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Mehr Fotos der Bilderberger aus Montreux

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 31. Mai 2019 , unter , | Kommentare (5)



Peu à peu (wir sind in der französischen Schweiz) bekommen wir die Galerie der Gesichter der Bilderberg-Teilnehmer zusammen. Läuft besser als ich zunächst gedacht habe.

Eine Anzahl Bilder habe ich bereits hier gezeigt.

Eric Schmidt von Alphabet, die Mutter von Google:


Und hier Peter Thiel, noch ein Tech-Milliarder:


Ein weiterer Internet-Milliardär ist Reid Hoffman, Mitbegründer von LinkedIn:


Ryanair Chef Michael O'Leary:


Marie-Josée Kravis kommt vom Shopping zurück, aber sie ist nicht ohne, denn sie ist im Vorstand von LMVH, dem Luxusmarkenkonzern, und im Beratungsgremium der Federal Reserve Bank von New York:


König Willem-Alexander der Niederlande schaut zu uns hoch:


Die obersten Chefs von BP:


Hier haben wir zwei ganz einflussreiche Personen, Mitglieder von Trumps Sicherheitsrat, die dem Präsidenten ins Ohr flüstern:


Sind alle ganz unwichtige Leute, die für vier Tage nach Montreux kommen, um über das Wetter zu reden, das erzählen uns jedenfalls die Lügenmedien, die durch Abwesenheit glänzen!

Ich meine, wenn nur seine Majestät der König der Niederlande irgendwo sonst ganz alleine auftauchen würde, dann wären hunderte Paparazzi dort, die sich um ein Foto schlagen würden.

So sind aber 130!!! der bekanntesten, reichsten und obersten Figuren hier, aber kein einziger Fotograf der Profimedien erscheint, wie wenn sie den Befehl bekommen haben, fern zu bleiben.

Wer sind jetzt die echten Journalisten, wir aus den alternativen Medien vor Ort, oder die, welche auf ihrem Ärschen in den Redaktionen sitzen und Copy & Paste der Agenturmeldungen betreiben?

Kommt Pompeo von Berlin aus zu Bilderberg?

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , , | Kommentare (4)



Der US-Aussenminister Mike Pompeo flog heute nach Berlin und landete am Morgen auf dem Flughafen in Berlin-Tegel. Er traf sich "nur" mit Heiko Maas, denn das Merkel ist in den USA und hat gestern an der Uni Harvard noch einen "Ehrendoktor" zu ihrer Sammlung bekommen und danach eine Rede gehalten.


Bei ihrer gemeinsamen Pressekonferenz täuschten Maas und Pompeo eine gespielte deutsch-amerikanische Freundschaft vor.

Maas duzte Pompeo und sagte auf Deutsch: "Herzlich willkommen bei deinem ersten Besuch hier in Berlin." Der "enge Draht" zwischen beiden Ländern sei Ausdruck der "tief verwurzelten Freundschaft" zwischen Deutschland und den USA.

Ja, die über 70-jährige "Freundschaft" zwischen einem Besatzer und einem Besetzten.

Maas kroch dem Mafiosi aus Washington in den Hintern, indem er Russland, China und Iran bei seiner Rede kritisierte. Pompeo bedankte sich für die Gehorsamkeit des Bundesregimes, weil es alle Befehle ausführt.

So hat Deutschland im Januar die Landerechte für die iranische Airline "Mahan Air" entzogen und seit Jahren werden iranische Flugzeuge nicht betankt.

Habe ich selber erlebt, als ich mit Iran Air von Frankfurt nach Teheran geflogen bin und wir in Budapest nur zum Auftanken zwischenlanden mussten.

Die Frage die ich mich jetzt stelle, fliegt Pompeo heute nach Genf, um an der Bilderberg-Konferenz in Montreux teilzunehmen?

Ist ja nur ein "Katzensprung" und würde sich ergeben. Schliesslich haben die Schweizer Medien gemeldet, er würde zu Bilderberg kommen.

Am 30. Mai hat Pompeo in einem Tweet geschrieben, er würde die Schweiz besuchen:



Trumps Schwiegersohn und oberster Berater Jared Kushner befindet sich in Israel und könnte auch wie angekündigt nach Montreux kommen.


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Hier noch ein dilettantischer Bericht des Schweizer Fernsehens über die Bilderberg-Konferenz:



Die "Journalisten" des SRF sollten mich fragen, ich kann ihnen erzählen wie und was abläuft.

Die Bilderberger beurteilen sich gegenseitig

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (2)



Heute Freitag ist der zweite Tag der Bilderberg-Konferenz und es ist der arbeitsintensivste Tag für die Teilnehmer. 12 Stunden lang werden sie im Konferenzraum des Montreux Palace sitzen und ihre Strategien besprechen und Vorträge über die Themen die auf der Agenda stehen sich anhören.

Diese sind:

- Ein stabile strategische Ordnung
- Die Zukunft Europas
- Der Klimawandel
- China
- Russland
- Die Zukunft des Kapitalismus
- Brexit
- Ethik in der künstliche Intelligenz
- Soziale Netzwerke als Waffe
- Die Wichtigkeit des Weltraums
- Die Bedrohungen durch Cyberkrieg.

Dabei werden die Vorträge von den Bilderbergern beurteilt. Nach jedem Vortrag eines Bilderbergers und der anschliessenden Diskussion müssen die "Kollegen" einen Beurteilungsbogen ausfüllen und eine Bewertung abgeben.

Es gibt einen Moderator und einen Podiumsgast oder Gäste, die über das Thema referieren und diskutieren. Die Sitzordnung geht nach Alphabet des Nachnamens.

Die folgenden Bilder zeigen die "Evaluation form" oder den Beurteilungsbogen vom Treffen vergangenes Jahr in Turin, Italien.

Thema: "Künstliche Intelligenz und die politischen und sicherheitsrelevanten Implikationen"


Thema: "Wo sind wir?"


Thema: "Populismus in Europa"


Thema" Wohin geht der Freihandel"


Es gibt sechs Kriterien die von 1 bis 5 zu bewerten sind:

- Wichtigkeit des Themas
- Qualität des Moderators
- Qualität der Podiumgäste
- Interaktion und Diskussion
- Neue Ideen
- Vortrag insgesamt

Das Sekretariat der Bilderberger sammelt die 130 Beurteilungsbögen nach jedem Vortrag ein und wertet diese aus.

Ich nehme an, das Resultat sieht nur der innere Kreis der Bilderberger, die Mitglieder des Steuerungskomitees, um ein Feedback zu bekommen.

In den Pausen zwischen den Vorträgen und Diskussionsrunden wird Kaffee serviert und es gibt ein gemeinsames Mittagessen. Gute Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens und der Vernetzung unter den Bilderbergern.

Das Personal des Hotels hat die Anweisung, die Bilderberger niemals anzusprechen und sie müssen den Blick nach unten halten. Das haben Hotelangestellte jedenfalls nach der Konferenz gesagt.

An den Sessionen ist keiner vom Personal anwesend, also bekommen sie nicht mit was besprochen wird. Deshalb dringt auch nichts darüber nach aussen.

Jeder Bilderberger trägt ein Namensschild an einem weissen Bändchen um den Hals. Hier ein Beispiel aus dem Jahre 2011 von Peter Brabeck-Letmathe, der damalige oberste Chef von NESTLE, als sich die Bilderberger in St. Moritz trafen:


Ich hoffe diese Informationen geben euch einen Einblick in den Ablauf des heutigen Tages.

Es ist ja nicht so, dass alle Bilderberger genau wissen, um was es wirklich geht, sondern sie sind Befehlsempfänger und müssen diese nach der Rückkehr in ihrem jeweiligen Bereich ausführen.

Der innere Kreis bestimmt die Gesamtstrategie und sagt wo es langgeht. Was wenige wissen, es gibt mindestens zwei Bilderberg-Konferenz im Jahr. Ja, zwei!

Die aktuelle im grossen Kreis und eine im Herbst nur für das Steuerungskomitee, wo die Agenda und die Teilnehmer für das kommende Jahr besprochen und festgelegt werden.

Diese Herbstkonferenz des inneren Kreises ist absolut geheim und ich habe in den ganzen Jahren meiner Beschäftigung mit Bilderberg nur einmal eine mitbekommen, eine die in Rom 2012 stattfand.

Siehe: "Bilderberg Steering Committee trifft sich in Rom"

Der Bilderberger Eric Schmidt sagt Hallo!

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 30. Mai 2019 , unter , | Kommentare (9)



Wer ist Eric Schmidt? Er ist "nur" der Vorstandsvorsitzende und damit oberster Chef von Alphabet Inc., die Muttergesellschaft von Google, der wiederum Youtube gehört. Er ist einer der ganz grossen und einfluss- reichen Figuren, die an der Bilderberg-Konferenz in Montreux teilnehmen.

Zufällig trafen die Kollegen Luke Rudkowski, Dan Dicks und Josh Friedman ihn beim Spaziergang um das Tagungshotel. Zuerst hat er geflucht, weil sie ihn entdeckt hatten und auf ihn zugingen, ...


... dann hat er in die Kamera gelächelt, ...


... dabei hat er sein Namensschild am weissen Bändchen verdeckt.

Beim Thema Google ist mir schon länger aufgefallen, die Suchresultate werden definitiv so gesteuert, dass die Artikel der Main-Shit-Medien bevorzugt als erste aufgelistet werden und die der alternativen Medien viel weiter unten oder gar nicht erscheinen.

Ich habe das mehrmals getestet und meine eigenen Artikel gesucht und sie nicht gefunden, obwohl ich sogar die Überschrift exakt eingetippt habe. Damit übt Google eine massive Meinungsbeeinflussung aus, denn die obersten Artikel werden am meisten gelesen.

Die Menschen sollen demnach nur was die "seriösen" Medien berichten finden und nicht eine alternative Betrachtung der Geschehnisse. Das war aber nicht immer so. Früher war Google neutral, jetzt ist es parteiisch und nicht mehr zu trauen.

Auch meine aktuellen Artikel über Bilderberg werden ganz bestimmt von Google benachteiligt, das stelle ich an Hand der Zugriffszahlen fest. Im Durchschnitt wird was ich berichte zwischen 30'000 und 50'000 Mal gelesen. Die über Bilderberg aber weit unter 20'000!

Liegt das am mangelnden Interesse an diesem aktuellen Thema oder werden sie bewusst unterdrückt? 90 Prozent der Internet-User benutzen Google für ihre Suchanfragen und deshalb ist es ein grosser Beeinflusser.

Hier weitere Teilnehmer, die wir bei der Ankunft fotografiert haben.

Der Gastgeber André Kudelski:


Die mit den grünen Bändchen sind Hotelangestellte, die Kudelski euphorisch begrüssen.

Andrew Adonis, Mitglied des britischen House of Lords:


Omer Koc mit zwei Bodyguards dahinter, am roten Bändchen erkennbar:



Seine "Majestät" der König der Niederlande mit Staatschef Mark Rutte:


Der wirkliche "König" der Bilderberger Henry Kissinger wird im Rollstuhl ins Hotel geschoben:

Bilderberger auf Kosten der Steuerzahler beschützt

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (3)



Der eigentliche Skandal in Montreux ist die Tatsache, die Konferenz der Bilderberger wird auf Kosten der Steuerzahler beschützt, obwohl es laut ihrer eigenen Aussage eine "Privatveranstaltung" ist. Weil es sich um eine private Veranstaltung handelt, geht sie uns Journalisten nichts an, sagen sie. Die folgenden Fotos zeigen, wie das Tagungshotel von bewaffneten Polizisten des Kanton Waadt umstellt ist und abgeschirmt wird.







Rechnen wir mal aus, für ganze VIER Tage müssen Hunderte Polizisten für 24 Stunden rund um die Uhr im Schichtdienst das Fairmont Le Montreux Palace Hotel beschützen (vor was?) und auch die Fahrzeuge bei der An- und Abreise und am Samstag bei ihrem Ausflug begleiten. Mit Zulagen und Überstunden kommen locker viele Hunderttausende Franken für die Beamten zusammen.

Ich weiss, bei anderen Treffen kostete der Schutz 1 Million Euro.

Wie ist es deshalb möglich, dass der Schweizer Steuerzahler diese Kosten tragen muss??? Das wäre doch ein Thema für die Medien und hat mit "Verschwörungtheorien" nichts zu tun. Warum fragen die Profijournalisten nicht, warum ein Privattreffen von der Polizei beschützt wird?

Ich meine, wenn unsereins eine Konferenz organisiert, dann lachen uns doch die Behörden aus, wenn wir Polizeischutz verlangen würden. Die sagen uns dann, mietet die Security einer Privatfirma an und bezahlt es selber.

Daran alleine erkennt man, wer hier das Sagen hat und dass die Politiker und die Behörden Befehlsempfänger sind.

Ausserdem ist eh alles verkehrt, die Polizei sollte das Volk vor diesen Verbrechen schützen und nicht die Verbrecher vom Volk.

Wegen Bilderberg wurden Journalisten festgehalten

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (9)



Einige unserer Kollegen begaben sich heute Morgen zum Flughafen Genf, um über die Ankunft der Bilderberg-Teilnehmer zu berichten. Als die Bonzen ankamen, wurden sie von Bodyguards zu den wartenden Limousinen geführt. Die Kollegen versuchten ein Statement von den Bilderbergern zu bekommen, aber es gab ein eisernes Schweigen, kein Wort war aus ihnen heraus zu locken, nicht mal "kein Kommentar".


Dann kam die Polizei und hat die Vertreter der alternativen Medien abgeführt und in einem Raum eingesperrt. Darunter waren Luke Rudkowski und Dan Dicks. Man teilte ihnen mit, sie dürfen nicht filmen und müssen das Flughafengebäude verlassen. Von den sogenannten "Profimedien" war wieder keiner anwesend.

Hier sieht man wie Josh Friedman von zwei Polizisten abgeführt wird:


Dann kamen weitere Polizisten und haben den restlichen Kollegen befohlen mitzukommen:


Der Versuch, die Berichterstattung zu verhindern und die Geheimnis- tuerei, war schon lange nicht mehr so massiv wie dieses Jahr. Na ja, die Schweiz gehört auch den Globalisten und ist ein Polizeistaat geworden, wo eine echte Pressarbeit eingeschränkt wird.

Das erlebte ich bereits in St. Moritz 2011, wo man mir ein "Rayonverbot" laut Polizeigesetz des Kanton Graubünden angedroht hat, also eine Wegweisung, nur weil ich Fotos der Bilderberg-Teilnehmer machen wollte, von Personen des öffentlichen Interesses, was völlig legal ist.

2011 habe ich endlich verstanden, was in der Politik, den Parteien und den Parlamenten der "westlichen Demokratien" (lach) abgeht, ist ein Kasperletheater, eine Show mit Schauspielern für das naive und dumm gehaltene Publikum. Regierungen dienen nur der Elite und nicht dem Volk.

Die Aufgabe der Medien ist es dabei, mit Banalitäten, Infotainment und Fake-News, die Menschen von den wahren Geschehnissen und wer die wirkliche Macht hat abzulenken, nämlich die globalen Energiekonzerne und Grossbanken, die Rüstungs- und Pharmakonzerne und denen die sie besitzen und kontrollieren.

Die Top-Nachricht heute in den Schweizer Medien, "Wut-Chauffeur droht Fahrausweis-Entzug", weil er sich in einem Video über Radfahrer aufgeregt hat. So einen banalen Scheiss wird uns als News serviert.

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CDU-Chefin sagt Teilnahme bei Bilderberg ab

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (8)



Scheint Feuer im Dach des Konrad-Adenauer-Haus zu geben, denn die CDU-Vorsitzende Annegret Kram(f)p-K(n)arrenbauer hat ihre Teilnahme an der geheimen Bilderberg-Konferenz in Montreux, Schweiz kurzfristig abgesagt. Das Sekretariat der Bilderberger bestätigte, dass "AKK" nicht teilnehmen wird, obwohl sie auf der Teilnehmerliste erst am Montag aufgeführt wurde. Wenn man jetzt nachschaut ist ihr Name aus der neuesten Version der Liste verschwunden.


Es gibt Gerüchte, das Merkel ist mit ihrer Nachfolgerin sehr unzufrieden, unter anderem wegen dem schlechten Resultat der CDU und überhaupt der Koalitionsparteien bei der EU-Wahl.

Könnte auch mit dem CDU-kritischen Video des YouTubers Rezo zu tun haben, wodurch im Internet dazu aufgerufen wurde, weder die CDU noch SPD zu wählen. "Soziale Netzwerke als Waffe" ist ja ein Thema der Konferenz.

Am kommenden Sonntag soll eine zweitägige ausserordentliche CDU-Klausurtagung beginnen und möglicherweise wird AKK dabei geschasst und "Mutti" übernimmt wieder die Zügel.

Kriegsministerin Ursula von der Leyen soll weiterhin teilnehmen und auch die gerade erst gewählte FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg. Offensichtlich haben beide Karriere-Ambitionen.

Heisst es nicht, "lasst Frauen ans Ruder, dann gibt es Frieden" ... ha, ha, was für eine Weiberwirtschaft. Gibt es überhaupt noch Männer in der deutschen Politik oder sind sie alle kastriert?

Dazu passt auch die Nachricht aus Österreich, Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat eine Frau als Kanzlerin ernannt, nämlich Brigitte Bierlein. Die Mossad-Ibiza-Venusfalle hat funktioniert.

Bilderberg ist eine faschistoide Organisation

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (10)



Heute ist der Tag der Ankunft der Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz in Montreux. Bis zum Mittag reisen die Globalisten an und um 13:00 Uhr beginnt die erste Sitzung. Warum weiss ich das? Weil ich schon seit 2004 die Bilderberg an den jeweiligen Tagungsorten beobachte und auch mit einigen Teilnehmern gesprochen habe. Siehe meinen Artikel "Treffen mit einer Teilnehmerin bei #Bilderberg".

Es hat sich viel geändert, wie die Bilderberger ihr Tagung durchführen und wie die Sicherheitsmassnahmen sind. Früher konnten die Bilderberger sich völlig inkognito treffen, ohne "lästige" Journalisten als Beobachter, denn keiner wusste vorher wo und wann die Konferenz stattfindet und die Main-Stream-Medien berichteten nichts darüber.

Bilderberg gab es "offiziell" gar nicht und wir wurden als Verschwörungs- spinner hingestellt, die etwas erfinden. Mit dem Internet-Zeitalter und dem Aufkommen der alternativen Medien änderte sich das.

Mario Dragi (rechts) 2004 in Stresa als er noch Vizepräsident von Goldman Sachs war

2004 in Stresa am westlichen Ufer des Lago Maggiore waren wir nur eine handvoll an Reportern der alternativen Medien und die Sicherheitsmassnahmen waren im Vergleich zu später und auch heute sehr gering. Bei diesem 50. Treffen der Bilderberger konnten wir den damalige Bundesrat Pascal Couchepin als Teilnehmer bildlich festhalten. Schweizer Bundesräte waren oft dabei, wie Doris Leuthard in St. Moritz 2011, und auch heute, denn Ueli Maurer wird an der aktuellen Konferenz teilnehmen.

Jim Tucker und ich in Sidges 2010

Jim Tucker war damals der Bilderberg-Experte und unser Vorbild. Bei einem Glas Whisky an der Bar hat der Kettenraucher "Big Jim" uns sein jahrzehntelanges Wissen über die Bilderberger erzählt.

Königin Beatrix der Niederlande als sie 2004 vom Hotel zur Seepromenade ging

Wir kleine Gruppe an "Neugierigen" waren vielleicht 10 Meter von der Terrasse des Grand Hotel des Iles Borromees als Beobachter entfernt, auf der die Bilderberger ihre Speisen und Getränke eingenommen haben, konnten ihnen direkt auf den Teller schauen.

Rechts Richard Perle, auch "The Prince of Darkness" genannt, ein Neocon, der den Irakkrieg massgeblich initiierte

Aber seit 2009 wird die Konferenz mit massiver Polizeipräsenz abgeschirmt und man kommt nicht in die Nähe der Veranstaltung. Damals in Vouliagmeni Griechenland wurden wir Dutzend Beobachter von der Polizei alle verhaftet und unsere Kameras beschlagnahmt.

Als wir anfingen die Gesichter der Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz im Internet zu zeigen und sie ihre Anonymität verloren haben, wurden die "Sicherheitsmassnahmen" verschärft, das Gebiet um das Tagungshotel weiträumig gesperrt und wir wurden als Beobachter ferngehalten.

Ganz extrem war es in Telfs in Tirol 2015, wo im Umkreis von 8 Kilometer um das Interalpen-Hotel Tyrol alle Zugangstrassen gesperrt wurden.


Ich konnte nur deshalb ins "Sperrgebiet" rein, weil ich frühzeitig den Tagungsort wusste und im nächstgelegenen Gasthaus ein Zimmer gebucht hatte. Die Polizei musste mich als Gast reinfahren lassen.

Die Behauptung der etablierten Medien, die Bilderberger gebe es gar nicht, mussten sie wegen unserer Beweisfotos der Teilnehmer aufgeben. Sie änderten ihre Erzählung von "die Bilderberger gibt es nicht" zu "sie gibt es, aber es ist ein harmloses Treffen". Ist genauso eine Lüge.

Der Wendepunkt war 2010 in Sidges Spanien, wo wir die Teilnehmer alle fotografieren konnten. Es war die grösste Entblössung der Bilderberger die es bis Dato gab. Wie es dazu kam ist für sich eine kleine "Spionage- geschichte", denn das Hotel wurde kilometerweit abgeschirmt, wir konnten nichts aus der Ferne sehen und wir wurden mit Verhaftung bedroht. Aber wir liessen uns was einfallen.

Einer unserer Helfer war ein professioneller Fotograf aus England. Wir beschlossen, er sollte sich tarnen und von einem nahe gelegenen Hügel mit Sicht auf den Eingang des Dolce Sitges Resort Hotels sich heranpirschen. Mit einem Super-Teleobjektiv ausgestattet hat er die Bilderberger am Tag der Abreise, als sie vor dem Eingang auf ihre Limousinen warteten, alle ablichten können.

Siehe meine Artikel über die Konferenz 2010:

Die Deutschen bei Bilderberg
Weitere Fotos der Bilderberg-Teilnehmer

Mit diesen Fotos der Gesichter als Beweis konnte niemand mehr abstreiten, wer an der Bilderberg-Konferenz teilnimmt. Die Medien mussten endlich auch darüber berichten und wir haben die Bilderberger damit gezwungen, in die Öffentlichkeit zu treten. Sie haben dann eine eigene Internetseite eröffnet, wo sie die Themen der Konferenz und die Liste der Teilnehmer aufführen.

Die Aufgabe, die wir Beobachter der Bilderberger uns gestellt haben, ist Transparenz in dieses Treffen zu bringen, denn seit der Gründung vor 64 Jahren haben sie es geschafft, sehr lange geheim zu bleiben.

Hier die Geschichte, wer die Bilderberger überhaupt erschaffen hat. Mitbegründet wurde diese Gruppe von Prinz Bernhard der Niederlande. Der Name der Gruppe kommt vom Hotel de Bilderberg in Oosterbeek in den Niederlanden, wo vom 29. bis 31. Mai 1954 die erste Tagung stattfand.

Hier rare Foto der ersten Konferenzen:




Wenn man den Werdegang von Prinz Bernhard vor dem II. Weltkrieg recherchiert findet man heraus, als geborener Bernhard Leopold zur Lippe-Biesterfeld war er Staatsbürger des III. Reichs, Mitglied der Hitler Jugend, später der Reiter-SS, der Schutzstaffel der Nationalsozialisten und dann des NSKK, des Nationalsozialistischen Kraftfahrer-Korps und auch der NSDAP.

Er war ein 100-prozentiger Nazi. Kann man alles in seiner autorisierten Biografie nachlesen.

Seine erste Reise als Mitglied des niederländischen Königshauses führte ihn ausgerechnet in die Reichskanzlei von Adolf Hitler. Und am 1. Januar 1937 schrieb Prinz Bernhard einen Brief an Hitler persönlich. Darin entschuldigt er sich beim "Hochverehrten Herrn Reichskanzler" dafür, dass in den Niederlanden Hakenkreuz-Flaggen abgehängt worden waren. Das sei ein Missverständnis gewesen. Dann versicherte der Prinz dem Führer seine "aufrechte Verehrung". Ausserdem soll der Nazi-Prinz während des Zweiten Weltkriegs Hitler offeriert haben, deutscher Statthalter in den Niederlanden zu werden.

Bis zu seinem Tot 2004 war Prinz Bernhard "Vorsitzender" der Bilderberger. Seine Tochter Königin Beatrix "erbte" dann die Schirmherrschaft über die Bilderberger und jetzt macht es ihr Sohn, der König der Niederlande, der in Montreux dabei ist.

Beschämend ist, wie die Medien und die, die uns als alternative Medien kritisieren, diese geschichtlichen Zusammenhänge verschweigen. Sie verharmlosen und verteidigen eine Organisation, die von einem Nazi mitgegründet und fast ein halbes Jahrhundert geführt wurde.

Wir, die so eine Gruppe mit Nazi-Vergangenheit kritisieren, werden sogar als Antisemiten beschimpft, ein totaler Widerspruch der unverständlich ist. Nie haben wir behauptet, Bilderberg wäre eine jüdische Veranstaltung, das unterstellen sie aber damit.

Warum? Weil David Rockefeller als Ehrenpräsident und Henry Kissinger als eigentlicher Chef der Bilderberger die Gruppe beherrschte? Darf man wenn Juden federführend in einer Organisation sind, diese nicht blossstellen und kritisieren?

Der Kriegsverbrecher Kissinger ist heute auch wieder dabei.

Unsere Kritiker machen sich damit völlig lächerlich und unglaubwürdig und gehen auf die falschen los. Wir "Experten" meinen, bei Bilderberg handelt es sich um eine faschistoide und antidemokratische Organisation, die eine Weltdiktatur will. Nur wer Böses im Schilde führt muss sich verstecken und geheim sein.

Es ist übrigens ein sonniger Tag in Montreux bei ca. 10 Grad am Morgen.

Gestern wurden eine ganze Reihe an grossen Pflanzen als Sichtschutz auf der Strassenseite des Fairmont Palace Hotels und Absperrgitter angeliefert und aufgestellt, um die überdachte Einfahrt zum Hoteleingang abzudecken. Sie wollen nicht, dass wir von der gegenüber liegenden Strassenseite Fotos bei der Ankunft schiessen können.



Rund um den Tagungsort laufen Polizisten in ihren blauen Uniformen herum und halten neugierige Passanten an. Montreux ist eine schöne Stadt und hat einige Attraktion, wie zum Beispiel das Charlie Chaplin und das Freddie Mercury Museum, sein ehemaliges Tonstudio, wo Queen viele bekannte Lieder aufgenommen haben. Freddie hatte hier ein Haus am Genfersee und es war sein Lieblingsort.

Erdbeben am Genfersee wegen Bilderberg?

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 29. Mai 2019 , unter , | Kommentare (8)



Was für ein Zufall. Genau zur selben Zeit, als das Sekretariat der Bilderberger ihre Pressemitteilung über die diesjährige Konferenz auf ihrer Webseite veröffentlichte, bebte die Erde in der Nähe von Montreux, der Tagungsort der Bilderberger. Wie der Schweizer Erdbebendienst schreibt, wurde auf französischer Seite, 15 Kilometer von Montreux entfernt am Dienstag um 10.48 Uhr ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,1 gemessen.


Obwohl das Epizentrum in der Nähe der französischen Gemeinde Novel auf dem gegenüber liegenden Ufer des Genfersees von Montreux lag, war das Erdbeben auch in der Schweiz zu spüren, unter anderem in den Kantonen Waadt, Wallis und Freiburg. Schäden wurden jedoch keine gemeldet.



Das heisst, für die Einwohner der Stadt Montreux ist die Konferenz der Bilderberger nicht nur ein politisches "Erdbeben" sondern auch ein körperlich spürbares. Manche könnten dadurch meinen, die Erde rebelliert gegen den Aufenthalt der grössten Verbrecher der Welt in ihrer Stadt.

Ich meine, wenn man sich die Liste der Teilnehmer anschaut, dann sind dort Kriegsverbrecher und Massenmörder aufgelistet. Angefangen mit Henry Kissinger, der mindestens DREI MILLIONEN Vietnamesen wegen dem Vietnamkrieg auf dem Gewissen hat und weitere Tausende wegen dem Militärputsch in Chile. Kissinger müsste sofort wegen Verbrechen gegen die Menschheit verhaftet und vor Gericht gestellt werden.

Dann haben wir James Baker, der ehemalige Aussenminister der USA von 1989 bis 1992 unter Präsident George H. Bush (Vater Bush). Er war der Architekt der Koalition gegen den Irak, um den Zweiten Golfkrieg 1991 zu führen. Dieser Angriffskrieg kostet fast 100'000 Iraker das Leben. Dann durch die nachfolgenden Sanktionen gegen den Irak wurden fast 500'000 Kinder getötet, wegen Mangel an Medikamenten. Ausserdem hat er das Versprechen gegenüber Gorbatschow abgegeben, die NATO würde nach Abzug der Sowjettruppen aus Osteuropa nicht das Vakuum füllen und nachrücken, ein Versprechen das gebrochen wurde und tatsächlich die NATO bis an die Grenze Russlands vorgerückt ist.

Ursula von der Leyen, die Kriegsministerin der BRD, nimmt schon zu vierten Mal an der Bilderberg-Konferenz teil. Sie führt den Krieg gegen Afghanistan weiter und beteiligt die Bundeswehr an den anderen Kriegen der NATO und USA. Wie viele Zivilisten hat sie auf dem Gewissen, die durch deutsche Bomben und Granaten in den moslemischen Ländern getötet wurden?

Ein Kriegsverbrecher ist auch David Petraeus, der ehemalige Viersternegeneral und Chef der CIA. Er hat als Oberbefehlshaber die Kriege gegen Afghanistan und gegen den Irak geführt. Alleine im Irak wurden 1,4 Millionen Menschen durch den Angriffskrieg der USA ab 2003 und der Invasion getötet. In Afghanistan sind Hunderttausende Opfer des seit 2001 andauernden Krieges.

Dann haben wir den Generalsekretär der NATO Jens Stoltenberg als Teilnehmer dabei. Das alleine qualifiziert ihn zu einem Verbrecher, wo doch die NATO weltweit Kriege führt, wie gegen Libyen, wo mindestens 80'000 Zivilisten durch den Bombenkrieg getötet wurden oder der Krieg gegen Syrien mit über 300'000 Todesopfer.

Zur Liste gehören auch die Chefs der Rüstungsbetriebe, welche die Waffen bauen, die der Ölkonzerne, die von den Raub der Ressourcen profitieren, sowie die der Banken, welche die Kriege finanzieren. Die sind doch alle direkt und indirekt an den Kriegen beteiligt. Auch die Medienbosse, die uns die Kriege mit Lügen und Propaganda verkaufen.

Möglicherweise wird der kommende Krieg gegen den Iran an der Konferenz besprochen und wie man den mit einer False-Flag rechtfertigen kann.

Man kann also sagen, die Bilderberg-Konferenz ist ein Treffen von Verbrechern, die aber nicht für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden. Statt dass die Polizei sie bei der Ankunft in der Schweiz und Montreux verhaftet, werden sie von ihnen beschützt!!!

Es ist alles auf den Kopf gestellt und pervertiert, kein Wunder schüttelt sich Muttererde angewidert vor lauter Ekel über wer sich in Montreux diese Woche trifft. Die Konzentration der negative Aura der Teilnehmer kann Wirkung auf die Umwelt haben.

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Weil Springer-Chef Mathias Döpfner auch wieder an der Bilderberg-Konferenz teilnimmt und weil "soziale Netzwerke als Waffe" ein Themenpunkt ist, zeige ich das neue Interview mit ihm von Gestern:



Mit keinem Wort erwähnt Döpfner die Verhaftung von Julian Assange und die drohende Strafe in den USA. Dabei ist was er und Wikileaks gemacht haben die neue Art des Journalismus.

Bilderberg-Konferenz 2019 in Montreux, Schweiz

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 28. Mai 2019 , unter , | Kommentare (22)



Die diesjährige Bilderberg-Konferenz wird im Fairmont Le Montreux Palace am Ufer des Genfer Sees stattfinden. Datum des Treffens ist von Donnerstag den 30. Mai bis Sonntag den 2. Juni.


Das berichtet die Zeitung "24Heures".

André Kudelski, langjähriges Mitglied der Steuerungskomitees, wird der Gastgeber sein.

Auf der Gästeliste stehen 130 Personen. Darunter etwa der US-Aussenminister Mike Pompeo, der Generalsekretär der NATO Jens Stoltenberg, der französische Finanzminister Bruno Le Maire, der niederländische Regierungschef Mark Rutte, der König der Niederlande, die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und die Generalsekretärin der FDP Linda Teuteberg.


Der Hammer ist, der Schwiegersohn von Präsident Trump und sein wichtigster Berater im Weissen Haus, Jared Kushner, wird auch teilnehmen!!!

Seine "Eminenz" Henry Kissinger, der gestern seinen 96. Geburtstag feierte, wird selbstverständlich wieder da sein und von seinem Rollstuhl aus Hof halten.

Die Schweiz wird von Bundespräsident Ueli Maurer, Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, Tidjane Thiam, CEO der Credit Suisse, André Hofmann, Vizepräsident von Roche und Pietro Supino, Präsident von Tamedia, vertreten.

Ist schon sehr bedenklich, wenn der oberste politische Repräsentant der Schweiz am Treffen teilnimmt. Das ist das sechste Mal, dass sich die Bilderberger in der Schweiz treffen:

1960 Palace Hotel am Bürgenstock in Nidwalden
1970 Grand Hotel Quellenhof, Bad Ragaz in St.Gallen
1981 wieder auf dem Bürgenstock
1995 auch wieder dort
2011 Suvretta House, St. Moriz in Graubünden
2019 Fairmont Palace, Montreux im Kanton Waadt

Die Teilnehmer wurden aufgefordert, ohne Mitarbeiter oder Assistenten zu erscheinen. Das Hotel sollen sie während der Konferenz wenn möglich nicht verlassen.

In diesem Jahr steht in Montreux das neue strategische Gleichgewicht der Welt im Mittelpunkt, das zwischen den beiden Grossmächten China und den Vereinigten Staaten zerrissen ist.

Die Zukunft Europas, der Klimawandel, China, Russland, die Zukunft des Kapitalismus, Brexit, Ethik in der künstliche Intelligenz, soziale Netzwerke als Waffe, die Wichtigkeit des Weltraums und Bedrohungen des Cyberkriegs werden ebenfalls diskutiert.


Aus "Sicherheitsgründen" wurde der Ort der Besprechung bis zur letzten Minute geheim gehalten. Klickt drauf, um die Bilder zu vergrössern.


Das Fairmont Palace wird während des Gipfels nicht zugänglich sein. Die Teilnehmer verpflichten sich, dort vom 30. Mai bis 2. Juni eingesperrt zu bleiben.

Das wir langjährigen Beobachter der Bilderberg es so kurzfristig erst wissen, wo und wann die Konferenz stattfinden wird, zeigt, dieses Jahr haben die Organisatoren den Deckel ganz fest drauf gehalten.

Es scheint die relative Offenheit, die sie wegen unserer Aufdeckung und Berichterstattung seit 2010 zeigten, wieder aufgegeben zu haben. Sie machen wieder ein riesen Geheimnis daraus.

Siehe meine bisherigen 246 Artikel über Bilderberg!

Hier mein Aufruf und Bitte an alle ASR-Leser, besonders in der Schweiz, helft uns die Teilnehmer mit Fotos bei der Ankunft am Donnerstag zu erwischen.

Die Bilderberger, die aus dem Ausland anreisen, werden wohl am Flughafen Genf ankommen, eine gute Gelegenheit mit einer Tele sie zu fotografieren, sonst vor dem Hotel wenn sie ankommen.

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Der diesjährige Gastgeber bei der Ankunft zur Bilderberg-Konferenz 2016 in Dresden:


Habe das Interview, das André Kudelski der Zeitung 24Heurs gegeben hat, übersetzt:


Unter welchen Bedingungen sind Sie der Bilderberg-Gruppe beigetreten?

Daniel Vasella, der ehemalige Präsident von Novartis, Mitglied des Organisationskomitees der Konferenz, nominierte mich unter anderem als Kandidaten. Das war 2013. Ich hatte bereits an mehreren Sitzungen teilgenommen, das erste Mal im Jahr 2002, in den Vereinigten Staaten.

Wenn ich mich nicht irre, sind Sie jetzt das einzige Schweizer Mitglied.

Ja, das Organisationskomitee hat etwa dreissig Personen aus 19 Ländern.

Haben Sie nicht das Gefühl, dass Sie zu einer Gruppe von Persönlichkeiten gehören, die sich tatsächlich für die strategischen Interessen der Vereinigten Staaten einsetzen?

Wir befassen uns nicht mit den Interessen eines bestimmten Landes oder einer bestimmten Region. Die Bilderberger Konferenz zielt darauf ab, einen Dialog zwischen Vertretern aus verschiedenen Teilen der Welt zu schaffen. Was die Teilnehmer verbindet: die Verteidigung einer Demokratie, die auf individueller Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und unternehmerischer Freiheit basiert. Das Forum hat seinen Ursprung im europäischen politischen Raum und in Nordamerika. Ziel ist es wirklich, den Dialog und den Austausch zu erleichtern.

Genau genommen ist es die grosse Kluft, die heute zwischen den "Alliierten" besteht...

In der Frage des Multilateralismus, einem seit mehreren Jahren zentralen Thema, sind die Meinungen und Empfindlichkeiten unterschiedlich und manchmal widersprüchlich. Europa verteidigt eine multilaterale und ausgewogene Vision, kurz gesagt eine Weltsicht, die nicht auf
einem Kräftegleichgewicht, sondern auf gemeinsamen Regeln beruht.

Es gibt jedoch ein gemeinsames philosophisches Fundament: die Zukunft des Kapitalismus.

Über die Zukunft des Kapitalismus zu sprechen bedeutet nicht, dass wir ihn als das einzig mögliche System betrachten. Darüber hinaus kann der Kapitalismus verschiedene Formen annehmen, manchmal im Widerspruch zu unseren Werten. Für uns ist die Verteidigung der Freiheit und insbesondere der Meinungs- und Gedankenfreiheit ein wichtiger Wert. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Teilnehmer eine linke, mittlere oder rechte Sensibilität haben. Wichtig ist, dass sie sich an den Gedanken der demokratischen Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit halten.

Wie reagieren Sie auf diejenigen, die die Bilderberger Konferenz als eine private supranationale Organisation betrachten? Sie werden sogar beschuldigt, eine Weltregierung zu organisieren...

Viele dieser Kritiken sind das Ergebnis einer reinen Verschwörungsfantasie. Die Konferenz ist in erster Linie ein Diskussionsforum. Dort werden keine Entscheidungen oder Beschlüsse gefasst. Ihr Diskussionsfeld endet nicht in der politischen oder wirtschaftlichen Welt. Sie umfasst Themen, die weit darüber hinausgehen, wie Ethik, Forschung, Innovation oder Klimaschutz. Die Kritik, auf die Sie sich beziehen, geht auf eine Zeit zurück, in der die Bilderberger Konferenz als eine Einheit der transatlantischen Reflexion angesehen wurde, die nach dem Kalten Krieg entstanden ist.

Was ist also der Zweck dieser Konferenz?

Es bietet die Möglichkeit, in einem menschenwürdigen Umfeld ausserhalb der traditionellen Grenzen der Diplomatie zu diskutieren. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, Menschen zu treffen, die nicht oder nur sehr selten die Möglichkeit haben, direkt miteinander zu sprechen, im Vertrauen, ohne Hindernisse und in garantierter Vertraulichkeit.

Sind die Teilnehmer verpflichtet, die geäusserten Meinungen zu verteidigen? Mit anderen Worten, um dann die Werte von Bilderberg zu verteidigen und die Welt zu beeinflussen...

Sicherlich nicht, und die Menschen sind immer frei zu denken, sich auszudrücken und zu handeln. Sie können über die Diskussionen berichten, die sie geführt oder gehört haben, und verpflichten sich, eine Idee nicht einer Person zuzuordnen, um die Offenheit und Qualität der Interventionen zu erhalten. Jeder kommt mit seinen Annahmen und konfrontiert sie mit denen anderer, ohne den Filter. Das ist der Reichtum dieser Art von Regeln. Ziel ist es nicht, eine endgültige Synthese zu liefern, sondern die behandelten Themen so umfassend wie möglich zu untersuchen.

Steht das nicht im Widerspruch zu einer Gesellschaft, die jetzt mehr Transparenz verlangt? Ich habe gelesen, dass es einen Bericht über die Debatten gibt, dass er aber geheim bleibt.

Ich persönlich sehe keinen solchen Widerspruch, und ausserdem gibt es keinen Bericht über die Konferenz.

Besteht deshalb der Verdacht auf mangelnde Transparenz?

Transparenz ist ein wesentlicher und notwendiger Wert. Aber in einem Diskussionsprozess ist Vertraulichkeit genauso wichtig. Ein Parteikomitee oder das Management eines Unternehmens kann nicht alles kommunizieren, so wie der Einzelne ein Recht auf Vertraulichkeit und eine Privatsphäre zum Leben hat. In der Schweiz gibt es auf allen Regierungsebenen Gespräche, die vertraulich bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Demokratie ohne Vertraulichkeit in den Reflexionsphasen existieren kann.

Diplomatie bietet auch Möglichkeiten für einen nicht-öffentlichen Dialog, nicht wahr?

Ja, aber in der Regel ist ein Staatsoberhaupt von vielen Menschen umgeben, die ihn während der Gespräche begleiten. Hier gibt es keine politischen oder psychologischen Barrieren. Die Leute stellen nur sich selbst ein.

Haben Sie nicht noch einmal den Eindruck, dass die gewählten Vertreter miteinander reden und von der täglichen Realität, in der die Menschen leben, abgeschnitten sind?

Meiner Erfahrung nach bietet die Bilderberger Konferenz die Möglichkeit, besonders heikle Themen zu diskutieren und die bestehenden sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Spannungen und Dynamiken frühzeitig zu erkennen.

Und zwischen den Verbündeten, werden sie offen miteinander sprechen?

Nur weil sich Menschen treffen, bedeutet das nicht, dass sie die gleichen Ideen haben. Genau das ist die Gelegenheit, verschiedene Visionen zu fördern.

Stimmt es, dass Menschen das Hotel nicht verlassen dürfen?

In der Regel sind die Teilnehmer während der gesamten Konferenz anwesend, so dass die Debatten genährt und vertieft werden können. Also gibt es keine Möglichkeit, dass wir zu einem Panel kommen und dann gehen.

Körperlich werden also Herr Maurer oder seine Regierungskollegen für die drei Tage anwesend sein...

Ja.

Also können sie nicht raus?

Sie können weiterhin joggen oder an einer anderen Sportart teilnehmen, aber es ist wichtig, dass die Teilnehmer aktiv am gesamten Programm teilnehmen.

Wer finanziert die Konferenz?

Seine Mitglieder. Es basiert auf einer sehr einfachen Struktur; sein Sekretariat besteht aus einer Handvoll Personen. Jedes Mitglied bezahlt für sein Zimmer und seine Reise.

Ist es das erste Mal, dass ein Bundespräsident an der Konferenz teilnimmt?

Als Teilnehmer an der gesamten Konferenz, ja.

Hatten Sie Schwierigkeiten, ihn zu überzeugen?

...nein, ich glaube nicht.

Erinnern Sie sich an eine Begegnung, die Sie geprägt hat?

Ich erinnere mich an eine Konferenz, die vor dem Eingreifen der Vereinigten Staaten im Irak stattfand. Ich verstand in diesem Moment die Dynamik, die in Gang gesetzt worden war. Ich werde es nie vergessen. Ich erinnere mich auch an eine sehr ausführliche Diskussion in einem kleinen Ausschuss mit Emmanuel Macron, als er noch kein Minister war.

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Ja, ja, immer wieder erzählen sie uns, die Bilderberg-Konferenz wäre nur ein harmloser Debattierklub, ein Kaffeekränzchen und deshalb nicht wichtig. Wie wenn sich die obersten Vertreter der Politik, der EU, der NATO, des Militärs, der Geheimdienste, der Konzerne, Versicherungen, Banken und Medien vier Tage aus ihrem vollen Kalender dafür reservieren, dabei um die halbe Welt reisen, nur um über das Wetter zu reden.

Wenn es so harmlos ist was da abgeht, warum machen sie so ein riesen Geheimnis daraus und lassen keine Reporter zu? Warum wohl? Weil die Chefs der Medienkonzerne auch dabei sind und eine Berichterstattung darüber verbieten. Da treffen sich sehr einflussreiche und bekannte Personen und die grossen Medien schweigen darüber.

In der Vergangenheit haben die Bilderberger darüber geprahlt, SIE hätten in den 1950-Jahren entschieden, die Europäische Union zu gründen und die gemeinsame Währung EURO zu erschaffen. Was dann in den folgenden Jahrzehnten ablief war die Umsetzung dieser Entscheidung durch die Führungselite in den jeweiligen Bereichen.

Ausserdem sind die Bilderberger "Königsmacher". Immer wieder werden relativ unbekannte Politiker zur Konferenz eingeladen, die dort den Segen der Gruppe bekommen, um dann innerhalb kürzester Zeit Präsidenten, Kanzler und Premierminister zu werden.

Jüngstes Beispiel ist Emmanuel Macron, der beim Bilderbergtreffen 2014 in Kopenhagen dabei war und dann kurz danach Präsident Frankreichs wurde. Die Aufgabe der Medien ist dabei die auswählte Person mit gezielter Meinungsbeeinflussung und Propaganda ins Amt zu bringen.

2010 habe ich Olaf Scholz in Sidges, Spanien bei der Konferenz fotografiert und als Teilnehmer entblösst, und siehe da, heute ist er Vizekanzler und Finanzminister der BRD. Siehe "Der Beweis: Olaf Scholz war bei Bilderberg".

Deshalb ist es wichtig zu beobachten, welche Politiker dieses Jahr dabei sind, die die Bilderberger für eine Führungsposition auswählen.

Zum Beispiel, der nächste Premierminister nach dem Abgang von Theresa May in England. Der muss den Brexit verhindern, denn die EU ist das Kind der Bilderberger.


Vielleicht wird es Tom Tugendhat, Parlamentarier der Conservative Party und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, der auch teilnehmen wird.

UPDATE: Nach erscheinen meines Artikels um 7:00 Uhr wurde die Web-Seite der Bilderberger um ca. 11:00 Uhr upgedatet und dort eine Pressemitteilung veröffentlicht. Darin wird was ich bereits berichtet habe bestätigt.

Sensationeller Sieg von Nigel Farages Brexit-Partei

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 27. Mai 2019 , unter , | Kommentare (17)



Die erst vor sechs Wochen von Nigel Farage gegründete Brexit Party triumphiert bei der EU-Wahl in Grossbritannien und hat mindestens 28 Sitze im EU-Parlament gewonnen. Die regierende Partei der Tories mit der zurückgetretenen Premierministerin Theresa May hat im Gegensatz dazu mit dem fünften Platz die schlimmste Niederlage ihrer Geschichte eingefahren, sogar hinter den Grünen. Auch Jeremy Corbin mit der Labour Party erlebt einen Albtraum als Dritte, hinter den Liberal-Demokraten.


Nach den letzten Hochrechnungen hat die Brexit Party 31,3 Prozent der Stimmen gewonnen, vor den Lib Dems mit 20,3 Prozent. Labour ist Dritte mit 14,1 Prozent und die Grünen haben 12,1 Prozent. Die Konservativen erzielten nur katastrophale 9,1 Prozent.

Ich verspüre keinerlei Mitleid für Theresa May. Sie war die schlechteste Premierministerin der Neuzeit für die Briten. Täuschung, Lügen, Intrigen, Elend, Kriege und Völkermord waren Kennzeichen ihrer zum Scheitern verurteilten Amtszeit.

In seiner Siegesansprache drohte Farage mit der Teilnahme an der nächsten Parlamentswahl, wenn der Stillstand des Brexit anhält, was die Tories komplett zerstören würde.

Farage sagte: "Dies ist auch die Wahl die ausdrückt, der 31. Oktober ist der nächste grosse Tag in diesem Prozess. Wenn wir nicht die EU an diesem Tag verlassen, dann könnt ihr die Wiederholung des Erfolgs der Brexit Party bei der nächsten Parlamentswahl erleben."



"Wir haben das nicht nur für uns gemacht sondern für ganz Europa. Ich hoffe dieser Sieg demontiert dieses gescheiterte Projekt und führt uns zu einem Europa aus souveränen Staaten, die zusammen Handel betreiben, zusammen Freunde sind und zusammen kooperieren, und lasst uns die Flagge, die Hymne und Brüssel entfernen und alles was falsch gelaufen ist.

Lasst uns den 23. Juni 2016 als unseren Unabhängigkeitstag feiern!
"

Diese krasse Niederlage der zwei etablierten Parteien, Tories und Labour, ist die Quittung für das Versagen, den Willen der britischen Bevölkerung aus dem Resultat des Referendum umzusetzen und den Brexit zu liefern.

Mit allen möglichen Tricks haben die EU-Turbos auf der britischen Insel und auf dem Kontinent versucht den Brexit zu sabotieren. Das zeigt wie undemokratisch die EU-Befürworter wirklich sind.

Besonders die Parteien der Grossen Koalition in Deutschland, CDU und SPD, haben in Brüssel versucht den Austritt so schwer wie möglich zu machen. Aber auch sie wurden bei der EU-Wahl dafür bestraft.

Sogar die Bild-Zeitung schreibt: "Die Europawahl zeigt: Die Große Koalition macht die CDU klein – und lässt die SPD nahezu verschwinden. Für die Sozialdemokraten – das sind keine Sprüche mehr – geht es um die schiere Existenz."

Und in Frankreich erst. Macron liegt hinter Le Pen, was die völlige Unzufriedenheit der Franzosen mit der Regierung aufzeigt. Le Pens Partei erhielt rund 24,9 Prozent der Stimmen. Die Liste der Regierungspartei von Macron kam auf 21,5 Prozent.

Ähnlich in Italien, wo Salvini auch einen Sieg vermelden kann. Mehrere Hochrechnungen sehen die Lega bei über 30 Prozent – ein Rekordergebnis.

Generell kann man sagen, die Menschen in der EU haben die Diktatur aus Brüssel satt und wollen nicht "mehr Europa", was mehr Bevormundung, mehr Souveränitätsverlust, mehr Einkommensverlust und mehr Überfremdung bedeutet.

Wenn die Alt-Parteien so weiter machen und gegen den Willen und dem Wohle der Menschen vorgehen wie bisher, dann wird die EU noch mehr Krisen erleben und schlussendlich auseinander fallen.

Die EU ist NICHT die Lösung sondern die EU ist das PROBLEM!

Das Resultat der EU-Wahl ist eine Ohrfeige für alle Politiker, Medienvertreter und alle anderen Globalisten, welche die Europäer in ein kulturlosen und identitätslosen Einheitsbrei stecken wollen.

Die EU in seiner jetzigen Forme dient nicht den Bürgern sondern nur den 1-Prozentern, der Elite, den Bankstern, den Konzernen und den Bürokraten. Mit Demokratie und Umsetzung des Volkswillen hat das nichts zu tun.

EU ist die Abkürzung für Europas Untergang!!!

Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, dass ich Nigel Farage kenne und bereits 2010 ein Interview mit ihm geführt habe.

Hier kann man seine Antworten auf meine Fragen nachlesen.

Ich gratuliere Nigel zu seinem grossartigen Erfolg!!!