Heimliche Ausnahmen in Neuseeland: Hohe Beamte blieben von Impfpflicht verschont
Über 11.000 Ausnahmen von der Impfpflicht hat es in der Corona-Zeit in Neuseeland unter Premierministerin Jacinda Ardern gegeben – heimlich. Das kam jetzt durch den „Official Information Act" zutage. Die Ausnahme gab es vor allem für hohe Beamte, während selbst durch die erste Impfung Geschädigte nicht vom Zwang zur zweiten Injektion befreit wurden.
Von Lydia Roeber9. Dezember 2023
Tausenden Mitarbeitern und Funktionären, unter anderem des neuseeländischen Ministry of Health (MOH), wurden in der Corona-Zeit in Neuseeland eine Befreiung von der COVID-19-Impfung gewährt. Das brachte die Antwort auf ein „Official Information Act" (OIA) hervor. Der OIA von 1982 ist das Informationsfreiheitsgesetz, das in Neuseeland den Zugang der Öffentlichkeit zu Informationen von staatlichen Stellen regelt.
Impfverschonung für Privilegierte
Die Gewährung von Impfbefreiungen für Tausende Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums stand im Gegensatz zur öffentlichen Haltung der neuseeländischen Regierung und ihrer Protagonisten wie Chris Hipkins, der von 2020 bis 2022 Gesundheitsminister und „Minister for COVID-19 Response" war. Im November 2021 befand Hipkins , dass es inakzeptabel sei, dass Menschen Ausnahmen für Impfungen forderten: „Wenn jemand versucht, Druck auszuüben [für eine Ausnahme von der Impfpflicht], wird sich die Polizei notfalls damit befassen."
Währenddessen lief bereits ein „Geheimprogramm" der Regierung, denn die Impfausnahmen für die 11.005 Beamten wurden wohlweislich verschwiegen, während es für Personen in anderen Berufen nahezu keine Ausnahmen gab. Sogar Menschen, die im Zusammenhang mit ihrer ersten COVID-Impfung schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen erlitten hatten, verweigerte der damalige Generaldirektor für Gesundheit, Dr. Ashley Bloomfield, routinemäßig eine Ausnahmegenehmigung.
Recht auf Antwort bei „Frag den Staat" in Neuseeland
Im jetzt bekannt gewordenen Auskunftsbegehren mit der Nummer HNZ00023978 hieß es:
„Nach der damaligen Gesetzgebung im Jahr 2021 gab es betriebliche Ausnahmen für diejenigen, die sich nicht gegen COVID-19 impfen ließen. Auf Ihrer Website wird das Verfahren zur Beantragung einer Betriebsbefreiung gemäß Klausel 12a beschrieben. Wie viele Anfragen sind eingegangen? Wie viele wurden vom Ministerium genehmigt?"
Die Antwort des Ministeriums, geschuldet dem neuseeländischen Informationsfreiheitsgesetz, lautete wie folgt:
„Vom 13. November 2021 bis zum 26. September 2022 gingen insgesamt 478 Anträge auf Befreiung SSD ein. 103 Anträgen wurde stattgegeben, die etwa 11.005 Arbeitnehmer betrafen." Und weiter: „Bitte beachten Sie, dass es nicht möglich ist, die genaue Anzahl der Arbeitnehmer anzugeben, die von SSDs betroffen waren. Dies liegt daran, dass eine Organisation einen Antrag für mehr als einen Arbeitnehmer stellen konnte."
Schweigeabkommen als Teil vom Privilegien-Deal
Die Kriterien dafür, wer eine Ausnahme von der Impfung erhalten könne, sollen laut „Hatchard Report" nach der individuellen Bedeutung der jeweiligen Personen oder Personengruppen für das Gesundheitssystem getroffen worden sein.
Hochrangige Persönlichkeiten und „unverzichtbare Personen" in Schlüsselpositionen hatten demnach eine vielversprechende Chance, ungeimpft weiterzuarbeiten. Einfache Krankenschwestern hingegen konnten keine Ausnahmegenehmigungen erhalten und verloren ihre Stellen bei Verweigerung der mRNA-Spritze. Die Verschonten waren einem Stillschweigeabkommen über ihre Ausnahmegenehmigung unterworfen. Zensur oder wahlweise die Zusammenarbeit mit den Medien stützte das Schweigen, will der „Hatchard Report" herausgefunden haben.
Selbstentlarvung des neuseeländischen Corona-Regimes
Im neuseeländischen Gesundheitswesen sind mehr als 80.000 Mitarbeiter beschäftigt. Wenn 11.000 von der Impfpflicht befreit waren, bedeutet das, dass es für bis zu 14 Prozent des Personals des Gesundheitsdienstes Ausnahmen gab.
Zuvor war in der neuseeländischen Mainstreampresse von lediglich 81 Impfausnahmen beim Gesundheitsministerium berichtet worden. Diese neue Zahl von tatsächlichen 11.005 dürfte das Vertrauen nachhaltig erschüttern; nicht nur, weil die Regierung versucht hat, das zu verheimlichen, sondern auch, weil damit klar sein dürfte, dass viele Patientenbehandlungen, die nur geimpft überhaupt ins Krankenhaus durften, auch von ungeimpftem Personal stattgefunden haben muss.
Nicht für jeden –Impfen zu gefährlich für die Regierung?
Oder weil es naheliegend ist, dass auch die Mitglieder der neuseeländischen Regierung, an der Zahl 120, auf die Impfung verzichtet hat. Neuseeland war bekannt für seine strenges COVID-Regime, das nach harten Lockdowns und Einreiseverboten unter Premierministerin Jacinda Ardern mit seiner No-COVID-Strategie scheiterte und mit Zwang versucht hatte, 90 Prozent der Bevölkerung durchzuimpfen.
Die Regelung dieser Ausnahmen zeigt, dass bekannt gewesen sein muss, dass die sogenannten Impfstoffe alles andere als harmlos sind.
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/heimliche-ausnahmen-in-neuseeland-hohe-beamte-blieben-von-impfpflicht-verschont-a4510645.html?src_src=nl-morning-expired&src_cmp=nl-morning_2023-12-10&est=Kn%2BBJyhKr5J7gXzw7d7GNsk9L6o%2FTRntarnLwLYYKiBo%2B%2Fq5i0NZyKBN
Ich bin Otto Normalbürger und habe mir Erlaubt auch eine "Ausnahme" zu sei'n.
AntwortenLöschenMir geht es blendend und habe sogar Weihnachten '21 überlebt,Herr Span!
Oh man wie ich Freeman vermisse.
AntwortenLöschenEr fehlt sehr
Wat denn für ne Impfung?
AntwortenLöschenWas mich am meisten stört ist die Haltung und dieser Totalitarismus dieser Staaten. Das Verhalten von zwang und Einschränkungen der Regierungen gegen die Bürger sind krass. Asien und Ozeanien kannste vergessen. Meine Freundin auf Bali durfte 2 Jahre nicht arbeiten in der Tauchschule. Ohne Impfung hätte sie den Aufenthalt verloren und durftest teilweise dich nicht auf der Strasse blicken lassen.
AntwortenLöschenAuf Teneriffa wurden die Eltern einer anderen Freundin beim Ausgang mit Militär und Hubschrauber überwacht. Dort gab es Ausgang nach Altersstufen. In Deutschland haben sie die Menschen ja auch eingesperrt ab 21 Uhr und dene verboten das Bundesland zu verlassen.
Ich hatte in der Schweiz dagegen Freiheit pur. Im Inneren Raum Maske und später solch Zertifikat.
Das wars dann auch schon. Mich persönlich hat nur die Maske im Laden betroffen. Und beim Arzt. Was aktuell wieder so ist. Und wurde hier einiges vorenthalte mit dem Schließungen. Aber wir hatten keine Ausgangsperre und keinen Impfzwang. Denken wir daran wenn wir auswandern wollen.