Die Ukraine - Show hat begonnen.
Gemäss Zeitungsberichten ist die grosse ukrainische Delegation mit dem Flugzeug von Polen nach Zürich geflogen. Angeblich könne der Flieger in Lugano - Agno nicht landen.
Staatsmänner müssen aber für das Photo mit einem Jet am Bestimmungsort landen können. Also wurde die Mehrheit der fast hundertköpfigen ukrainischen Delegation mit dem Zug nach Lugano. Damit Herr Bundesrat Cassis doch noch ein staatsmännischen Photo mit einer Ukrainer - Hauptperson machen konnte, wurde am Sonntagmorgen um ca. 09:00 in Bern der grösste (sic!) Bundesratsjet aus dem Hangar genommen. Danach flog dieser Jet um 10:04 in 23 Minuten nach Zürich, um dann um 13: 04 mit ein paar ukrainischen "VIP"s in 28 Minuten nach Lugano zum Phototermin zu gelangen. Anschliessend flog er in 22 Minuten wieder zurück nach Bern.
Der Falcon 900EX ist bei den Regierungen beliebt, weil sie eine grosse Reichweite hat. In der Schweiz mit diesem Ding herumzufliegen ist töricht. Dafür hätte der Bundesrat kleinere Jets wie z.B. der PC-24 etc.
Aber für das Ego, fürs Photo und für die Show musste natürich der gösste Jet herhalten.
In Zukunft ignoriert das Gelaber von CO2 , Klima etc. aus dem Munde des Bundesrates. Wie vieles im Ukrainekonflikt hätte man dies billiger und besser mit einem Photoshop - Programm machen können. Der Umwelt und dem Steuerzahler zu Liebe.
Uns würde keine einzige Hrywnja reuen, wenn es wirklich den armen Menschen in der Ukraine zu gute kommt. Aber leider bereichern sich auch hier wieder die korrupten "Eliten" schamlos. Die ganze Ukraine - Show in Lugano dient nicht der Ukraine oder der Schweiz, sondern nur dem Ego von ein paar Regierungsvertretern. Ausser heisser Luft wird auch hier, ohne die Russen, nichts herauskommen.
Schade für die neutrale Schweiz. Wenn man wirklich Frieden und etwas erreichen wollte, so hätte man ganz sicher die Russen einladen müssen. Einen Streit schlichtet man nur mit BEIDEN Parteien.
Was halten Sie von der Lugano-Konferenz?
LUGANO«Die Ukraine-Hilfe verkommt zum Beauty-Contest»
Viele Staatsoberhäupter bleiben der Ukraine-Konferenz in Lugano fern. Das habe mit Eitelkeiten zu tun – aber auch mit der Rolle der Schweiz, sagen Politiker.
«Dreiste Forderungen»
SVP-Nationalrat und Aussenpolitiker Roland Rino Büchel stellt das Engagement für die Ukraine generell in Frage: «Viele ukrainische Politiker stellen seit Monaten geradezu dreiste Forderungen und machen sogar in Gremien wie dem Europarat perfide Anschuldigungen auch gegen die Schweiz, welche sie nicht belegen können, weil sie schlicht falsch sind.» Die Reiserei von westlichen Politikern in die Ukraine sei unnötig und der «Tourismus der immer gleichen ukrainischen Politiker» in europäische Länder nähmen ein «schwer erträgliches Mass» an.
Es sei nicht die Schuld des Aussendepartements, wenn die Schweiz bei dieser Konferenz geschnitten werde, sagt Büchel. «Die Spitzen der westeuropäischen Länder merken langsam, dass sie ihre allzu schnell gemachten Versprechungen nicht einhalten können. Da geht man nicht an eine weitere Veranstaltung mit Geber-Charakter.»
Ukrainischer Premierminister in Lugano gelandet
In Lugano werden mehr als tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet, darunter neben Bundespräsident Cassis auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Nationalratspräsidentin Irène Kälin.
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Er kommt nicht wegen einer kleinen Sportverletzung........ Dabei ist diese Konferenz für die Ukraine doch sooooo wichtig.
Kurzfristige Absage – Ukraine-Aussenminister Kuleba kommt nicht nach Lugano
Ein weiterer hochrangiger Politiker fehlt beim Ukraine-Gipfel: Dymtro Kuleba (41), Aussenminister der Ukraine, hat «aus gesundheitlichen Gründen» kurzfristig abgesagt. Das bestätigte der ukrainische Botschafter Artem Rybchenko (39) Blick am Sonntagnachmittag in Lugano. Grund sei aber nicht Corona, sondern «eine kleine Sportverletzung», betont Rybchenko.
Blick weiss: Der Ukraine-Gipfel wird auch von der aktuellen «Sommerwelle» überschattet. Wie die Organisatoren der Konferenz am Rande durchblicken lassen, gibt es mehrere Absagen wegen einer Covid-19-Infektion. (kin)
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Hier noch ein paar Wortmeldungen non Schweizern:
https://www.20min.ch/comment/541984721960
Yves Rossier: «Nicht alles glauben, was im Westen erzählt wird»
Sonntag
03.07.2022
13:58 CESTLugano - LUG
14:20 CESTBern-Belp - BRN
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0h 22m
Sonntag
03.07.2022
13:04 CESTZürich - ZRH
13:32 CESTLugano - LUG
-
0h 28m
Sonntag
03.07.2022
10:04 CESTBern-Belp - BRN
10:27 CESTZürich - ZRH
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0h 23m
Europa bis zum "Endsieg" auf Konfrontationkurs zu Russland ?
AntwortenLöschen-
https://incamas.blogspot.com/2022/07/bleibt-europa-bis-zum-endsieg-auf.html
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Graham E. Fuller war vor seiner Pensionierung Vizepräsident des «National Intelligence Council at CIA», zuständig für die geheimdienstliche Beurteilung der globalen Situation. Jetzt hat er zum Krieg in der Ukraine und zur verheerenden – um nicht zu sagen selbstmörderischen – Politik Europas eine kurze Analyse ins Netz gestellt. (cm)
Auszug, Link am Ende des Auszuges
Zuerst zwei grundlegende Tatsachen:
Putin ist dafür zu verurteilen, dass er diesen Krieg angezettelt hat – wie praktisch jeder Führer, der einen Krieg anzettelt. Putin kann als Kriegsverbrecher bezeichnet werden – in guter Gesellschaft mit George W. Bush, der allerdings weitaus mehr Menschen getötet hat als Putin.
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Eine zweite Verurteilung gebührt den USA (NATO), die absichtlich einen Krieg mit Russland provoziert haben, indem sie ihre feindselige militärische Organisation trotz Moskaus wiederholter Warnungen vor der Überschreitung roter Linien unerbittlich bis vor die Tore Russlands getrieben haben.
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Dieser Krieg hätte nicht sein müssen, wenn die ukrainische Neutralität nach dem Vorbild von Finnland oder Österreich akzeptiert worden wäre. Stattdessen hat Washington zu einer klaren russischen Niederlage aufgerufen.
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Die amerikanischen Sanktionen gegen Russland haben sich für Europa als weitaus verheerender erwiesen als für Russland.
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Die Weltwirtschaft hat sich verlangsamt und viele Entwicklungsländer stehen vor einer ernsten Nahrungsmittelknappheit und der Gefahr einer allgemeinen Hungersnot.
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Es gibt bereits tiefe Risse in der europäischen Fassade der so genannten „NATO-Einheit“.
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Westeuropa wird zunehmend den Tag bereuen, an dem es dem amerikanischen Rattenfänger blindlings in den Krieg gegen Russland gefolgt ist.
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Tatsächlich handelt es sich nicht um einen ukrainisch-russischen Krieg, sondern um einen amerikanisch-russischen Krieg, der stellvertretend bis zum letzten Ukrainer geführt wird.
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Im Gegensatz zu optimistischen Erklärungen könnte auch die NATO am Ende echt geschwächt daraus hervorgehen.
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Die Westeuropäer werden lange und gründlich über die „Weisheit“ und die hohen Kosten nachdenken, die mit der Provokation tieferer, langfristiger Konfrontationen mit Russland oder anderen „Konkurrenten“ der USA verbunden sind.
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Zum Leidwesen Washingtons erweisen sich fast alle seine Erwartungen an diesen Krieg als falsch. ...UNBEDINGT ALLES LESEN !!