verteidigungshaushalten und Kriegen kostet halt richtig Geld. Den Traum der angloamerikanischen zionistischen Weltherrschaft mussten Arbeiter und Kranke durch Lohnsklaverei und schlechter Krankenversicherung blechen. So viele Arbeits- und Obdachlose gab es praktisch noch nie, seit 1929. Wenn der eigene Präsident der FED in die Suppe spuckt, wird er halt erschossen. Krieg, Terror, False Flag Ops, Drogenhandel, Erpressung, Völkermord, Umweltzerstörung, Massenmanipulation, Betrug, Verschwörung, ....

    Kali-Yuga und kein Ende

  1. strongtools sagt:

    auch das Zinssystem steuert das ihrige bei:

    entstehen Zinsen gibt es Geldknappheit, denn die Zinsen gibt es nur auf dem Papier, wollen sich aber in realem Geld manifestiert sehen (du willst ja echtes Geld für dein verliehenes Geld).

    Geldknappheit nun kreiert Stress unter den Besitzern, denn man möche nicht der jenige sein, dem das Geld ausgeht, da gibt´s bekanntlich Ärger. Aber es wird einigen ausgehen, weil nicht genug von dem Stoff da ist.

    ...ach, das können andere viel besser erklären...FABIAN DER GOLDSCHMID sehr anschaulich für klein und groß (und doof...wir sind ja derart getrimmt darauf daß Finanzen eine hochkomplizierte Sache sind...ist aber gar nicht so.

    Das ist so wie die extra in Latein gelassene Bibel über Jahrhunderte. Reines Business.

    Zurück zum Zinssystem: unsere kranken Machthaber haben es als Werkzeug eingesetzt, uns durch Staatsbankrotte (die den regelmäßigen Zugriff des Staates auf unser Erspartes ermöglichen)zu beuteln.

    Denn wer muss schliesslich aufkommen und bürgen für all die Extravagenzen und Kriege und fetten Gehältern?

    DER BÜRGER. Denn der heisst ja schliesschlich so, weil der bürgt!).

    Schlafe weiter, deutscher Michel. Es gibt nicht eine der 90 Mio (!) deutschen Lebensversicherungen (was ein scheiss Wort/Lüge), deren Wert durch zu nierige Zinsen und höhere Inflationsrate dem Besitzer Gewinn bringen würde ... und es ist völlig abzusehen, daß diese 5 Billionen gesparter € (einschl. anderer durch nichts gedeckte Papierwerte)demnächst vom Staat einkassiert werden...

    ...die entspr. Gesetze sind längst vorhanden. Otto Normalverbraucher wird sich nur heimlich ärgern, weil es ihm peinlich ist, wieder mal der Doofe zu sein...

    ...aber so richtig ärgern wird er sich darüber, daß der die verlorene Lebensversicherung nicht einfach vergessen kannn:

    ...er wird monatlich an sie erinnert, da er (schwer zu glauben aber wahr) vom Gesetzgeber aufgefordet wird, weiterhin die Einzahlungen zu tätigen. Du wirst also deine ganzen Ersparnisse auf einen Schlag los und musst noch weiter einzahlen.

    Je mehr man sich mit diesen Dingen beschäftigt, desto kopfschüttelnder wird man!

    Sooooo viel Doofheit!

    Da fragt man sich: wer ist hier primitiv? Hinterste Borneo-Tribes, die sich gesund ernähren, ein gesundes Sozialsystem haben frei und fit sind, viel lachen und Zeit fürs Wesentliche haben usw. ...

    ...oder wir kopflastigen kranken, Dreck-Food essenden, abgasatmenden, im Hamsterrad rasdenen Westler?

  1. freethinker sagt:

    "Das war wohl einer der genialsten Schachzüge der Geschichte, denn so blieb der Dollar die wichtigste Reservewährung der Welt."

    Tatsächlich haben die Amerikaner also gut gelebt auf Kosten der gesamten anderen Menschen auf der Welt. Was die einen unter Mühsal verdienten, dass haben die Anderen geschenkt bekommen. Irgendwann wird es halt eben auch andersherum sein und die Amerikaner werden sich ihre Brötchen auch verdienen müssen, statt nur Dollars zu drucken bzw. die Menschheit auszubeuten und Kriege zu führen.

  1. RuReal? sagt:

    Hallo,

    der Bericht ist echt klasse. Schon wieder was gelernt, allerdings (sorry dafür) warum kriegen die USA ihr Öl umsonst?? Auch wenn das Öl in Dollar bezahlt wird, müssen die USA doch auch dafür zahlen, oder wie?

  1. LinQ sagt:

    Die USA-Bürgen hatten jahrzehntelang billigsten Sprit an der Zapfsäule, solange waren sie auch zufrieden und willens. Warum gab es kein allg. ÖL-Embargo gegen die USA aufgrund ihrer Kriegstreiberei?

  1. Anonym sagt:

    Super Post, beide Daumen hoch!!
    Man könnte allerdings noch anfügen, das es den USA mit diesem "Trick" über den sog. Petrodollar nicht nur gelungen ist, ihr Öl "für Lau" zu bekommen, sondern auch noch die ganze Welt indirekt zu besteuern. Und das geht so:
    Die Inflationierung des Dollar durch die Trennung der "Währung" vom Gold ist von den USA durchaus gewollt. Dadurch wird erreicht, das eben die ganze Welt, die ja große Mengen Dollars vorhalten müssen, um ihre Öllieferungen zu finanzieren, ihre Dollarbestände wegen des Kaufkraftverlustes beständig aufzustocken. Da es Dollar aber nur gegen Waren gibt, müssen für das gleiche Geld nun entsprechend des Kaufkraftverlustes immer mehr Waren geliefert werden. So ist es den USA gelungen dieses Mehr an Waren als Gewinn zu verbuchen, was mit einer indirekten weltweiten Besteuerung in Höhe der Inflationsrate des Dollars zu betrachten ist.
    So läßt sich dann zB auch der "wahre" Grund für den Irakkrieg erklären, der dadurch entstanden ist, das Saddam Hussein damals für sein Öl nur noch den Euro akzeptieren wollte. Wenn aber der Dollar nun seine weltweite Ausschließlichkeit als Bezahlmittel für Öl verlieren würde, wären die USA schlagartig pleite, was sie seit 1971 ja faktisch schon sind. Das ist auch was im nahen Osten zur Zeit vor sich geht, weil der Iran abkommen mit Russland, China und Indien abgeschlossen hat, bzw. abschließen will, die regeln das diese Öllieferungen untereinander in ihren jeweiligen Landeswährungen und nicht in Dollar bezahlen werden. Das ist für die USA aus o.g. Gründen natürlich völlig inakzeptabel, weil das zum zusammenbruch des Dollars führen würde. Man darf gespannt sein...

  1. Ella sagt:

    Uebrigens Motel 6 gibts es auch immer noch aber inzwischen auch aehnlich teuerer geworden wie Super 8

    Ein sehr guter Artikel Freemann.

    Die Amerikaner haben umsonst gelebt, dass stimmt was die Benzinpreise betrifft. Wobei ich z.B. mit High Schoolstudenten vor ca. 5 Jahren geredet habe, die dann noch meinten, US waere unabhaengig, denn die haetten ja soviel eignes Oel.
    Das nur so nebenbei zum Bildungstand des oeffentlichen Schulsystems und Iran und Irak konnten die auch nicht unterscheiden, obwohl bei einem der Kids, der Bruder Soldat war.

    Die Amerikaner haben schon fuer ihre Dollars gearbeitet, doch hat die Inflation alles weggefressen, die Nettoloehne sind heute weniger wert als in den 70igern, der Kaufwert ist gesunken.
    Wie der Rest der Welt bekommen sie von der Fed nur Papier.

    Obama hat gerade den Bau der Keystone XL Pipline von Alberta Canada nach Texas abgelehnt.
    Cui Bono wiedermal/
    Wer verdient daran?.

    Man muss sich nur das Foto von Bush Baby Hand in Hand mit dem Saudi Prinzen ansehen, dann weiss man es.

  1. Anonym sagt:

    Vielen Dank für diesen Artikel Freeman. Habe ihn sofort weitergeleitet in meinen Freundes- und Bekanntenkreis.
    Sehr gut und einfach dargelegt.

  1. Unknown sagt:

    Hab mir das kurz durchgerechnet:
    Die Geldmenge muss ich jedes Jahr um 5.5 - 6.5% erhöht haben, damit solche Preise entstehen konnten. Wenn man, wie Freeman sagt, davon ausgeht, dass sie aber viele sachen effizienter machen können als früher und für ihre "Leistungen" weniger Kaufkraft benötigen, dann kann dieser Prozentsatz sogar noch weitere 2-3% höher sein.

    Nur um das klar zu stellen:
    Wenn man bei einer Bank 0.5% Zinsen pro Jahr erhält, das Geld aber jedes Jahr un 6% abwertet, dann verliert man pro Jahr 5.5% seines Geldes. Egal wieviele Millionen man drauf hat ;)

    Holt euer Geld von der Bank Leute!

  1. Markus sagt:

    Die Hotelkette könnte doch einfach stundenweise vermieten, dann könnte man die 8,88 USD für drei Stunden doch halten.

    Aber Spaß beiseite - sehr anschaulich erklärt!

  1. Anonym sagt:

    Wow, Freeman, 1974! - damals waren die USA noch ein freies Land, Easy Rider und so, wenn man das mit heute vergleicht, da sind die USA eher so etwas wie eine kleine UdSSR oder sagen wir USSA. Ist es nicht seltsam, die EU entwickelt sich zur EUdSSR und die USA zur USSA, aber laut offizieller Lesart haben sich diese Entwicklungen in beiden Kontinenten unabhängig voneinander vollzogen, und angeblich gebe es da keinerlei Verbindung, keine Verschwörung und auch keine Absprache. Das können die Presstituierten von mir aus dem Mann im Mond erzählen. Für wie doof halten die uns eigentlich?

    Demnächst wird es dann vermutlich auch noch eine Fusion zwischen Dollar und Euro geben, und auch da wird man uns erzählen das hätte sich einfach von ganz alleine so ergeben. Aber zugegeben, die meisten Leute sind wirklich saudoof, denn sonst würden die mit ihren krassen Lügen überhaupt nicht durchkommen, und es nicht wagen uns solchen Schwachsinn zu erzählen.

    Wenn es aussieht wie ein Komplott, wenn es sich anfühlt wie ein Komplott, und wenn der analytische Verstand uns sagt es sei ein Komplott, dann ist es auch ein Komplott.

    Wieso es Nixon-Schock heisst ist mir jetzt auch klar geworden, denn jedes mal wenn ich das Wort Nixon höre, dann bekomme ich einen Schock. Nixon war ja gern gesehener Gast im Bohemian Grove, wo sich die Elite jährlich ganz zufällig trifft, und ganz zufällig diskutiert wie sie die Zukunft gestalten will, aber mit einer Verschwörung hat das natürlich nichts zu tun, nur ein kleines satanistisches Ritual gibt es noch, aber das soll man laut Presse nicht so ernst nehmen, dabei handelt es sich bloss um einen Lausbubenstreich.

    Als der Schwarzmagier und Satanist Adolf Hitler einige Millionen Leute ermordet hat, da war das schliesslich auch nur ein dummer Bubenstreich, also kein Grund zur Sorge. Und die 1.4 Millionen Tote im Irak, das war ein kleines satanistisches Blutopfer, aber keine Sorge, es war einfach nur Spass, kein Grund zur Sorge also.

    Wenn man diese Super 8 Hotelkette heute eröffnen wollte, dann müsste man sie wohl Super 110 nennen. Obwohl bei der heutigen Inflation würde der Name wohl nicht lange halten, also nennen wir es doch lieber gleich Super Million oder so. Man denke da an die Hyperinflation der Weimarer-Republik. Ich hab da zu Hause noch eine Banknote meines Grossvaters aus jener Zeit, und da steht eine Milliarde Reichsmark drauf, ergo bin ich also Milliardär! Hättet ihr nicht gedacht, dass hier ein Milliardär postet, nicht wahr? Einbildung ist auch eine Bildung.

    Die 6 Trilliarden an Bonds oder Goldzertifikaten, die man in Genf beschlagnahmt hat, die waren übrigens echt, aber das könnt ihr ja selbst recherchieren, ihr seid ja schliesslich keine Schafe hier. Das war die Bezahlung gewesen damals im Jahre 1934 für die enormen Goldreserven, die die USA von den Chinesen geklaut hatten, drei Jahre vor dem Sino-Japanischen Krieg, den die Rothschilds inszeniert hatten, die bekanntlich Japan kontrollieren. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Wenn etwas im Mainstream ist, dann ist es eine Lüge, und manchmal frage ich mich schon, ob es in den Geschichtsbüchern, die an den Schulen verwendet werden, auch nur eine einzige Seite gibt, die keine Lügen enthält. Die offizielle Geschichtsschreibung ist von vorne bis hinten eine gigantische Lügengeschichte. Man denke da nur an die vielen Jahre, die Adolf Hitler nach dem Zweiten Weltkrieg noch gemütlich in Südamerika gelebt hatte. Die Leute sind geistig wirklich total manipuliert.

    Ich dreh jetzt mein Leben auch in Super acht, liegend sozusagen, in die Unendlichkeit schwebend, und mein UFO ist aus Phantasie gebaut. Der kleine Prinz hat die Schnauze gestrichen voll von diesem Planeten. Lange werde ich meine Zeit nicht mehr vergeuden hier. Der Planet der Affen oder so... Keine Sorge, ich bin noch etwas normal, das war nur eine kodierte Botschaft für Eingeweihte. Und Mahabone ist ein Vollidiot...

    So long.

  1. drdre sagt:

    Guter Vergleich, im Grunde die Politik die von der EZB unter Draghi auch betrieben wird. Nach Prof . Rump wird der Euro 2015-17 zu 50% vor dem Aus stehen. Es kann allerdings auch noch schneller gehen. Aber spätestens 2032-35 ist es nach Rump endgültig vorbei.
    Dann haben wir allerdings so viel Schulden angehäuft, dass wir in Generationen nicht mehr aus der Nummer rauskommen. Eine Verelendung grosser Bevölkerungskreise wird uns gewiss sein. Mit allen seinen Desaströsen Vorgängen. Die wirklichen Auswirkung können wir dann nur noch erahnen, hoffe das ich das wohl nicht mehr erleben werde. Aber traurig für unsere jungen Menschen.

  1. h1225Q sagt:

    Klasse Artikel - Danke schön!