Maduro wusste aber Bescheid und hat seine Leute angewiesen, sie sollen so tun wie wenn sie abtrünnig sein werden, um die Opposition in Sicherheit zu wiegen, damit sie den Putsch auszulösen. Nur, am Dienstag fand der vorgetäuschte Seitenwechsel nicht statt und Guaidó und López standen alleine da. Das Militär und die Minister bezeugten ihre Loyalität gegenüber Maduro.
Hallo, wo bleiben die Mitverschwörer? Ich stehe alleine auf der Strasse! |
Netter Trick, um die USA und seine Marionetten ihre Karten ausspielen zu lassen, damit die Welt es sieht. Diese Pleite hat das internationale Ansehen des Trump-Regimes erheblich geschadet, sehen doch dessen Putsch-Planer wie begossene Pudel aus, die nur Lügen erzählen, es gehe um Demokratie und die Mehrheit in Venezuela stünde hinter Guaidó.
Nachdem das Weisse Haus erkannt hatte, dass sein ursprünglicher Plan zum "Regimewechsel" (erneut) gescheitert ist, zieht es NICHT vor damit aufzuhören und den Volkswillen zu akzeptieren, sondern spricht jetzt von einer militärischen Intervention in Venezuela. Damit benimmt sich Washington genau so wie wir es schon lange sagen, wie Gangster und die USA sind ein Schurkenstaat.
Vor vielen Jahren habe ich schon geschrieben: "Der beste Weg eine Diktatur zu entblössen, ist sie zu zwingen sich wie eine zu benehmen, damit es jeder sieht."
Es gibt Anzeichen, dass die Regierung von Präsident Nicolas Maduro der Opposition und dem Trump-Regime eine Falle gestellt hat. Mehrere Personen auf der obersten Ebene der venezolanischen Regierung gaben falsche Versprechungen ab, dass sie sich dem Umsturz anschliessen würden. So haben sie Guaidó dazu gebracht, seinen Putsch zu starten, um diesen zum Scheitern zu bringen.
Die Venezolaner sind ja nicht dumm und haben sehr viel Erfahrung, wie die Amerikaner vorgehen und das man ihnen in gar keiner Weise trauen kann. Sie wissen wie arrogant und verbrecherisch Washington agiert. Schon seit über 20 Jahren versucht die CIA einen Putsch in Venezuela durchzuführen. Der erste Versuch war am 11. April 2002, um den damaligen Präsident Hugo Chavez zu stürzen.
Chavez wurde dann schlussendlich von der CIA ermordet, indem man ihn unbemerkt mit Krebs infizierte. Er war erst 58 Jahre alt als er am 5. März 2013 starb. Sein Nachfolger Maduro behauptete, Chávez sei von Washington mit einem Krebsvirus vergiftet oder infiziert worden. Ein Sprecher des US-Aussenministeriums wies die Beschuldigung als "absurd" zurück.
Wie wenn diese Tötungsmethode nicht mehrmals bei anderen links-gerichteten lateinamerikanischen Politikern angewendet wurde. Vier Staatsführer sind in den letzten Jahren an Krebs erkrankt, wie Cristina Fernandez De Kirchner aus Argentinien, Dilma Rousseff aus Brasilien, Fernando Lugo aus Paraquai und Lula da Silva, der Präsident Brasiliens.
Die Viererbande, Trump, Pompeo, Bolton und Abrams, hatten am Dienstag fest damit gerechnet, dass der Verteidigungsminister Wladimir Padrino, der Oberster Richter des Obersten Gerichtshofs Maikel Moreno und der Kommandant der Präsidentengarde Hernandez Dala, ihr "Versprechen" einhalten würden, sich an die Seite von Guaidó zu stellen und dabei zu helfen, Maduro zu entfernen.
Es gab nämlich Gespräche der Opposition mit Padrino und den beiden anderen in den letzten Wochen und dass den drei die Beibehaltung ihrer derzeitigen Positionen versprochen worden sei, wenn sie sich öffentlich für die "Verfassungsordnung" ausgesprochen hätten. Das würde Guaidó erlauben, die Macht zu übernehmen.
Alle in Washington glaubten, diese wichtigen Figuren in der venezolanischen Regierung würden die Seite wechseln und deshalb lehnten sich die Mitglieder der Viererbande weit aus dem Fenster gegenüber den Medien. US-Aussenminister Mike Pompeo verkündete siegesgewiss gegenüber CNN, Maduro sei sogar bereit zu fliehen - er habe ein Flugzeug auf dem Rollfeld geparkt, das bereit sei, ihn nach Kuba zu fliegen.
Es kam anders. Wladimir Padrino wies sofort den Putsch zurück, nachdem Guaidó ihn verkündet hatte und alle Mitglieder der Justiz sowie die Militärkommandeure bezeugten ihre Loyalität gegenüber Präsident Maduro. Das ganze war ein Trick, um Guaidó und seine Hintermänner in Washington bloss zu stellen. Geschickt eingefädelt von Maduro!
Washington und seine Marionetten haben mit dieser Pleite jegliche Glaubwürdigkeit verloren, sie würden die Interessen der Venezolaner vertreten und diese stünden hinter ihnen. Danach verkündete das Weisse Haus, es habe sich um gar keinen Putsch gehandelt, sondern nur um den Versuch eines "gewaltlosen Übergangs".
Trump war so wütend über den misslungenen Putsch, er schob sofort die Schuld auf Russland und auf Kuba und behauptete, beide Länder würden Maduro an der Macht halten. Er twitterte, er würde Kuba mit einem "vollen und kompletten Embargo, zusammen mit höchsten Sanktionen" bestrafen, sollte Havanna nicht seine angebliche Unterstützung von Präsident Nicolas Maduro aufgeben.
John Bolton legte mit Kriegsrhetorik nach und sagte gegenüber der Presse, "alle Optionen liegen auf dem Tisch", was eine militärische Intervention bedeutet. Mike Pompeo sagte, eine Militäraktion sei möglich und "wenn dies erforderlich ist, werden die Vereinigten Staaten das tun."
Das wahre Gesicht des Trump-Regimes ist wieder zum Vorschein gekommen ... Krieg! Die Konsequenz, Guaidó könnte für Washington jetzt als toter "Held" wertvoller sein als ein lebendiger "Versager". Die CIA erledigt solche Sachen!
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Präsident Maduro bedankte sich für die Loyalität bei den Streitkräften des Lande am Donnerstag und hat eine Parade in den Strassen von Caracas zu ihren Ehren abgehalten.
Vor der Parade sprach er zu den 4'000 Soldaten der Armee (FANB) und sagte, das Militär hat mit der Abwehr des Putsches Geschichte geschrieben. "In diesem Moment gibt es in Venezuela eine bewaffnete Streitmacht, die wie nie zuvor loyal, kohärent und vereint ist. Sie besiegte die Putschisten, die sich für Washingtons Dollars verkaufen", sagte er.
Maduro schloss die Kundgebung mit einem beliebten Parteispruch ab: "Immer loyal, niemals Verräter!"
Dieser Maduro gefällt mir. Er gefällt mir, weil er die Tricks kennt, und sich vor nichts und niemanden einschüchtern lässt. Das ist gut - sehr gut sogar. So schnell wird man Herrn Maduro nicht los. Ausserdem, so wie ich aus diversen Berichten herausnehmen kann, stehen viele Menschen hinter ihrem Präsidenten. Also weshalb einen Regierungswechsel? Weil er nicht so tickt wie es der Westen gerne hätte? Ausserdem wird das Thema Maduro schon ziemlich wieder gegessen sein. Die in den meisten Augen böse Trump Regierung (ich persönlich finde diesen Präsidenten nach wie vor gut), konzentriert sich mittlerweile wieder auf weitaus wichtigere Dinge als um irgendwelche Putschs, die eh nichts bringen. Mal sehen, was als nächstes passieren wird. In den Medien werden wir noch für einige Tage oder Wochen damit unterhalten, und dann wird auch dort dieses Thema im Keim ersticken.
AntwortenLöschen"ich persönlich finde diesen Präsidenten (Trump) nach wie vor gut" ist ein deutliches Zeichen, du lebst in einer Illusion und willst die Realität nicht wahrhaben, was er wirklich ist. Ich messe ihn nur nach seinen Taten und die sprechen für sich. Wie kann man ihn überhaupt noch "gut" finden? Er hat sich doch seit seiner Amtseinführung vor mehr als zwei Jahren als Lügner, Betrüger und Kriegstreiber entpuppt. Der neueste Akt gegen Venezuela (und gegen Kuba) zeigt es doch wieder. Wie kann man so verbissen an ihn festhalten, wo alles gegen ihn spricht?
AntwortenLöschenDas ganze duftet Leicht nach einem Schachzug á la Putin ;-)
AntwortenLöschenDas die von sich selbst hochüberzeugten Kuhbuben immer wieder auf eine "Rochade" reinfallen ist einfach nur noch köstliches Entertainment auf Globaler Bühne.
Tja, Schach ist halt was GANZ anderes als American-Football.
Washington hat schon längst sein Glaubwürdigkeit verloren.
AntwortenLöschenHallo lieber Freeman,
AntwortenLöschenvielen Dank wieder für diese Infos die kein „Mainstreammedianer“ wieder mitbekommt.
Vielleicht gab es ja wirklich paar Russische Tipps.
Kuba und Venezuela sollten mal die Lateinamerikaner in den USA zu einem ähnlichen Putsch aufrufen, oder zu Demos alá Frankreich
Grüße
Es steht jedenfalls fest, daß wir ohne Trump schon längst TTIP hätten und das ist ja bekanntlich der totale Demokratiekiller. Ich weiss, es wird schon an einem TTIP im Schafspelz gearbeitet. Aber Fakt ist, daß Trump gegen TTIP war und das war gut für uns, ob gewollt oder unabsichtlich. Dafür bin ich Trump seehr dankbar.
AntwortenLöschenDem Trumpeltier fliegt sein " Make America great again " derzeit so richtig um die Ohren und am ende wird ein " Make America little Again " übrig bleiben.
AntwortenLöschenSeine ach so von einigen Truther hochgelobte Innenpolitik hat sich als tickende Zeitbombe erwiesen, Harley Davidson ist alles andere als glücklich mit seiner Politik, Boing macht derzeit ne Bruchlandung und auch das Flüssiggas Geschäft läuft nicht so wie man wollte. Aussenpolitisch hat dieser Kasper überhaupt noch nichts hinbekommen.
Venezuela wird er nicht bekommen, weiß er schon, deswegen versucht er es jetzt bei Jemanden der ein paar Nummern kleiner ist...Kuba
Amerika hat fertig, Flasche leer!
Trump macht, was Chabad-Lubawitsch und andere skrupellose Strippenzieher ihm einreden.
AntwortenLöschenEr hat super Reden im Wahlkampf gehalten, wo er die kleinen Leute angelogen hat.
Es hat funktioniert.
Die Mauer zu Mexiko ist richtig. Kriminelle "Migranten" rauswerfen, ist richtig.
Den CO2-Schwindel ablehnen ist richtig.
Das war es aber dann auch schon.
Trump hat durch die Ernennung von Mike Pompeo bewiesen, welche Absichten er tatsächlich verfolgt. Pompeo ist ein Russland-Hasser, ein Massenmörder, ein skrupelloser Psychopath. Ebenso John Bolton.
Diese NWO-Figuren gehen über Millionen Leichen, ohne mit der Wimper zu zucken - und Trump gibt ihnen freie Hand.
Die Welt wird durch Trump noch sehr viel Leid erfahren.
Es ist auch kein Trost, der Tatsache ins Gesicht zu sehen, daß es mit Hillary Clinton noch schlimmer gekommen wäre. Beide, Trump und Clinton, sind Todfeinde der Menschheit, der Wahrheit, der Gerechtigkeit, des Friedens.
Und machen wir uns nichts vor. Dasselbe gilt für Merkel, Macron, May, Juncker und all die vielen sonstigen NWO-Macher in der "westlichen Wertegemeinschaft". Sie gehören alle lebenslang hinter Gitter zusammen mit der Lügenpresse, den Altparteien und den Kirchen und "Bildungs-Institutionen".
AntwortenLöschen...Trump ist eine blosse Gallionsfigur wie alle Amerikanischen Präsidenten seit 1848 - wie überhaupt ALLE in Westlicher Hemisphäre Amtierenden Staatspräsidenten - sie folgen dem VERRAT DER ZIONISTEN an der Gesamten Menschheit !
Der einzige US-Präsident der den tiefen Staat bekämpft hat war Kennedy.
LöschenSchach Matt,Guaidó hat jetzt dreimal die Chance gehabt ,das Volk Venezuelas auf seine Seite zu bekommen,jedesmal hat es nicht funktioniert.Weder das Volk noch das Militär stehen hinter ihm.Ich vermisse die Seitenweise Journalistische Arbeit der deutschen Reporter...?Wofür zahle ich eigentlich GEZ Gebühren in Deutschland?Es ist doch nicht normal das ich jetzt auf "Französische Medien" siehe hier:
AntwortenLöschenhttp://french.almanar.com.lb/1350186
ausweichen muß um die Wahrheit zu erfahren oder?
Heute hat ein französischer Reporter mitgeteilt stellt euch vor wenn die Chinesen die " Gilets Jaunes " die gegen Macron zu recht demonstrieren militärisch unterstützen. Wenn dann das chinesische Militär in Frankreich militärisch einen Putsch versuch unternimmt um Macron abzusetzen.Was dann los wäre in unserer zensierten Medienwelt.Eine Empörungswelle würde von den Shitmedien losgetreten.Es wird wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen.
Einmischung der VSA in Venezuela :gut
Einmischung Chinas in Frankreich: schlecht
Die USA gemeinsam mit EU und UNO werden mit ihren unverschämten Lügen nicht mehr lange durchkommen.
AntwortenLöschenThe Hevvo
AntwortenLöschen***Das ganze duftet Leicht nach einem Schachzug á la Putin ;-)***
Ich bin nicht auf die Idee gekommen. Wahrlich wahrlich, es könnte gut sein, das :-)