Korrupt durch und durch.........................
Ukrainischer Parlamentarier lässt sich krankschreiben – und fliegt auf die Malediven
Kiew ermittelt gegen einen Parlamentarier, der sich während des Krieges krankschreiben liess, dann aber mit seiner Familie auf den Malediven entdeckt wurde. Dies berichtet der «Business Insider» am Donnerstag.
Der 48-jährige Jurij Aristow verliess ursprünglich am 5. Juni das Land für eine dreitägige Geschäftsreise nach Polen, wie aus einer Mitteilung der Kiewer Untersuchungsbehörde vom Mittwoch hervorgeht. Wohin er danach ging, wurde nicht erläutert; klar ist nur, dass er sich nach diesen drei Tagen weiterhin im Ausland aufhielt.
Anschliessend habe sich Aristow am 10. Juli krankgemeldet und sich aus der Ferne bei einer Kiewer Klinik eingeschrieben, schreibt die Behörde weiter. Seine Krankschreibung dauerte bis am 19. Juli an.
Abstieg in Luxushotel
Ob er tatsächlich da war, wird nun angezweifelt. Sicher steht aber fest, dass Artistow nach seinem mutmasslichen Klinikaufenthalt nicht wieder in seinen Alltag zurückgekehrt ist. Im Gegenteil: Am 22. Juli wurde er mitsamt Frau und Kindern im renommierten Waldorf-Astoria auf den Malediven gesichtet. Keine günstige Angelegenheit: Eine Übernachtung im Luxushotel kostet mindestens um die 3500 Franken, schreibt der Business Insider.
Das Waldorf-Astoria ist nur per Jacht vom Flughafen aus erreichbar und besteht aus 119 kleinen Villen mit Privatpools. Kulinarisch kann man sich in einem Restaurant von Michelin-Koch Dave Pynt verwöhnen lassen, wie der Website des Resorts zu entnehmen ist.
Journalistinnen und Journalisten des ukrainischen Medienportals «Slidstvo.info» riefen im Hotel an und fragten nach, ob Aristow sich unter den Gästen befinde, was ihnen die Rezeption bestätigte.
Kiewer Behörden nehmen Ermittlungen auf
Nun untersuchen die Kiewer Behörden, ob und inwiefern Aristow bewusst falsche Informationen oder Dokumente zu seinen Reisen eingegeben hat. Der Parlamentarier steht auf wackligen Beinen: Nebst dem Ausreiseverbot ist es Parlamentariern aktuell auch verboten, Ferien zu machen.
Die Behörden haben im Zuge der Untersuchungen Aristows Wohnung gestürmt und seinen Pass beschlagnahmt, wie aus einem von ihnen hochgeladenen YouTube-Video zu entnehmen ist. Im Pass sind augenscheinlich Stempel der maledivischen Einreisestelle zu erkennen.
Bei einer Verurteilung drohen dem 48-Jährigen bis zu drei Jahre Haft. Aristow gehört der regierenden «Diener des Volkes»-Partei an, der auch Präsident Wolodymyr Selenskyj angehört. Der Parlamentsvorsitzende der Ukraine schrieb am Dienstag via Facebook, dass er ein Rücktrittsgesuch von Aristow erhalten habe.
Ukrainischen Männern ist esdeshalb mit Ausnahmen untersagt, dasLand zu verlassen.
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Und warum sehe ich auf dt. Autobahnen so viele junge ukrainische Schnösel,mit teure Luxus Karossen?