Freitag, 17. November 2023

Finnland / Nato - Jetzt spinnen auch die Finnen und machen die Grenze zu Russland faktisch dicht

 



Das erstaunt sehr.  Die ASR Redation hatte in diesem Sommer ein sehr gutes Bild von den finnischen Grenzbeamten in Vaalimaa, Nuijamaa und Imatra. Diese gingen sehr korrekt und professionell mit den russischen Bürgern an diesen Grenzposten um. Viele Instruktionen waren auch auf russischer Sprache geschrieben. 

Die Schliessung der Südgrenzen heisst de facto die Schliessung der Grenzen zu Russland, da niemand den Riesenumweg über den Norden nehmen wird.


An Grenze zu Russland: Finnland schließt vier Grenzübergänge

16 Nov. 2023 21:50 Uhr

Ab dem 18. November werden vier Kontrollpunkte an der Grenze zwischen Finnland und Russland für drei Monate geschlossen, erklärte die Regierung in Helsinki. 

Dies sei für die Bekämpfung der illegalen Einreise notwendig. Man könne an zwei weiteren Checkpoints Asyl beantragen.


Bei einer Sitzung am Donnerstag hat Finnlands Regierung entschieden, einen Teil der Ostgrenze des Landes zu schließen. Laut einer Erklärung stellen vier von insgesamt neun Grenzübergängen zwischen Finnland und Russland – Vaalimaa, Nuijamaa, Imatra und Niirala – ab dem 18. November 2023 ihre Arbeit ein. Die Entscheidung bleibt bis zum 18. Februar 2024 in Kraft. An den Kontrollpunkten Vartius und Salla können die Einreisenden weiterhin internationalen Schutz beantragen.


Finnische Behörden erwägen Schließung der Grenzübergänge zu Russland


Ministerpräsident Petteri Orpo zufolge soll mit der Schließung der Grenzübergangspunkte die Lage an der Ostgrenze des Landes stabilisiert werden. Innenministerin Mari Rantanen erklärte, dass diese Maßnahme die illegale Einreise stoppen wird. Es gebe Hinweise darauf, dass die Behörden eines ausländischen Staates oder andere Akteure eine Rolle bei der Erleichterung der Einreise von Personen gespielt hätten, die illegal die Grenze nach Finnland überquert hätten. Die Regierung sei bereit, noch schärfere Schritte zu ergreifen.


Am Mittwoch hatte sich Finnlands Präsident Sauli Niinistö unverblümter geäußert. Ihm zufolge sollen russische Grenzbeamte Menschen ohne EU-Visum direkt an die Grenze zu Finnland senden, damit sie dort politisches Asyl beantragten. Dies bezeichnete der Präsident als Vergeltungsmaßnahme für den NATO-Beitritt oder möglicherweise für die geplante Unterzeichnung des Abkommens über Verteidigungskooperation mit den USA. Wörtlich erklärte Niinistö:


"Ja, wir werden ständig, jeden Tag daran erinnert, dass Finnland der NATO beigetreten ist. Ich glaube, diesmal könnte es das Abkommen über Verteidigungskooperation sein, das die Situation ausgelöst hat."


Damit die Schließung der Grenzübergangsstellen möglich wird, hatte die finnische Regierung im Laufe der aktuellen Legislaturperiode Änderungen am Grenzschutzgesetz vorgenommen. Gemäß der neuen Version ist die Exekutive in der Lage, die Grenzübergänge auf bestimmte oder unbestimmte Zeit zu schließen, wenn dies zur Bekämpfung einer ernsthaften Bedrohung der öffentlichen Ordnung oder der nationalen Sicherheit erforderlich ist.



2 Kommentare:

  1. es handelt ess doch am Anfang der Nato dass sie nicht nach Osten erweitern werden.jetzt heisst es dass eine Bedrohung da ist.ich Frage mich wie weit muss es doch kommen damit wir einsehen dass die USA und die Nato Operationen unter falscher Flagge veranstalten auf der ganzen Welt

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  2. Wie sagte Putin bei seinem Staatsbesuch in Finnland?
    Ihr dürft für die USA bis zum letzten Finnen kämpfen. Jetzt ist die Ukraine dran.

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Wer zum ersten Mal hier kommentiert, sollte zuerst das lesen: Blog Spielregeln