Es hat sich viel geändert, wie die Bilderberger ihr Tagung durchführen und wie die Sicherheitsmassnahmen sind. Früher konnten die Bilderberger sich völlig inkognito treffen, ohne "lästige" Journalisten als Beobachter, denn keiner wusste vorher wo und wann die Konferenz stattfindet und die Main-Stream-Medien berichteten nichts darüber.
Bilderberg gab es "offiziell" gar nicht und wir wurden als Verschwörungs- spinner hingestellt, die etwas erfinden. Mit dem Internet-Zeitalter und dem Aufkommen der alternativen Medien änderte sich das.
Mario Dragi (rechts) 2004 in Stresa als er noch Vizepräsident von Goldman Sachs war |
2004 in Stresa am westlichen Ufer des Lago Maggiore waren wir nur eine handvoll an Reportern der alternativen Medien und die Sicherheitsmassnahmen waren im Vergleich zu später und auch heute sehr gering. Bei diesem 50. Treffen der Bilderberger konnten wir den damalige Bundesrat Pascal Couchepin als Teilnehmer bildlich festhalten. Schweizer Bundesräte waren oft dabei, wie Doris Leuthard in St. Moritz 2011, und auch heute, denn Ueli Maurer wird an der aktuellen Konferenz teilnehmen.
Jim Tucker und ich in Sidges 2010 |
Jim Tucker war damals der Bilderberg-Experte und unser Vorbild. Bei einem Glas Whisky an der Bar hat der Kettenraucher "Big Jim" uns sein jahrzehntelanges Wissen über die Bilderberger erzählt.
Königin Beatrix der Niederlande als sie 2004 vom Hotel zur Seepromenade ging |
Wir kleine Gruppe an "Neugierigen" waren vielleicht 10 Meter von der Terrasse des Grand Hotel des Iles Borromees als Beobachter entfernt, auf der die Bilderberger ihre Speisen und Getränke eingenommen haben, konnten ihnen direkt auf den Teller schauen.
Rechts Richard Perle, auch "The Prince of Darkness" genannt, ein Neocon, der den Irakkrieg massgeblich initiierte |
Aber seit 2009 wird die Konferenz mit massiver Polizeipräsenz abgeschirmt und man kommt nicht in die Nähe der Veranstaltung. Damals in Vouliagmeni Griechenland wurden wir Dutzend Beobachter von der Polizei alle verhaftet und unsere Kameras beschlagnahmt.
Als wir anfingen die Gesichter der Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz im Internet zu zeigen und sie ihre Anonymität verloren haben, wurden die "Sicherheitsmassnahmen" verschärft, das Gebiet um das Tagungshotel weiträumig gesperrt und wir wurden als Beobachter ferngehalten.
Ganz extrem war es in Telfs in Tirol 2015, wo im Umkreis von 8 Kilometer um das Interalpen-Hotel Tyrol alle Zugangstrassen gesperrt wurden.
Ich konnte nur deshalb ins "Sperrgebiet" rein, weil ich frühzeitig den Tagungsort wusste und im nächstgelegenen Gasthaus ein Zimmer gebucht hatte. Die Polizei musste mich als Gast reinfahren lassen.
Die Behauptung der etablierten Medien, die Bilderberger gebe es gar nicht, mussten sie wegen unserer Beweisfotos der Teilnehmer aufgeben. Sie änderten ihre Erzählung von "die Bilderberger gibt es nicht" zu "sie gibt es, aber es ist ein harmloses Treffen". Ist genauso eine Lüge.
Der Wendepunkt war 2010 in Sidges Spanien, wo wir die Teilnehmer alle fotografieren konnten. Es war die grösste Entblössung der Bilderberger die es bis Dato gab. Wie es dazu kam ist für sich eine kleine "Spionage- geschichte", denn das Hotel wurde kilometerweit abgeschirmt, wir konnten nichts aus der Ferne sehen und wir wurden mit Verhaftung bedroht. Aber wir liessen uns was einfallen.
Einer unserer Helfer war ein professioneller Fotograf aus England. Wir beschlossen, er sollte sich tarnen und von einem nahe gelegenen Hügel mit Sicht auf den Eingang des Dolce Sitges Resort Hotels sich heranpirschen. Mit einem Super-Teleobjektiv ausgestattet hat er die Bilderberger am Tag der Abreise, als sie vor dem Eingang auf ihre Limousinen warteten, alle ablichten können.
Siehe meine Artikel über die Konferenz 2010:
Die Deutschen bei Bilderberg
Weitere Fotos der Bilderberg-Teilnehmer
Mit diesen Fotos der Gesichter als Beweis konnte niemand mehr abstreiten, wer an der Bilderberg-Konferenz teilnimmt. Die Medien mussten endlich auch darüber berichten und wir haben die Bilderberger damit gezwungen, in die Öffentlichkeit zu treten. Sie haben dann eine eigene Internetseite eröffnet, wo sie die Themen der Konferenz und die Liste der Teilnehmer aufführen.
Die Aufgabe, die wir Beobachter der Bilderberger uns gestellt haben, ist Transparenz in dieses Treffen zu bringen, denn seit der Gründung vor 64 Jahren haben sie es geschafft, sehr lange geheim zu bleiben.
Hier die Geschichte, wer die Bilderberger überhaupt erschaffen hat. Mitbegründet wurde diese Gruppe von Prinz Bernhard der Niederlande. Der Name der Gruppe kommt vom Hotel de Bilderberg in Oosterbeek in den Niederlanden, wo vom 29. bis 31. Mai 1954 die erste Tagung stattfand.
Hier rare Foto der ersten Konferenzen:
Wenn man den Werdegang von Prinz Bernhard vor dem II. Weltkrieg recherchiert findet man heraus, als geborener Bernhard Leopold zur Lippe-Biesterfeld war er Staatsbürger des III. Reichs, Mitglied der Hitler Jugend, später der Reiter-SS, der Schutzstaffel der Nationalsozialisten und dann des NSKK, des Nationalsozialistischen Kraftfahrer-Korps und auch der NSDAP.
Er war ein 100-prozentiger Nazi. Kann man alles in seiner autorisierten Biografie nachlesen.
Seine erste Reise als Mitglied des niederländischen Königshauses führte ihn ausgerechnet in die Reichskanzlei von Adolf Hitler. Und am 1. Januar 1937 schrieb Prinz Bernhard einen Brief an Hitler persönlich. Darin entschuldigt er sich beim "Hochverehrten Herrn Reichskanzler" dafür, dass in den Niederlanden Hakenkreuz-Flaggen abgehängt worden waren. Das sei ein Missverständnis gewesen. Dann versicherte der Prinz dem Führer seine "aufrechte Verehrung". Ausserdem soll der Nazi-Prinz während des Zweiten Weltkriegs Hitler offeriert haben, deutscher Statthalter in den Niederlanden zu werden.
Bis zu seinem Tot 2004 war Prinz Bernhard "Vorsitzender" der Bilderberger. Seine Tochter Königin Beatrix "erbte" dann die Schirmherrschaft über die Bilderberger und jetzt macht es ihr Sohn, der König der Niederlande, der in Montreux dabei ist.
Beschämend ist, wie die Medien und die, die uns als alternative Medien kritisieren, diese geschichtlichen Zusammenhänge verschweigen. Sie verharmlosen und verteidigen eine Organisation, die von einem Nazi mitgegründet und fast ein halbes Jahrhundert geführt wurde.
Wir, die so eine Gruppe mit Nazi-Vergangenheit kritisieren, werden sogar als Antisemiten beschimpft, ein totaler Widerspruch der unverständlich ist. Nie haben wir behauptet, Bilderberg wäre eine jüdische Veranstaltung, das unterstellen sie aber damit.
Warum? Weil David Rockefeller als Ehrenpräsident und Henry Kissinger als eigentlicher Chef der Bilderberger die Gruppe beherrschte? Darf man wenn Juden federführend in einer Organisation sind, diese nicht blossstellen und kritisieren?
Der Kriegsverbrecher Kissinger ist heute auch wieder dabei.
Unsere Kritiker machen sich damit völlig lächerlich und unglaubwürdig und gehen auf die falschen los. Wir "Experten" meinen, bei Bilderberg handelt es sich um eine faschistoide und antidemokratische Organisation, die eine Weltdiktatur will. Nur wer Böses im Schilde führt muss sich verstecken und geheim sein.
Es ist übrigens ein sonniger Tag in Montreux bei ca. 10 Grad am Morgen.
Gestern wurden eine ganze Reihe an grossen Pflanzen als Sichtschutz auf der Strassenseite des Fairmont Palace Hotels und Absperrgitter angeliefert und aufgestellt, um die überdachte Einfahrt zum Hoteleingang abzudecken. Sie wollen nicht, dass wir von der gegenüber liegenden Strassenseite Fotos bei der Ankunft schiessen können.
Rund um den Tagungsort laufen Polizisten in ihren blauen Uniformen herum und halten neugierige Passanten an. Montreux ist eine schöne Stadt und hat einige Attraktion, wie zum Beispiel das Charlie Chaplin und das Freddie Mercury Museum, sein ehemaliges Tonstudio, wo Queen viele bekannte Lieder aufgenommen haben. Freddie hatte hier ein Haus am Genfersee und es war sein Lieblingsort.
Daumen hoch Freeman, so muss es überall geschehen. Die Verwicklungen in der Politik, die Machenschaften in der Kirche, im Sport, überall muss Aufklärung her. Im Licht lässt es sich besser sehen als in der Dunkelheit. Danke und weiter so.
AntwortenLöschenIch kann mir ihre Haupt-Agenda gut vorstellen: Abschaffung der Nationalstaaten, der Völker vorallem in Europa etc...
AntwortenLöschenAls Österreicher interessant ist dass Benko nicht eingeladen ist. Das lässt den Schluß zu da er ja ein Freund von Kurz ist, daß Kurz abgeschrieben wird. Damit hat er die Wahl wahrscheinlich mangels Großsspender schon verloren.
AntwortenLöschenAlles sehr gut vom Datum her organisiert wie es scheint.
Wer immer die Frau Hanappi-Eder politisch ist, eher links zu verorten was ihrer Vita und dem Lehrstuhl den sie bekleidet nahe legen würde.
Mit Zeiler einer der Mächtigen der Medien und Scholten im Vorstand der Bilderberger könnte etwas werden.
Jeden Tag wird es deutlicher, dass Trump seinen Kampf gegen den DEEP STATE (Rothschild, Soros, etc) verloren hat.
AntwortenLöschen-
Seine Friedensbemühungen mit Nordkorea und Russland wurden gleich nach seiner Reisen von den WAHREN HERRSCHERN der USA kassiert.
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Es folgten wieder Sanktionen und nun ein neuer geplanter Angriff auf Syrien, das Dank Russland kurz vor dem Frieden stand....jetzt auch noch Venezuela und Iran !
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Die Wahren Herrscher der USA brauchen Feinde, damit die Rüstungsindustrie floriert und die Banken investieren können.....DAS IST USA WIE SIE WIRKLICH IST....EIN STAAT DES TEUFELS !!!
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Zitat von Henry Kissinger: "Soldaten sind dumme blöde Tiere, die wir als Bauern auf dem Schachbrett nutzen um unsere Außenpolitik durchzusetzen"
Auch ich muss jetzt endlich mal meinen Dank an euch (ganz besonders an dich Freeman) aussprechen. Ohne eure journalistische Arbeit würde diese Veranstaltung heute noch von den sogenannten etablierten Medien verschwiegen und geleugnet werden. Das ist wie mit Bohemian Grove. Man muss diese selbsternannte «Elite» ihren Spiegel zeigen. Nur dann, wenn sie das Gefühl haben sie sind blossgestellt, werden sie ihr wahres Gesicht zeigen. Sie haben Angst vorm Volk, deshalb das ganze Aufgebot an Polizei und Sicherheitskräfte. Dreist das dies mit unserem Steuergeld bezahlt wird. Würde die Mehrheit das verstehen, dann würde es schon heute eine echte Revolution geben. Auf unsere Kosten könnten sie diese Privatveranstaltung jedenfalls nicht aufziehen. Nochmals vielen, vielen Dank für die Aufklärung und noch viel Erfolg dabei. Es braucht noch viel mehr so mutige Leute wie ihr es seid.
AntwortenLöschen@JO
AntwortenLöschenJa,aber die Menschen in der Ignoranz zu lassen ist für die Politik und die Geheimniskrämer da eine zu starke Waffe.
Sie werden sich mit allen mittel dagegen wehren Licht und frische Luft in den Raum zu lassen.
Wer bezahlt eigentlich den ganzen Scheiss?
AntwortenLöschen@Freeman :Eigentlich sollte man alle die sich bei den Bilderberger versammelt haben sofort verhaften. Danach sollten sie alle erstmal ins Gefängnis. Und danach sollte sie alle vor das Kriegsverbrecher Tribunal.
AntwortenLöschenDie UNO sollte per Resolution wie beim Jugoslawien Krieg ein Tribunal bestimmen.
Alle Kriegswaffen Lobbyisten, und Kriegswaffen Hersteller sollen ebenfalls verhaftet werden.
Man sollte sie so behandeln wie die zu Unrecht Inhaftierten in 'Guantanamo'.
Nachdem alle Kriegswaffen Hersteller verhaftet wurden bricht die gesamte Wirtschaft in den VSA zusammen da Sie ja nur davon Leben!!! Falls man in diesem Zusammenhang von Leben überhaupt sprechen kann.
Henry Kissinger würde ich sofort eintauschen gegen Julien Assange. Hat doxh Assange durch Wikileaks gezeigt wer im Irak Krieg bei der Hubschrauber Aktion ebenfalls 2 Reuters Journalisten ermordet hat. Ich rede hier von Mord!!!
da auf dem Video klar ersichtlich war das die beiben Journalisten Kameras um den Arm trugen und keine!!!!
Kalaschnikov!!
Danach würde ich Julien Assange den Friedensnobelpreis geben.
Henry Kissinger hat millionen auf den gewissen, er muss hingerichtet werden, bevor er von naturluchen tod stirbt, genau so Cheney, bushs, rummsfeld, clintons, obama mama, pompeo, feige hund bolton, abrahams, und alle helfers helfern, und drahtziehern alle die verbrechen gegen die menschlichkeit begangen haben mussen mit ihrem leben bezahlen.
LöschenToll, alle kackerlacken auf einem scheisshauffen suzammen........richtiger augenblick eine rakette zu schicken. Hauffen kackerlacken , ratten, und fliegen werden getotet, kein mensch kamm zum schade.
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