Donnerstag, 7. April 2022

Afrika - Der richtige Hammer kommt auf uns aus Afrika in maximal 30 Tagen zu !

 



Aus: www.nachdenkseiten.de

Während die Medien hierzulande den Eindruck erwecken, die Welt stehe mehrheitlich gegen Russland, zeigt ein Blick auf den afrikanischen Kontinent: Von einer Einheitsfront kann nicht die Rede sein. Der UN-Resolution zur Verurteilung des russischen Angriffs stimmte nur die Hälfte der afrikanischen Länder zu, ein knappes Drittel enthielt sich, Eritrea stellte sich hinter Russland. Der Präsident der Republik Südafrika, Cyril Ramaphosa, kritisierte die NATO – hätte sie die russischen Warnungen vor einer weiteren Expansion gen Osten ernstgenommen, hätte der Krieg verhindert werden können. Der Bericht der französischen Politikwissenschaftlerin Alessia Miloradovich wurde übersetzt von Susanne Hofmann.

Der Text von Alessia Miloradovich berichtet von einem Treffen ehemaliger afrikanischer Diplomaten und Geschäftsleute in Paris. Dort legte der prominente ehemalige Premierminister Benins, Lionel Zinsou, seine Einschätzung der Sicht afrikanischer Staaten angesichts des Verhaltens des Westens und insbesondere Frankreichs dar. Er erinnerte auch daran, dass viele afrikanische Staaten nach ihrer Unabhängigkeit von der Sowjetunion unterstützt wurden. Zugleich verurteilte Zinsou den medialen Lärm des Westens, der an größeren Kriegen und humanitären Katastrophen beteiligt war und ist, wie aktuell zum Beispiel im Jemen – ohne dass es hier zu einem öffentlichen Aufschrei verbunden mit nennenswerter Hilfsbereitschaft komme. Hier folgt der Text:

Wegen der Unterstützung der Ukraine verliert Frankreich Afrika

Von Alessia Miloradovich

Europa ist fasziniert von militärischen Nachrichten aus der Ukraine – doch die könnten auch aus unerwarteter Richtung kommen.

Am 12. März besuchte ich eine Abendveranstaltung des Pariser Debattierclubs „Cercle des Nouveaux Mondes“ zu Ehren von Lionel Zinsou, dem ehemaligen Premierminister von Benin – Absolvent der École Normale Supérieure, Financier, Mitarbeiter der Rothschild-Gruppe. Eine große Anzahl Rothschild-Zöglinge, Banker, Diplomaten und einige amtierende Minister versammelten sich im luxuriösen Salon Foch in der Rue Faubourg Saint-Honoré Nummer 33.

Der Gastgeber begrüßte die Gäste und versäumte nicht, wie es gerade angesagt ist, seine Unterstützung des „unglücklichen ukrainischen Volkes“ zum Ausdruck zu bringen. Dann überließ er dem Ehrengast die Bühne, dem dieser Abend gewidmet war.

Und dann ging etwas schief. Lionel Zinsou erwähnte ebenfalls die Ukraine-Krise:

„Jetzt hören wir alle von dieser Krise, anti-russischen Sanktionen, Öl, Gas… Verstehen Sie, was diese Krise beispielsweise für Afrika bedeutet? Russland versorgt uns mit Getreide und Mais. Die ganze Logistik läuft über das Schwarze Meer. Und die afrikanische Welt erstarrte im Schrecken über die Geschehnisse. Sie waren erschüttert über das Handeln der USA und der Europäischen Union.

Afrikaner kauft man nicht mit Geschichten über Demokratie. Das sind nur Eure Märchen für den internen Gebrauch. Die Mehrheit der afrikanischen Elite wurde in der Sowjetunion gebildet – Ärzte, Ingenieure, Piloten, Lehrer, Wissenschaftler. Die Russen sind die einzigen Europäer, die Afrika dekolonialisiert haben. Und daran erinnert sich Afrika. Genauso wie Afrika sich an europäische Gräueltaten erinnert.

Es ist Euch vielleicht aufgefallen, dass afrikanische Länder die UN-Resolution, mit der Russland verurteilt wurde, nicht unterstützt haben. Und sie werden nie Resolutionen gegen Russland unterstützen. Es ist in jedem Afrikaner fest verankert: Russland ist gut, egal, was Ihr darüber denkt. Das ist eine Konstante. Ganz Afrika schaut auf die Zentralafrikanische Republik und Mali. Was den Europäern jahrzehntelang misslang, haben die Russen in einem Jahr bewirkt. Wo anstatt einer Zentralafrikanischen Republik Banden ihr Unwesen trieben, besteht nun ein richtiger Staat.

Ich weiß, dass hier im Saal Diplomaten anwesend sind, Mitarbeiter des Außenministeriums. Ich appelliere an Euch, an die französische Diplomatie: Sucht so schnell wie möglich nach einer Lösung für Euer Problem. Denn wenn der Konflikt nicht in einem Monat beendet ist, wird Afrika ausbrechen.

Für Euch stehen die Energieprobleme im Vordergrund. Schlimmstenfalls werdet Ihr weniger heizen können und weniger Autos haben – wir in Afrika werden ein Hungerproblem bekommen! Die Krise in Afrika wird die Zerstörung Europas zur Folge haben.

Kommt zur Besinnung, sucht nach diplomatischen Lösungen. Und vergesst nicht, dass Staaten wie Indien und China Russland unterstützen. Auch Afrika unterstützt Russland.

Ich will nicht über Demokratie sprechen, und Ihr werdet mich, einen Afrikaner, auch nicht mit Euren Geschichten über die unglückselige Ukraine und mit Rufen nach Humanität rühren. Eure Demokratie ist Eure Sache. Es besteht keine Notwendigkeit, uns Eure Vorstellungen aufzudrücken, wie wir Afrikaner leben sollten.

Nochmal! Sucht nach Kompromissen, lasst die Diplomaten ran. Die Zeit spielt gegen uns. Wir haben nur 30 Tage! 30! Nicht mehr!“

Lauter, langanhaltender Applaus!

Die Menschen, die im Salon Foch in der reichsten Straße der französischen Hauptstadt versammelt waren, wissen eine Menge über Geld. Im Gegensatz zu den Beamten ist ihnen bewusst, dass große französische Vermögen aus Afrika stammen. Sie wissen, dass Afrika für Frankreich strategisch wichtiger ist als die Ukraine für Russland. Afrika ist die Speisekammer, der Reichtum Frankreichs, sein Schweizer Bankkonto. Hier pulsiert das Blut der französischen Industrie.

Sidney Cabessa, ein leitender Berater einer Rothschild-Bankengruppe, ist der Meinung, dass man die Dinge mit gesundem Menschenverstand betrachten muss.

„Französische Unternehmen verlassen Russland, sie verlieren ihre Kontakte, ihr Kapital und ihre Reputation dort, und zugleich drohen sie Afrika zu verlieren. Denn aktuell sieht sich Frankreich der schlimmsten Krise in der Sahelzone gegenüber. Der Sturz der beiden pro-französischen Politiker Ibrahim Boubacar Keita (bis August 2020 Staatspräsident von Mali) und Roche Marc Christian Kabore (bis Januar 2022 Präsident von Burkina Faso) machten die französische Politik im Sahel unhaltbar. Die politische Krise im Tschad, im Sudan, in Guinea, die Vertreibung Frankreichs aus Mali, der unwiederbringliche Verlust der Zentralafrikanischen Republik. All dies zieht Euch den Boden unter den Füßen weg und erschwert die französische Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent erheblich. Es besteht kaum eine Chance, dass sich das französische Geschäftsleben erholt, nachdem zwei Märkte auf einmal verloren gegangen sind – der russische und der afrikanische. Wir sind erst nach dem iranischen Exodus zur Besinnung gekommen, als die USA Frankreich zwangen, seine Investitionen im Iran einzufrieren.“

Christine mischt sich in die Unterhaltung ein. Sie ist Investmentbankerin, hat Banken in Casablanca und Rabat gegründet:

„Und wisst ihr, die Russen sind uns auf den Fersen, in Afrika spricht man nur darüber, dass Russland zurückkommt. Die Russen warten dort.“

Sonya Dellal, die Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer von Kenia in Frankreich, bestätigt das:

„Diese Sanktionen beschädigen die Jahrhunderte alte Reputation der französischen Geschäftswelt. Die Leute haben Angst, sie betrachten uns, als wären wir verrückt, als sei es gefährlich, mit uns ins Geschäft zu kommen, dem Geld zu vertrauen, Projekte zu entwickeln. Aber wir sind dazu bereit, mit den Russen Geschäftsbeziehungen aufzunehmen…“, sagt Sonya.

Die Unterstützung für die Ukraine und ukrainische Flüchtlinge, begleitet von machtvollem medialen Druck einer ganz neuen Qualität, evoziert die Erinnerung an das Massaker im Kongo, die Bombardierung Libyens, die brutale Ermordung seines rechtmäßig gewählten, beliebten und geliebten Anführers in Afrika.

Der Menschenrechtsaktivist Luc Michel sagt:

„Die Europäer kreischen herum, dass sie Russland wegen ihrer „Verbrechen” gegen die Ukraine anklagen werden, aber der Internationale Strafgerichtshof hat zu den Massakern in Libyen, Syrien und dem Raub afrikanischer Rohstoffe noch nicht einmal Untersuchungen eingeleitet. Man sagt uns, dass Europa den Rassismus beseitigt habe, wir sehen ihn aber allerorts blühen. Für die Ukrainer öffnet man die Türen weit, die Bürgermeisterin von Paris, Hidalgo, verspricht, eine Schule für ukrainische Kinder zu eröffnen, während Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten immer noch in Zeltstädten in Calais hocken. Der Krieg im Jemen währt nun schon sieben Jahre mit inzwischen 340.000 Opfern, und es gibt keine einzige Demonstration zur Unterstützung des Jemen. Warum sind die Jemeniten schlechter als die Ukrainer? Die Franzosen tun nur so, als wären sie tolerant, sie waren und sind aber Rassisten!“

„Meinst du, Putin wird aufhören?“, fragt mich Luke und antwortet dann selbst: „Nein, er wird nicht aufhören, er wird das bis zum Schluss durchziehen.“

Alessia Milodarovich ist französische Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Expertin für Geo- und Sicherheitspolitik.


4 Kommentare:

  1. Yeah, jetzt kommt der Joker.
    Der Phoenix steigt empor aus der Asche.
    Nochmal für alle, die äußeren Vorbereitungen sollten abgeschlossen sein, wer innerlich nicht auf klarer Strecke ist wird im Blitz verglühen.
    In 30 Tagen öffnet sich das Portal in eine neue Wahrheitsdimension.
    Mother Africa hat lang geschwiegen.
    What a surprise 😁

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  2. Dem Bericht ist nichts weiter hinzuzufügen.
    -
    Wie lange hat der Westen,also Wir,auf Kosten Afrika's gut gelebt.
    Wie lange schon.
    Jetzt rächt sich wie der Westen mit den Völkern Afrika's,seinen Ressourcen,und Anderem umgegangen ist.
    Ausgebeutet bis aufs Blut,das ist was der Westen als einziges zu Stande gebracht hat.
    Die Bezahlung ging meistens direkt auf Schweizer Nummerkonten von dem Einem,oder Anderem Herrscher in Afrika.
    Kann man nachlesen.
    Bereichert haben sich all Jene die in der Hierarchie der Politik Afrika's Oben gewesen sind,und noch sind.
    Das wird heute noch so sein.
    Dann,auch das muss genannt werden dürfen,die Überbevölkerung dieses Kontinent.
    Dieses wurde bis heute nie in den Griff bekommen von Seite/n/ Afrika's.
    Klingt hart,stimmt jedoch auch.
    Dann die auch vom Westen,hier ganz besonders den USA angezettelten,und geführten Kriege.
    Jemen,Irak,Syrien,Iran,und wohl Einige Andere mehr.
    Demokratisierung nennen die USA,Europa auch,solche militärischen Operationen.
    Was den herrschenden des Westen in politischer Hinsicht nicht passt,passte, wurde durch Krieg versucht,und auch Eingesetzt.
    Auch die Chabalisten,die Elite/n,die Zionisten(Zios) haben kräftig mitgemischt, bzw.waren mit die Anstifter dieser militärischen Operationen.
    Der Name Rotschild kommt im Bericht oben vor.
    Man schätzt das Vermögen dieser Rotschild Sippe auf sagenhafte 30 Billionen,ob nun Dollar,oder Euro ist hierbei unwichtig.
    Woher kommt der emense Reichtum dieser Familie,Sippe.
    Ihre Hände haben die Rotschild sich NIE schmutzig gemacht,höchstens blutig.
    Ich kann mich gut an einen Satz eines weiblichen Mitglied der Rotschild's erinnern,der da lautet:
    "Wenn mein Sohn sagt es gibt Krieg, dann gibt es Krieg".
    Hier wird vergessen wer das wirkliche Sagen hat,nicht nur in den USA,auch hier in Europa.
    Deutschland gehört mit in diese Kategorie.
    Es wurde nachdem die USA von Trump regiert wurde zur Hochburg der Cabale,Deutschland.
    Der Rest Europas ebenso.
    Wie viele Menschen wurden allein seit Ende des WW2. durch die USA getötet,sinnlos ermordet.
    Man schätzt die Zahl auf circa 16 Millionen getötete Menschen in Afrika,wohl auch in anderen Ländern nur durch militärische Interventionen der USA.
    Ja,auch meine Heimat Deutschland trägt mit Schuld am Debakel in Afrika.
    Nur,und, das soll keineswegs eine Rechtfertigung sein,seit Ende des WW2.ist Deutschland ein von den Alliierten besetztes Land,keine Souveränität,nichts rein gar nichts.
    Die Alliierten schalten und walten,wie es ihnen bei UNS beliebt.
    Wir haben nichts,rein gar nichts zu sagen in unserem eigenen Land.
    Seht nach Rammstein,uns anderen von Alliierten besetzten Landstrichen.
    Unsere Politiker sind nichts weiter als von Rotschild's Gnaden abhängige.
    Gehen wir in der Geschichte etwas zurück.
    Viele werden es nicht wissen.
    Der damals ausgehandelte Waffenstillstandsvertrag mit der Dömitzregierung wurde in einer Rothschild Villa ausgehandelt.
    Sagt vieles.
    Der Westen trägt emense Schuld auf seinen Schultern,ohne Zweifel.
    Aber,auch das muss genannt sein,genannt werden.
    Überall wo sich die Cabale ausgebreitet hat,ist es zu Unmut gekommen.
    Schaut mal genauer hin.
    Was läuft z.Z.?
    Die Giftspritze.
    Weshalb lehnt Afrika im grossen Stil diese tötliche Impfung ab?
    Wir müssen hier bei UNS nicht denken,nur weil diese Menschen eine andere Hautfarbe haben,das selbige dumm sind.
    Mitnichten.
    Weshalb weigern sich Migranten bei UNS sich dieses Gift verabreichen zu lassen.
    Lasst Afrika aufstehen,und sich auf den Weg machen in den Westen,es wird katastrophal.
    Ja,die Zeit des Wohlstandes für UNS hier neigt sich anscheinend erstmal dem Ende.
    USA geht unter.
    Russland,China,Indien,Andere,das sind zukünftige Länder.
    Wir haben hoch gepokert,und wohl verloren.
    Erst mal.






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  3. Afrika ist für den Westen verloren und die Verantwortlichen,meken es nicht!Russland und China.sind die einzige Alternative!!!

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  4. Afrika ist für den Westen verloren,Russland und China sind die Nachfolger!!!

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Wer zum ersten Mal hier kommentiert, sollte zuerst das lesen: Blog Spielregeln