US-Aussenminister Mike Pompeo hat auf Twitter die Weigerung der venezolanischen Regierung, sogenannte "Hilfslieferungen" ins Land zu lassen, kritisiert. "Wir verurteilen die Weigerung von Maduro, humanitäre Hilfe Venezuela zu erreichen. Welcher kranke Tyrann hindert Lebensmittel, hungrige Menschen zu erreichen? Die Bilder von brennenden Lastwagen, die mit Hilfe gefüllt sind, macht krank."
Darauf reagierte Venezuelas Aussenminister Jorge Arreaza und unterstellte, die Vereinigten Staaten steckten hinter der Inbrandsetzung des Lastwagen mit US-Hilfsgütern. Er gab die Schuld dem US-Aussenminister und ehemaligen CIA-Chef Mike Pompeo, er hätte eine False-Flag inszeniert.
Auf Twitter schrieb Arreaza: "Der CIA-Experte für False-Flag-Operationen, Pompeo, glaubt, er könne die Welt mit einem Lastwagen, der in Brand gesetzt wurde, täuschen, der von seinen eigenen Agenten in Kolumbien angezündet wurde."
Die folgenden Fotos zeigen, wie Benzin auf die Ladung des Lastwagen geschüttet wird:
"Pompeo und seine Meuchelmörder suchen verzweifelt einen Vorwand für einen Krieg zu schaffen", schrieb Arreaza in einen weiteren Tweet.
"Wenn Sie die finden wollen, die den Lastwagen mit gefakter humanitären Hilfe angezündet haben, schauen sie unter Ihren eigenen Leuten nach", fügte er in Richtung Pompeo hinzu.
Der venezolanische Fernsehmoderator Jorge Gestoso bekräftigte Arreazas Meinung. Er twitterte, dass die "verbrannten Lastwagen mit humanitärer Hilfe ein weiterer Versuch seien, die Invasion zu provozieren", indem sie eine False-Flag mit "gefälschten Nachrichten" verwenden.
Wenn man sich die Luftaufnahmen des "Tatortes" anschaut, dann sieht man, die Lastwagen standen nicht auf venezolanischen Gebiet sondern auf kolumbianischen, noch vor der Grenzabsperrung.
In grün die venezolanische Seite und in blau die kolumbianische. Der brennende Lastwagen steht auch weiter weg von der Grenze hinter welche die nicht brennen.
Die Brandstiftung ging also eindeutig von Kolumbien aus und es kann sich durchaus um eine medienwirksame Inszenierung und Provokation der Amerikaner handeln, um wieder Maduro schlecht aussehen zu lassen und die Weltmeinung negativ zu beeinflussen.
Wegen dieser Provokation kündigte Präsident Maduro den vollständigen Abbruch aller diplomatischen und konsularischen Beziehungen mit der "faschistischen Regierung" Kolumbiens an.
Den Vertretern des Nachbarlandes wurde 24 Stunden Zeit gegeben, Venezuela zu verlassen. In Bogotá kündigte Kolumbiens Aussenminister Carlos Holmes Trujillo an, der Ausweisung Folge zu leisten.
In der Zwischenzeit hat der Oberverräter an Venezuela und US-Agent Guaidó ankündigt, sich am Montag mit US-Vizepräsident Michael Pence zu treffen, um "Massnahmen zu ergreifen".
Es wird erwartet, dass er Washington um eine militärische Intervention in Venezuela bitten wird.
Pompeo machte "Banden des Tyrannen Maduro" für die Gewalt verantwortlich und erklärte, es sei "an der Zeit, zur Unterstützung der Demokratie zu handeln".
Pompeos Drohung erinnert mich an das Buch von William Blum: "Amerikas tödlichster Export - DEMOKRATIE"
Dann können wir uns auf einen Krieg gegen Venezuela demnächst gefasst machen!!!
Lassen wir uns nichts vormachen. Wenn USA von Hilfslieferungen spricht, dann meinen die damit Munition und Waffenlieferungen.
AntwortenLöschenHilfslieferungen = Waffen und Munition.
Maduro weiß das, deswegen werden die auch nicht reingelassen.
Ein Grenzübergang ist kein menschenleerer Ort, wo irgendwer mal eben unbemerkt agieren könnte. Insbesondere zw. Venezuela und Kolumbien stünde ausreichend Militär herum.
AntwortenLöschenWie also schaffen es Leute, während mindestens ein LKW bereits im Vollbrand steht, weitere Brandbeschleuniger auszubringen? Aufseiten des kolumbianischen Militärs müßte es da also einen Befehl zum Stillhalten gegeben haben.
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenEin Video zeigt; Wie ein ,, Aktivist" auf Kolumbianische Seite ein Molotow Cocktail auf den Lastwagen wirft.
AntwortenLöschenWir halten fest: Auf der einen Seite Videos, die belegen, wie Guarimberos unter der Brücke Molotov-Cocktails bauen. Fotos und Videos, die belegen, wie Guarimberos Molotov-Cocktails auf der Brücke einsetzen. Auf der anderen Seite unbelegte Behauptungen westlicher Qualitätsjournalisten ohne ein einziges Foto oder Video, das darauf schließen ließe, Grenzbeamte Venezuelas hätten die LKWs angezündet.
AntwortenLöschenDas Fazit von ARD-Korrespondentin Xenia Böttcher, Zitat: "Am frühen Nachmittag verbrennt das venezolanische Militär drei Transporter mit Lebensmitteln und Medikamenten". Dabei eingeblendet per Drohnenvideo von weit oben die brennenden LKWs aber eben gerade nicht, wer sie angezündet hat: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-508799.html
Als ob das allein nicht Satire genug ist, wird kurz darauf sogar einer von diesen nützlichen Idioten interviewt. Und zwar einer, der allem Anschein nach zu denselben Leuten gehört, die eben noch Molotov-Cocktails gebaut und sie sodann auf der Brücke eingesetzt haben:
https://twitter.com/graffitiborrao/status/1099488000986304513
https://twitter.com/MaxBlumenthal/status/1099721382798286853
Es ist unfassbar, wie trocken die ARD lügt und falsche Tatsachen vortäuscht. Ihre Korrespondentin Xenia Böttcher war sogar VOR ORT und hält es nicht für nötig, den Zuschauern reinen Wein einzuschenken.
Ich habe den Vorfall auf RT verfolgt. Auch dort war klar erkennbar, dass der Lastwagen von Demonstranten in Brand gesetzt wurde.
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