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Griechenland ist offiziell pleite

Freitag, 23. April 2010 , von Freeman-Fortsetzung um 12:33

... und "ein Fass ohne Boden".

Er konnte nicht mehr die schlimme Lage des Landes ignorieren, der griechische Premier Giorgos Papandreou hat den Antrag auf finanzielle Hilfe bei der EU und dem Internationalem Währungsfonds (IWF) gestellt.

Bei einer Ansprache im griechischen TV sagte er: "Ich habe die entsprechende Anweisung an das Finanzministerium gegeben.

Die Griechen und die Geberländer dachten, nur das Versprechen eines Hilfspaket über 30 Milliarden Euro von der EU plus 15 Milliarden vom IWF alleine würde reichen, um die Märkte zu beruhigen und damit zu einer Erholung führen. Aber die Angst der Investoren über die Probleme Griechenlands konnten nicht mit diesem Trick beruhigt werden, das Vertrauen schwand immer mehr.

Der deutsche Anteil an dem Hilfspaket beträgt acht Milliarden Euro. Experten erwarten aber, dass die Summe nicht ausreicht, um das gigantische Finanzloch zu stopfen.

Deutschland muss wahrscheinlich weit mehr Finanzhilfen an Griechenland zahlen als bisher angenommen, sagte der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler gegenüber deutschen Medien. Die Kredithöhe könne mehr als doppelt so hoch ausfallen wie erwartet.

"Es ist wahrscheinlich, dass Deutschland bis Ende 2012 über 30 Milliarden Euro Kredite bereitstellen muss," sagte Schäffler einer Zeitung zufolge. "Danach könnte es noch mehr werden. Griechenland ist ein Fass ohne Boden."

Laut der EU-Statistikbehörde lag das Staatsdefizit im vergangenen Jahr tatsächlich bei 13,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), 0,7 Punkte höher als bisher angegeben, das zweithöchste in der Eurozone. Ein noch grösseres Loch in der Staatskasse hat nur Irland mit 14,3 Prozent.

Die Ratingagentur Moody's reagierte und stufte die Bonitätsnote der Hellenen um eine Note von "A2" auf "A3" herab.

Der Kapitalmarkt hat kein Vertrauen mehr in die Zahlungsfähigkeit Griechenlands und prügelt die Anleihen des Landes und den Euro nach unten. Der Zinssatz für griechische Bonds mit zwei Jahren Restlaufzeit stiegen auf sagenhafte 10,104 Prozent am Donnerstag. Das sind satte 2,3 Prozentpunkte mehr als am Vortag. Und der Euro fiel weiter in den Keller. Zwischenzeitlich erreichte der Kurs des Euros ein Jahrestief von 1,3199 Dollar.

Wegen der auferlegten strengen Sparmassen und bereits durchgeführten Lohnkürzungen bei den Staatsbediensteten, fürchten viele um ihren Arbeitsplatz. Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes traten deshalb in einen 24-stündigen Streik. Der Ausstand legte am Donnerstag weite Teile des öffentlichen Dienstes lahm.

Es kam zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und der Polizei in Athen. Die Polizei setzte Tränengas ein. Insgesamt zogen nur 3.000 bis 4.000 Demonstranten durch die Innenstadt, was die Organisatoren hinsichtlich der schlimmen Lage enttäuschte. Sie trugen Plakate mit Aufschriften wie "Besteuert die Reichen" und "Nehmt uns nicht das Brot vom Tisch".

Die Gewerkschaften in Griechenland befürchten wegen der Sparpläne der Regierung tiefe Einschnitte. Viele Griechen haben sich aber scheinbar dem Schicksal ergeben.

Es gibt Widerstand gegen die Kredithilfe an Griechenland. Professor Karl Schachtschneider, der frühere Zentralbankrat Wilhelm Nölling und die beiden Ökonomen Joachim Starbatty und Wilhelm Hankel halten die EU-Hilfen nicht mit dem Lissabon-Vertrag für vereinbar. Dieser verbietet in Artikel 125 (der sogenannten No-bailout-Klausel) die Übernahme von Schulden eines anderen Mitgliedsstaates.

Denn wenn Griechenland zum Präzedenzfall wird, dann stehen Portugal, Spanien, Irland und auch Italien, als weitere Pleitekandidaten für eine Rettungsaktion bereits auf der Matte. Dann sind Summen im Spiel, welche niemand mehr verkraften kann und alle Grenzen sprengt. Der Euro explodiert und ist dann Geschichte.

insgesamt 37 Kommentare:

  1. Powerländer sagt:

    Na,da haben aber wieder ne "Menge Menschen "kapiert" um was es wirklich geht", nämlich wohl so gut wie gar keine in Griechenland!
    Lese ich da von Plakaten wie "besteuert die Reichen", zeigt es mir nur, daß sie alle noch hübsch weiter in der Matrix des Geldes hocken.Immer schön im Kadavergehorsamsmodus-"denkend" á la,"mehr Einnahmen werden es schon richten".
    Dummerweise...soviele "Reiche" KANN Griechenland gar nicht haben, um die BEABSICHTIGTE Pleite auch nur annähernd zu verhindern!
    Für Griechenland (Und ebenso ALLE anderen "Euro-Länder",denn die sind das eigentliche Ziel im Endeffekt)existiert nur EINE einzige Alternative, RAUS aus der Eurozone! Wieder die Drachme einführen, eine Nationale Währung, unabhängig von der EZB.
    Dasselbe gilt für weitere Pleitekandidaten wie zb Italien, Spanien, Portugal etc...

    NICHTS anderes wird den totalen Zusammenbruch der Länder noch verhindern,GAR nichts.

    Daß Griechenlands Marionettenstaatslenker das vordergründig ja nicht "erkennen"(wollen!),zeigt deutlich wessen Lied sie singen...

    "Zentralbanken olé" <---- Da sitzen die Nutznießer dessen!

    Verächtlichen Gruß an die Dynastie mit rotem Schild im Wappen!Euer Spielchen wird bald ein Ende haben...

  1. bernd sagt:

    Was soll´s .......Keine Panik....Brüderle heute im Bundestag......Es geht wieder ""Aufwärts", Hurra!!!!.........Die Krise ist vorbei.{Grins}

    Na dann.

    Schon gemerkt es ist sehr ruhig zur Zeit in allen Bereichen ist........wenn das mal nicht die Ruhe vor dem großen Sturm ist?

  1. Europäische Zentralbank bereitet Druck neuer Geldnoten vor

    und hier hab ich noch ein artikel von 2006 ausgegraben

    EZB entwickelt neue Geldscheine

    ^^
    Unter höchster Geheimhaltung entwickelt die Europäische Zentralbank neue und fälschungssichere Banknoten. Sie sollen 2010 kommen.

    ...

    die sollen eigentlich genau gleich aussehen nur mit besseren Kopierschutz
    euro 2.0 round 2 fight !

  1. PIGS vs galoppierende Inflation
    Round 1 ......Fight!

    Ein Fass ohne Boden?
    Hmmmmmm eigentlich ein extrem rostiges Fass ganz dünnwandig und mit einem Derivaten-Vakuum Druck dem Zerbersten nahe; aber mit Chrom und Zinkspray noch augenscheinlich von der Hochfinanz zum Glänzen gebracht.
    Das verrückte ist, der krankere Dollar macht sich wieder auf Richtung Parität....was ne kranke Welt ;-)

  1. Der 3. Weg sagt:

    Fragt sich wer pleite ist? Der stadtmensch der acht stunden nichtsnutzige arbeit am bürosessel abhockt oder der Bauer der mit 3 stunden landarbeit am tag seine familie durchfüttern kann.

  1. Anonym sagt:

    Da bin ich ja mal gespannt, wann dann Spanien, Portugal, Irland und/oder Großbritannien nachziehen...

  1. Airny sagt:

    Der Powerländer hat's erwähnt:
    Der Austritt Griechenlands aus der Eurozone.

    Ich hab gehört, dass das für die Griechen sogar von Vorteil wäre. Eine Krise ist auch immer eine Chance für einen Neuanfang.
    Mit einer schwachen Währung kennen sich die Älteren noch aus, ist ja noch nicht einmal 10 Jahre her, dass der Euro kam.
    Jeder kann dann nochmal über den Geldwert nachdenken und vielleicht über Selbstversorgung durch lokale "Bedarfsgemeinschaften", besonders auf dem Land.

    Die "Elite" des Landes wird das aber wohl anders sehen, denn ein Austritt würde als Fehlschlag interpretiert werden.

  1. Large sagt:

    Die Griechen sind Pleite? Dass macht doch nichts! Wir in Deutschland sind ja so Sozial eingestellt, dass wir gerne die Milliarden für andere Mitgliedstaaten spendieren. Damit wir das Ganze finanzieren können werden wir kurzerhand unser Renteneintrietsalter auf 75 Jahre erhöhen und die dann ausgezahlte Rente wird dann nur noch 45% vom letzten Nettolohn betragen. Wir Deutschen arbeiten doch so gerne.
    Aber Spaß beiseite. Wenn die Anzeichen nicht so deutlich währen, dass das Experiment € gescheitert ist, dann könnte man sich über diese Missverhältnisse richtig aufregen. Der große Crash steht uns noch bevor. Die Vorbereitungen für eine Geldentwertung laufen auf hochtouren, damit es in der Bevölkerung nicht zu Plünderungen und Aufständen kommt. Und bei allen, die noch an einer Weltwährung glauben sei gesagt, Europa hat uns gezeigt, dass es nicht geht und eine Weltwährung noch schneller und platzt als der €.
    Die Goldman Säcke stehen schon in den Startlöchern um an dieser Krise wieder richtig zu verdienen. Wenn Kredite in die USA verkauft werden können von uns die Raten nicht mehr beglichen werden ( Den Dollar halten die noch länger durch Luftbuchungen stabil). Wir schulden dann den in € aufgenommenen Kredit in Dollar. Sichert euch ab und seht zu, dass die Banken eure Kredite nicht verkaufen dürfen. Selbst ein zu 90% abbezahltes Haus geht dann für einen Appel und ein Ei an die Ammis!!

  1. alfonlein sagt:

    Es kann jetzt alles ziemlich schnell gehen:

    Es war klar das Griechenland demnächst pleite geht, wurde auf den verschiedensten Blogs diskutiert.

    Außerdem ist klar das die jetzigen Hilfen nicht reichen werden.

    Weiter ist abzusehen das bald weitere Länder folgen werden.

    Absehbar ist auch jetzt schon das nach den "Rettungen" auch die Retter pleite gehen werden. Ich rechne damit im Laufe nächsten Jahres. Je schneller desto besser, wir sehen den Todeskampf eines untauglichen Systems.

  1. Harald sagt:

    Hallo Leute, es geht auch bei dieser "Rettungsaktion" keinesfalls um die "Rettung" von GR sondern einzig und allein um die Rettung all jener Banken, welche mit den griechischen Staatspapieren gewaltige Profite generierten, um die Rettung aller dieser Profite und Spekulationsgewinne.
    Wieder einmal erweisen sich die Staaten als Büttel und Handlanger der Finanzindustrie, der superreichen Spekulanten und Halsabschneider.
    Die große Masse der griechischen Bürger ist an diesem Treiben völlig unschuldig.

  1. Der 3. Weg sagt:

    Es geht um das heimfahren der ernte und nicht um das säen von feldfrüchten.

    Das heisst im klartext: Die schulden werden bedient und den zinsgewinn teilen sich die banken und deren privaten betreiber. Das volk wird betrogen um ihre sklavenarbeit.

    Wenn die sklaven begreifen würden, dass sie genausogut ihre arbeit ohne sklaventreiber tätigen könnten und nur zwei stunden arbeit am tag reichen würden um den jetzigen lebensstandart zu halten oder sogar zu verbessern, dann wäre schon viel gewonnen.

    Kluge menschen arbeiten um zu leben und leben nicht um zu arbeiten. Besonders nicht für ausbeuter. Ich glaube, dass die meisten Griechen dies kapiert haben und den kapitalismus zum teufel wünschen.

    Weitere Südländer werden folgen und den herangezüchteten arbeitstieren im norden den hintern zeigen.

  1. smu sagt:

    Schaut Euch das an!!!
    http://2.bp.blogspot.com/_tnZLmLMG5KA/S9IDsLq9abI/AAAAAAAAAAM/BYbTgj6VCPQ/s1600/25539_400872530784_553065784_4413740_3929209_n.jpg


    in den nächsten 2 Wochen in Wien Gersthof S45 Station anzuschauen:))

  1. Also dass der Euro der größte Schwachsinn des neuen Jahrtausends war und ist, ist ja wohl jedem klar. Der einzige der den Euro wollte war der Kohl und die dunklen Mächte der Bruderschaft der Schlange um damit ganz Europa in den Ruin zu stürzen und damit natürlich alle auf einmal zu kontrollieren.

    Aber der Schuss geht nach hinten los, dass ist wohl fact. Der Absturz des Euros wird in Kürze eintreten, dann ist die Währung nichts mehr wert.

    Griechenland hat soviel Dreck am Stecken, genausoviel wie Deutschland mit über 1,7 Billionen Schulden. Deutschland ist genauso Pleite wie die Griechen selbst.

    Da frage ich mich da, wer finanziert wen?

    Wir werden alle versklavt solange wir nicht lernen autark zu leben

    Wer das Geld druckt und das Geld im Umlauf bringt, der kontrolliert die Welt und diese Gauner muß man sich das Handwerk legen und sich alle einzeln holen.

    Es gibt zuviele Menschen oder zuviele dunkle Mächte die auf Kosten von anderen Leben und Korruption gibt es in jedem Land, weil jedes Land auch Fremdbestimmt ist. Und solange das der Fall ist, gibt es keine echte Freiheit. Für Niemanden!

  1. Specht sagt:

    Oha! 2-jährige griechische Staatsanleihen bei ca. 10%!!!

    Hätte nicht gedacht, dass es SOOO schnell geht!!!
    Also los, Leute, solange noch etwas Zeit ist:
    Papier-FIAT-Geld abheben, physisches Gold oder Sachwerte kaufen!
    Ab in die Rettungsboote!

  1. Der 3. Weg sagt:

    Das spiel mit dem neoliberalismus und kapititalismus ist gelaufen und die karten werden neu verteilt.

    Das geldsystem ist missbraucht worden und wird fallen.

    Die sklaven werden aufwachen und ein evolutionsschub wird eingeleitet.

    Die wo oben sind werden unten sein und die wo unten sind werden befreit sein.

    Arbeit wird mittel zum zweck sein. Die wahren leistungsträger werden die zu ihrer arbeit berufenen sein.

    Der gerechtigkeit halber wird ein tätigkeitsnachweis von zwei stunden arbeit am tag bei fünf tagen in der woche gefordert. So wird die last gleichmässig verteilt und damit motivationslose mitbürger etwas mitgezogen. (Zwei stunden knechten am tag wird nicht als sklaverei empfunden sondern als selbstbestätigung und jeder wird das instinktiv mittragen).

    Parteienpolitik wird als unnütz empfunden. Aber es werden ein paar entscheider eingesetzt. Dies wird von unten nach oben dezentral organisiert. Das dürfte doch nicht so schwer sein. Dazu haben wir den verstand und den volkswillen, der durchaus vorhanden ist aber durch politischen winkelzüge ünterdrückt wird.

    Für diese dinge braucht man keine gewalt aber den nötigen willen. Von allen unterdrückten und verantwortungsvollen menschen getragen.

    Da das geldsystem in kurzer zeit fallen wird werden auch die zinsausnützer zum grossen teil wieder auf den teppich kommen und selbst tiefer fallen als die ausgebeuteten. Es wird alles ins rechte lot kommen und die menschen werden harmonie in den unterschieden finden.

    Die türe zum "Garten Eden" wird aufgetan. Vor was fürchtet ihr euch eigentlich?

    Scheisst auf die angst die euch absichtlich eingeflösst wird. Werdet fröhliche, aufgeweckte menschen die sich nicht mehr verkackeiern lassen!

    Fordert und findet eure RUHE UND AUSGEGLICHENHEIT!

  1. Was kann man eigentlich noch machen um das alles aufzuhalten? Schreiben und so geht ja, aber sonst.

  1. WK sagt:

    Zu verdanken haben wir das ökonomischen Laienspieler wie Kohl, Waigl, Lafontain usw.. Ein Währungssystem wurde Europa "übergestülpt", das von den Völkern so nicht gewollt war. Diese "selbsternannten politischen Besserwisser" vergessen immer wieder daß nicht ihre Gesetze, sondern immer die Zins- und Geldmengenpolitik der Zentralbank entscheidet, wann die Konjunktur durch günstige Zinsen angekurbelt wird und wann nicht.
    Was auch oft übersehen wird: Eine Zentrakbank bestimmt auch ob ein Politiker beliebt ist und wiedergewählt wird.

  1. Thomas sagt:

    Der absolute Hammer an der ganzen Misere ist, das nun die Poltiker wieder die Gesetze so verbiegen wollen und werden, das diese Hilfen an Griechenland fließen können.

    Und ich glaube ebenfalls wenig an den Erfolg einer Klage, welche ja auch schon bei der Euro Einführung nicht klappte. Vielleicht auch aus diesem Grunde schnell ein neues Gesetz durch Herrn Schäuble und Co., damit man der Klage gleich entgegen treten kann.

  1. BrianRix sagt:

    Offen gesagt kann ich nicht erkennen, daß der Euro in den Keller fällt. Gegenüber dem US-Dollar, dem Yen und dem Britischen Pfund ist er heute nämlich deutlich gestiegen.

    Und in der langfristigen Betrachtung (10 Jahres-Charts) hat der Euro gegenüber der Leitwährung US-Dollar massiv aufgewertet, vom Britischen Pfund ganz zu schweigen.

    Allein gegenüber dem Japanischen Yen und dem Franken ist eine Abwertung zu konstatieren.

    Doch leider werden die Fakten oftmals nicht offen kommuniziert und damit Angst geschürt.

    Die Briten unterstützen im Wahlkampf zunehmend die Liberaldemokraten um Nick Clegg, der sich wiederholt für einen Euro-Beitritt von Großbritannien ausgesprochen hat.

    Die öffentliche Verschuldung Japans liegt bei 200% des BIP und damit weit höher als im gesamten Euro-Raum.

    Aktuell sehen wir wieder einmal, wie pervertiert die Kapitalmärkte sind.

    Es wird im großen Umfang auf eine Staatspleite von Griechenland gewettet und damit viel Geld verdient und Angst erzeugt.

    Die Politik hat es leider versäumt, nach der Finanzkrise das Kasino Börse zu schließen bzw. wenigstens streng zu regulieren.

    So wäre es kein Problem, den Besitz bzw. Handel von Credit Default Swaps nur zu erlauben, sofern der Marktteilnehmer über Anleihen des jeweiligen Landes verfügt.

    Die Einführung des Euro ist keineswegs "der Schwachsinn des neuen Jahrtausends". Ohne den Euro wären zahlreiche Länder in Europa längst pleite.

    Die Griechen hätten ihre Drachme gar nicht so stark abwerten können, wie es die Märkte erwartet hätten.

    Man kann natürlich grundsätzlich über den Sinn des Geldsystems streiten und welche Währungen die Verschuldungsorgie infolge der Finanzkrise überhaupt überstehen, bleibt auch abzuwarten.

    Aber daß der Euro eine schwache Währung ist, entspricht schlicht nicht der Sachlage.

  1. Anonym sagt:

    Paraguayintern hat ja recht,mM. auch wenn das Landleben z.Zt ganz schön romantitsiert wird.

    Natürlich was für ein Schwachsinn,die einen werden zunehmend psychisch krank wegen Arbeitsplatzverlust und Überbelastung,die werden gemobbt etc und für andere ist nichts da,die werden dann von Hartz4 gegängelt und gedemütigt.
    Arbeiten sit ja schön und gut,aber in einer Fabrik meine ganze Kraft und Lebenskraft opfern für ein etwas besseres Auto,Flachbildschirm oder eine zwei Trips nach Malle ?

    Nö.

  1. Haniel sagt:

    Natürlich ist der EURO stark, deswegen muß er ja verschwinden, um nicht zur Weltleitwährung zu avancieren!

    Ich würde sagen, alle Wege führen zur WallStreet, dort wird über unser Schicksal entschieden, das sieht dann so aus: Wird GR gerettet, dann crasht der EURO, und wird es nicht gerettet, dann crasht der EURO. Die haben das so eingefädelt, der Point of no return ist längst überschritten.

    Es geht überhaupt nicht um Griechenland, es geht um die Banken, daß die nicht ihre griechischen Staatsanleihen abschreiben müssen, allen voran die Deutsche Bank. Wenn die Menschheit erfahren würde, daß die Deutsche Bank alles andere aber nur nicht deutsch ist, dann , ja dann, dann wird es zu spät sein.

    Was können wir tun? Aufklären, wenn wir gefragt werden und die Menschen dort abholen, wo sie stehen. Und die stehen bald ganz schön im Regen. Denn vorher glaubt uns ja keiner. Und wenn wir mir unseren Silbermünzen einkaufen gehen, dann werden sie vielleicht begreifen. Vorher ist alles sinnlos. Das Problem sind nicht unsere Politiker, das Problem ist die Ignoranz der Menschen. Wir haben es nicht anders verdient...

  1. Mathias sagt:

    ECO SF 1 vom 19.4.2010

    http://videoportal.sf.tv/video?id=9e4a0c63-9cd1-4735-9cfa-943a0f44635e

    Fehlkonstruktion EURO

  1. Absoluter Bullshit BrianRix, wenn man sieht, dass alles den Bach runter geht in der Wirtschaft siehe Bankenpleiten, Firmenpleit, Privatinsolvenzen, dann lebst Du leider in einer Traumwelt. Was bezüglich den Handel mit Währungen auf sich Zieht ist es absolut genau so gelogen wie der Handel mit Öl. Alles ist gefakt und ist Schall und Rauch!

  1. Der 3. Weg sagt:

    Ein blinder will blinde anführen. "Seht doch, es geht bergauf!" Aber nach dem sanften aufstieg kommt der schroffe abhang ins nirwana.

    Dies kann natürlich nur ein vorausblickendes auge erkennen.

  1. Selbstdenker sagt:

    "Pleite" bzw. "Bankrott" geht im kaufmännischen Sinne in einem Falschgeldsystem nie und nimmer irgendetwas - das könnt ihr allesamt noch so oft wiederholen :-)

    Entscheidend ist nur die Akzeptanz des Tausch- oder Aufbewahrungsmittels der Schöpfungskraft (gemeinhin GELD genannt) durch die Massen der Leute.

    Das sich daran was ändert, also das die bunten Zettelchen oder PC-Impulse mit wieviel Nullen auch immer als solche angenommen werden, ist nicht einmal ein Spürchen am Horizont zu erkennen.

  1. picturecard sagt:

    Als die DDR-Bürger an das Tor Europas 1989 klopften, hat man denen Bedingungen gestellt, sowie Frau Merkel dies jetzt mit Griechenland tun will ?

  1. Pflaster sagt:

    Strichmännchen hat gesagt...

    "Also, du gibt'st mir meinen eigenen Bleistift und ein Radiergummi, hinter dem du mich nicht treffen kann, und ich male ein Monster, dass deinen Stift wieder nach Oben befördert..."

    "Wie mache ich das?"

    "Nun, es ist Folgender Maßen Gewesen." Da ich nur Ausgleichen kann, was ihr verbockt habt, werde ich veranlassen, eine 'Waffe' zu 'Zeichnen', die der 'Strich-men- chien-mann' "Als Schild bekommt, und eine Waffe, die ich auch ausradieren kann.("|)-(-...-)-(|;;)

    Ein Daumen ist oben, einer unten...

    geeinigt ist der, der auf den außen stehenden hört...|---)|A|_|/°|^°\|)

    (...|---)|-|:-°_|/eine "optical mouse" ist eine Maus, die eine Glühbirne als "Laser" ist und am 'USB'-|_-()_-. (Stecker) eine Photovoltaigh- Zelle hat. Ein kleiner Akku, der nach 1 std. aufgeladen ist, wird kurz "uberladen" und so in gang gebracht, der Kurzschluss entstand, als der Stecker in das Loch von der Maus, gesteckt werden konnte.

    Das ist das Ende des Zeitalters von Philosophen und Ideologen...

    Entstanden ist der Weg des dämonischen Tigerdrachen und des göttilich gem-mein.samen Spie.gel-bild.er war der magische Maulwurf...und ist der Wächter der Statue geworden...

    Hallo, Joker...

    hier hast du dein As-Pik...

    danke, hier ist dein Bleistift...

    Ich fange gleich an...

  1. Der 3. Weg sagt:

    @Selbstdenker, da bin ich anderer meinung. Solange der zins für ungerechte verteilung sorgt und die ausbeutung der arbeiter damit programmiert ist, (sklavenarbeit ist das treffendere wort) und gewitzte faulenzer als heilsbringende investoren angesehen sind, wird etwa alle 60 jahre rechnerisch und auch erfahrungsgemäss ein währungsverfall auftauchen. Den zins als hauptschuldigen brauche ich ja wohl nicht mehr zu erklären.

    Dass es diesmal etwas länger dauert ist den verantwortlichen tricksern zu verdanken. Aber umso grösser wird das erwachen sein. Beabsichtigt oder nicht. Zudem behaupte ich, dass den Rothschilds usw. gehörig das ruder aus der hand gleitet. Die welt ist global und derart kompliziert geworden, so dass man nicht mehr alles einkalkulieren kann. Der geldadel hat sich seine eigene grube gegraben. Tja, die zeiten ändern sich!

    Wenn es diesmal voraussichtlich auch zu keinem alles verzehrenden weltkrieg kommt sondern zu aufständen die sich gewaschen haben, wird das jetzige betrügerische geldsystem tiefer fallen als je zuvor. Und dort soll es auch für alle zeiten verbleiben.

    Immer mehr menschen blicken durch. Und auch die erkenntnisse über den weltbetrug steigen logarythmisch, wie die zinsschulden auch. Diesmal gibt es kein patt mit fogendem eiertanz um das goldene kalb. Diemal wird ein heiliger zorn alles wegfegen was sich kapitalist schimpft. Die menschen haben genug von klugscheissern und ausnützern. Wenn die nackt sind sehen sie nicht anders aus als wir. Aber sie werden diesmal dümmer dastehen. Und da bin ich mir sicher. DAS MASS IST VOLL; SIE BEFREIUNG KOMMT! Diesmal dürfen andere aus angst in die hose scheissen und nicht der verarschte bürger.

  1. Ella sagt:

    @haniel:
    Ja genauso ist es.

    Die interna tionalen Banker haben doch wieder rgendwelche Tricks auf Lager, wie sie den Euro als Konkurrenzwaehrung aushebeln und an der Pleiten der Pigs Laender noch verdienen.
    Wie gefaehrlich sie sind, hat man ja gesehen, als sie ihre heisse Luft sprich Immobilienblase und Derivate an europaesische Banken verschaerbelt haben.

    Auch im jetzigen Goldman Sachs Skandal wird hier oefter die deutsche Bank im Zusammenhang genannt. ( scheint wieder mal einer der groessten Sucker zu sein)

    Wie gefaehrlich die Baenkster und die Derivatee sind und wie die Amerikaner an Immobilien in D und haarstrauebende Gewinne kommen, zeigt ein Dokumentation auf dem Blog "Sklaven ohne Ketten"


    Hier wird gezeigt, wie Normalbuerger mit Immobilinekrediten die Haueser zwangsversteigert werden, obwohl sie nicht im Rueckstand mit ihren Krediten sind.

    Besonders unruehmlich tun sich hier die Banken und Sparkassen mit dem roten Adler hervor, die besonders mithelfen ( nach der Dokumentation ) das Lonestar( eine der Heuschrecken) mit seinem Raubtierkapitalismus in D reichlich Gewinn macht.

  1. Anonym sagt:

    Irgendwas geht bald los. Die Meldungen lauten "Es geht aufwärtz" ,"Verbesserung" und "Erholung".

    Da ist alles andere als ein gutes Zeichen.

    Zudem läuft die Pedo-Ablenkung auf Höchsttouren. Offenbar gab es in den letzten Tagen größere NATO-Übungen. Und wie die Menschen auf absurde Verbote reagieren, hat man in der letzten Woche erfahren - es ist denen egal!

    Eigentlich rechne mit Vorzeichen wie erweitertes Ausreiseverbot oder Nahrungsmittelknappheit(über Logistik- oder Import-"Störungen") oder etwas von den noch offenen Versprechen vom Herbst für einen Anschlag, aber solche Situationen wie jetzt eignen sich auch als Ausgangslage fürs Ende des Vorspanns.

    ... ach, welch eine spannende Welt!

  1. Selbstdenker sagt:

    Zu Paraquay:

    Der Zins ist das Mittel zum Zweck um Kasse zu machen, das ist schon richtig, das alles entscheidende Problem ist aber die Geldschöpfung selbst, also wer hat die Macht zu erklären, was Geld sei sowie deren "Herstellung" und Ausgabe in der Hand.

    Nun mögen in diesen "Krisen" Staaten und Banken augenscheinlich soetwas wie bankrott oder pleite gehen, das sind aber alles Schaumschlägereien und Ablenkungen des Publikums.

    Dieses weiß eben mehrheitlich nichts von diesen Geldgeheimnissen und die Elite kanalisiert den entstehenden Zorn und vielleicht Chaos oder Krieg ob der Geldentwertung auch noch in die gewünschte Richtung zum eigenen Vorteil.

    Das ist ein riesen Dilemma, aus dem so schnell kein Entkommen ist.
    Je moderner und technisch entwickelter die Gesellschaft ist, umso mehr sind die Massen paradoxerweise auch noch lenk- und beherrschbar.

    Für uns wenige, die die ganzen Sachen soweit kapiert haben, scheint hier jederzeit ein Ende in Sichtweite, aber gegen den weltweiten Trickbetrug der Hochfinanz sowie deren Helfershelfer in Staat und Parteien, nützen keine Mathematik und Logiken, sondern nur physische Festsetzung wie bei jedem gewöhnlichen Kriminellen.

    Das kann in dem Maße nur die übergroße Mehrheit der Bevölkerungen machen, davon sind wir allerdings leider weit weit weg.

  1. Der 3. Weg sagt:

    @Selbstdenker, ich bin damit einig, dass eine änderung nicht von dem arbeitenden volk ausgeht. Solange die sich einen bohneneitopf leisten können und ab und zu einen dummen finden der freirunden schmeisst ist hier ruhe angesagt.

    Aber der oberschicht dürfte langsam der arsch auf grundeis gehen. Denn deren angelegtes kapital kann flöten gehen. Und die wissen das. Auch gold ist trügerisch. Denn goldbesitz kann ein in die enge getriebener staat schnell durch gesetze kriminalisieren und zwangseinsammeln. Zur zeit wird es ja noch von verschiedenen staaten aufgekauft.

    Die oberschicht wird die revolution einleiten. Es wird ein dominoeffekt entstehen der alles mit sich in die tiefe reisst. Und dies liegt in nicht allzu weiter ferne. Diesmal ist auch die oberschicht besser informiert, wer die wirklichen betrüger und drahtzieher sind. Diesmal sieht es anders aus. Das system wird immer mehr durchschaut. Und wer ist der hauptverlierer? Der wo meint, dass die zinserträge ausreichen würde um sein alter abzusichern.

    Jeder Hamster ist da klüger. Er hat immer genug vorrat um eine winterperiode zu überstehen. Und was danach kommt kümmert ihn nicht. Deswegen kann er auch ruhig schlafen.

  1. Christian sagt:

    Naja Papandreou ist Bilderberger. Da wird ein relativ kleines Land absichtlich in den Ruin getrieben und vorgeführt. So macht man die folgende Lösung praktikabel, dass der IWF der Retter des Landes ist.

    Der IWF ist ein NWO-Instrument. Man wird ihn nutzen, um Stück für Stück die Nationen Europas an die Kandarre zu nehmen. Wenn der IWF Griechenland "rettet", wollen alle anderen auch "gerettet" werden. Und am Ende hängt der IWF in jedem Land drin und dann gibts Auflagen. Wie bei Brüssel.

  1. Unknown sagt:

    Du hast es lange vorher gesagt - eine noch leichtere Gelegenheit für die Schattenmänner, Europa endgültig auszuplündern... den Euro, die Wirtschaft etc zu schwächen.
    Gestern war hier in Köln eine riesige Party von Griechen - alle wohlhabend und bester Stimmung aus ganz Nord-Rhein-Westphalen...

    Nun denn, da werden weitere Durchhalteparolen gesendet - wobei alle Säulen abgesägt werden...

    Es wird ja behauptet, dass die BÖSEN GRIECHEN die schlimmsten Steuerhinterzieher seien und deren Finanz-Amt-System völlig unfähig? Stimmt das?

  1. Der 3. Weg sagt:

    Die Griechen besitzen gesunden menschenverstand. Denen geht die pleitesituation am arsch vorbei. Ich bin sicher, dass die Griechen noch so etwas wie familienzusammenhalt kennen und sich miteinander aushelfen. Zuwas also einen korrupten staat noch füttern?

  1. Unknown sagt:

    Geht es nach der Bilderbergkonferenz,
    Spanien genauso? Ich mein dann wäre das ein eindeutiger Beweis überall wo diese Teufel auftauchen geschieht irgendetwas in dem Land in dem sie Tagen!

  1. Der 3. Weg sagt:

    Was für die Griechen gilt, trifft auch auf Italien zu. Mama dürfte recht sauer auf den Euro sein und wenn nicht wieder die wachsweiche lira eingeführt wird gibts nur noch aufgewärmte spagettis. Die Italiener dürften sogar den Spaniern zuvorkommen. Seit Cäsars zeiten respektieren die keine obrigkeit. Am wenigsten die einmischungen von den nachbarn.

    Dem Euro-D-zug ist die luft ausgegangen. Diesmal werden die Bürger entscheiden. Wehe der regierung die auf ihr volk diesmal nicht hört. Besonders in Deutschland wird es krachen. Was genug ist, ist genug. So viel dummheit kann nicht einmal ein rindvieh auf sich nehmen was die deutschen politiker bereit sind zu schlucken.