Donnerstag, 7. März 2019

Unverschämte Einmischung Berlins in Venezuela

Der Botschafter der BRD in Venezuela, Daniel Kriener, hatte am Montag den selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó am Flughafen von Caracas in Empfang genommen und wie den amtierenden Präsidenten von Venezuela ehrenvoll behandelt.

Das folgende Foto zeigt Kriener beim Empfang von Obama-Kopie Guaidó:


Die legitime venezolanische Regierung von Präsident Nicolás Maduro hat Kriener deshalb des Landes verwiesen. Er habe sich in die inneren Angelegenheiten Venezuelas eingemischt und werde deshalb zur unerwünschten Person erklärt, teilte das Aussenministerium am Mittwoch auf seiner Internetseite mit. Der deutsche Diplomat müsse das südamerikanische Land innerhalb von 48 Stunden verlassen.

"Venezuela sieht es als inakzeptabel an, dass ein ausländischer Diplomat sich in seinem Territorium eher wie ein politischer Führer verhält, in Übereinstimmung mit der Verschwörungsagenda der extremistischen Sektoren der venezolanischen Opposition", hiess es in der Erklärung des Aussenministeriums.

"Venezuela ist frei und unabhängig. Deshalb sind Handlungen von diplomatischen Vertretern, die eine Einmischung in die Angelegenheiten des Volkes und der Regierung darstellen, nicht erlaubt", teilte das venezolanische Aussenministerium weiter mit.

Meiner Meinung erfolgt die Ausweisung von diesem Umstürzler und Agenten des Merkel-Regimes, der die Grundregeln der Diplomatie aufs gröbste verletzt, völlig zurecht. Diplomaten haben NIEMALS sich in die inneren Angelegenheiten des Gastlandes einzumischen, besonders nicht, um einen Sturz der legitimen Regierung zu bewirken.

Guaidó wurde nicht zum Präsidenten durch die Venezolaner gewählt, Nicolás Maduro aber schon. Guaidó ist deshalb der legitime Chef von NICHTS!!! Er ist nur die Puppe, die vom US-Regime auserlesen wurde, um die 20-jährige Sabotagekampagne, den Wirtschaftskrieg und den Sturz der Regierung zu vollenden.

95 Prozent der Venezolaner wollen nicht zum dem System zurückkehren, dass die USA neu reinstallieren möchten. Die USA und die globalen Oligarchen hassen Chavez / Maduro, weil sie Venezuelas Ölreichtum für die Armen ausgegeben haben.

Die Bedingungen für die Armen haben sich in den vergangenen 20 Jahren in Venezuela mehr und schneller verbessert als in anderen Ländern. Das ist Geld für die Mehrheit der Bevölkerung, anstatt von den US-Ölkonzernen abgeschöpft zu werden, und deshalb haben die USA Chavez / Maduro immer gehasst.

Seit Hugo Chavez das von den USA kontrollierte Vorgängerregime in freien und fairen Wahlen vor 20 Jahren wegfegte, haben die US-Terroristen ununterbrochen daran gearbeitet, um Venezuela zu unterminieren und den Ölreichtum wieder zu stehlen.

Was hier passiert wäre so, wie wenn ich mich zum Kanzler der BRD selbst ernennen würde, und bei meiner Einreise in Deutschland würde der Botschafter Russlands mich am Flughafen wie der neue Regierungschef begrüssen und damit Merkel aberkennen.

Präsident Maduro hat Daniel Kriener erst im Vergangenen Jahr als diplomatischen Vertreter Deutschlands begrüsst und akkreditiert. Wie hinterfotzig ist es deshalb, wenn er Maduro mit dieser verräterischen Aktion so in den Rücken fällt?

Aber was ist von so einer Diplomatenbande unter Heiko Maas (SPD) anders zu erwarten, der andauernd die Ärsche von Trump und seinen Kriegshetzern Pompeo und Bolton küsst?

Wie Berlin Venezuela behandelt beweist wieder aufs Deutlichste, Deutschland ist eine Kolonie Washingtons und führt folgsam alle Befehle aus, auch die eines "Regimewechsel" in Venezuela.

Dabei müsste dringendst ein Regimewechsel in Washington und Berlin stattfinden!!! Und in Paris und in London etc.

--------------

Als Ergänzung möchte ich die Pressemitteilung von Petr Bystron (AfD) anhängen:


Berlin, 6.3.2019


++ Pressemitteilung ++

Zur Ausweisung des deutschen Botschafters Daniel Kriener aus Venezuela erklärt der Obmann der AfD im Auswärtigen Ausschuss Petr Bystron:

"Es ist erschütternd, wie undiplomatisch das Auswärtige Amt unter der SPD-Führung agiert. Dass der deutsche Botschafter auf direkte Anweisung des Außenministers als Begleitschutz für den venezolanischen Oppositionsführer und selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó abbestellt wurde, ist eine Bankrotterklärung für das Außenamt.

Venezuela befindet sich in einer Staatskrise. Es ist nicht die Aufgabe der deutschen auswärtigen Politik, sich aktiv in die innerstaatlichen Konflikte in fremden Ländern einzumischen und dadurch die dortigen Konflikte weiter zu eskalieren. Eine solche Einmischung würde sich kein souveränes Land der Erde gefallen lassen. Die Ausweisung von Kriener ist eine logische Konsequenz seines konfrontativen, völlig undiplomatischen Verhaltens.

Anstatt sich in die innenpolitischen Konflikte in Venezuela einzumischen, sollte das Außenamt die Interessen Deutschlands und deutscher Bürger wahrnehmen. Anstatt Guaidó vom Flughafen abzuholen, hätte der Botschafter lieber den seit über drei Monaten widerrechtlich inhaftierten deutschen Journalisten Billy Six aus dem Gefängnis herausholen sollen.

Hier hat die deutsche Regierung jedoch bis heute nicht gehandelt und trotz mehrfacher Bitten der verzweifelten Eltern von Billy die Freilassung des deutschen Journalisten immer noch nicht gefordert. Die Frage drängt sich auf, warum die Eskalation der innenpolitischen Spannungen in Venezuela für Außenminister Maas eine höhere Priorität hat, als die Befreiung eines deutschen Staatsbürgers aus dem Gefängnis."

12 Kommentare:

  1. Gibt es ein andres Land das in den letzten 2 Jahrzehnten dermaßen in den Abgrund gefahren wurde?
    Deutschland ein Shithole mit Scheißpolitikern und einer Urbevölkerung die darum bettelt ausgerottet zu werden
    frei nach Sokrates
    "Die Geschichte endet nicht mit uns."

    AntwortenLöschen
  2. >Aber was ist von so einer Diplomatenbande unter Heiko Maas (SPD) anders zu erwarten, der andauernd die Ärsche von Trump und seinen Kriegshetzern Pompeo und Bolton küsst?<

    Küsst Freeman??? Das Zäpfchen,sitz doch voll drinne,im Lustobjekt!!!

    AntwortenLöschen
  3. @ Freemann:

    --
    Venezuela befindet sich in einer Staatskrise. Es ist nicht die Aufgabe der deutschen auswärtigen Politik, sich aktiv in die innerstaatlichen Konflikte in fremden Ländern einzumischen und dadurch die dortigen Konflikte weiter zu eskalieren. Eine solche Einmischung würde sich kein souveränes Land der Erde gefallen lassen. Die Ausweisung von Kriener ist eine logische Konsequenz seines konfrontativen, völlig undiplomatischen Verhaltens.

    --
    Absolut Richtig siehe folgenden Beitrag weiter:

    --
    https://www.youtube.com/watch?v=bdvnhu_3jFI

    --

    Elliott Abrams die Drecksau die schon lange im "Geschäft", ist ,im Tiefenstaat wird , immer als Joker gezogen egal von wem auch immer in den den VSA .!Demoratten oder Republikaner,es ist egal denn der Tiefenstaat diktiert "Ihnen" was sie zu machen haben.

    Iran Contra Affäre !


    --

    AntwortenLöschen
  4. Berlin ist nur mehr ein Vorort von New Yorks Wall Street.

    AntwortenLöschen
  5. diese scheinheiligen Marionetten...wie wärs mit Sanktionen für das Saud-Regime?....öffentliche Enthauptungen...Leichen die auf der Strasse aufgehängt werden etc. Aber Russland, Iran u. Venezuela sanktionieren und Saudi-Arabien noch Waffen liefern...

    AntwortenLöschen
  6. Und wir sitzen im Atomschutzbunker...... Hurra die Welt geht unter.....
    Wir haben es auch nicht anders verdient...

    AntwortenLöschen
  7. "Shlomo" hat - mal wieder - die "demokratische Zauberkiste" rausgeholt und will der Weltgemeinschaft - ein weiteres Mal - zeigen, wie ernst die "Demokratiedrohungen aus den JewSA" zu nehmen sind. Der Umstand, dass die "Berliner Partnerchunta" das "Marionettenspielchen" mitspielt ist dabei nicht verwunderlich!

    Keine Notenbank im Besitz der Rothschilds und dann noch die höchsten Ölreserven der Welt und andere Rohstoffe, waren bisher IMMER - lukrative - "Kriegsgründe".

    AntwortenLöschen
  8. Das Arschloch Freeman wieder im Hetzeinsatz. 50 Länder lehnten bei der UN-Abstimmung Madura als Staatspräsident Venezuelas ab.Ende 2018 wurden unter anderem der holländische Botschafter wegen Einmischung ausgewiesen.Neben dem chilenischen wurde nun auch der deutsche und noch 2 weitere Botschafter ausgewiesen.Andere Länder wie Schweden hatten ihre Diplomaten schon vorzeitig rückbeordert.

    Also halt die Klappe du Drecksack.

    AntwortenLöschen
  9. Mit deiner Kloakensprache disqualifizierst du dich als "Frau???" nur selber, statt sachliche Argumente zu bringen.

    Die bist sogar zu blöd zu kapieren, die 50 Länder haben gar kein Recht darüber zu bestimmen, wer Präsident Venezuelas sein soll, oder irgendeines anderen Landes.

    Kriech in dein Loch zurück und lerne erstmal was Völkerrecht ist, bevor du dich mit so einem dummen Kommentar völlig blamierst.

    AntwortenLöschen
  10. Herr Botschafter Kriener sollte sich nicht mit dem offensichtlichen Putschisten zeigen und sich um seine deutschen Bürger in Venezuela kümmern. Seid Monaten sitzt ein deutscher Journalist im venezuelanischen Knast, Billy Six. Er hat keine Zeit oder was ?

    AntwortenLöschen
  11. Sowohl Russland, als auch China haben immense Investitionen in Venezuela getätigt einerseits und andererseits haben sie Kredite gewährt, weil DAS IMPERIUM DES BÖSEN (USA) die Wirtschaftserlöse Venezuelas einfach eingefroren haben!
    -
    Nicht Chavez, nicht Maduro haben Venezuela heruntergewirtschaftet, sondern die USA durch erpresserische und destabilisierende Handlungen diese Land fast erdrosselt!
    -
    Damit Liquidität noch mehr verhindert wird, ist GB nicht bereit Venezuelas Goldreserven ohne wenn und aber und rechtlos auszuhändigen, das sind die Gründe der wirtschaftlichen Situation in Venezuela.
    -
    Russland mischt sich in keiner Weise in Venezuelas Innenpolitik ein, aber ist bereit als Verbündeter Venezuelas
    zur Seite zu stehen; daß die USA vor lauter Hysterie an einem Gesetz(!) arbeiten, Russlands Aktivitäten in
    Venezuela zu verhindern!? .....Wie bitte? US-Gesetze für souveräne Staaten!?

    AntwortenLöschen
  12. REUTERS schreibt
    -
    US-Repräsentantenhaus billigt Gesetzentwurf gegen „russischen Einfluss“ in Venezuela
    -
    Das US-Repräsentantenhaus hat einstimmig einen Gesetzentwurf zur Bekämpfung der „russischen Bedrohung“ in Venezuela gebilligt.
    -
    Jenen Politikern und Beamten aus Russland, welche die venezolanischen Sicherheitskräfte unterstützen, soll laut dem Dokument die Einreise in die USA verwehrt und bereits ausgestellte Visa für diese Personen sollen annulliert werden.
    -
    Der Gesetzentwurf muss noch vom Senat angenommen und vom Präsidenten unterzeichnet werden, erst dann gilt er als rechtskräftig.


    Galster kommentiert
    -
    Die US-Versuche, einen Staatsstreich in Venezuela zu organisieren, da dies einen Bruch der UN-Charta darstelle.
    -
    Die USA berufen sich auf die Monroe Doktrin von 1823 in denen Lateinamerika quasi zur Einfluss-Sphäre der USA erklärt wurde....einfach mal so !?!

    AntwortenLöschen

-
SPIELREGELN
Wer zum ersten Mal hier kommentiert, sollte zuerst das lesen: Blog Spielregeln