Pioniere der russischen Armee haben eine Brücke über den Euphrat in der Nähe von Deir Ezzor gebaut, um Soldaten und Militärgerät der eigenen Truppen sowie der syrischen Armee in den Osten Syriens schnellst möglich verlegen zu können. Es geht um das Rennen, wer zuerst das östliche Gebiet von den ISIS-Terroristen zurückerobert, die syrische Armee mit Hilfe der Russen oder die kurdische SDF, die von den Amerikanern gestützt werden. Der Aufbau der temporären Brücke dauerte nur zwei Tage und erfolgte unter ständigem Beschuss der ISIS, wie der zuständige Militär Vladimir Burovtsev Reportern erzählte.
"Drohnen wurden benutzt, um Granaten auf uns herab aus der Luft zu werfen während dem Aufbau. Aber wir hatten keine Verluste. Keine Verletzte oder Schaden. Alles wurde nach Plan aufgebaut", sagt er.
Die Russen sagen, es können bis zu 8'000 Fahrzeuge pro Tag die Brücke überqueren, auch die schwersten einschliesslich Panzer.
Zuvor hatte bereits eine Vorhut der syrischen Armee den Fluss mit Pontons passiert. Jetzt folgt die Hauptteil der Regierungsstreitkräfte in einer Massenüberquerung des Euphrat.
Russland und USA in direkter Konfrontation
Der kurz bevorstehende Zusammenbruch der ISIS hat ein Rennen für den ölreichen Osten von Syrien ausgelöst, wo von den USA gestützte Kräfte gegen die von Russland geführte Koalition der Syrer, Iraner und der Hisbollah antreten.
Das heisst, die Armeen der Amerikaner und der Russen streben auf das selbe Gebiet zu, was die Wahrscheinlichkeit einer direkten Konfrontation erhöht.
Der einzige Weg eine militärische Auseinandersetzung der beiden nuklearen Supermächte zu vermeiden ist wenn einer der Parteien sich zurückzieht.
USA und Israel wünschen eine Teilung Syriens und die Errichtung eines kurdischen Staates, der sich von Syrien bis in den Irak erstreckt. Die syrische und irakische Regierung, sowie die Türkei und Iran, sind strikt dagegen.
Washington will die Ölressourcen von Deir Ezzor kontrollieren, als Geldquelle für einen zukünftigen kurdischen Pseudostaat.
Die von den USA unterstütze SDF stellt sich ein Kurdistan bestehend aus dem Gebiet östlich des Euphrat vor.
Der syrische Präsident Bashar al Assad hat aber mehrmals schon gesagt, er wird niemals einer Teilung Syriens zustimmen.
Aber diese Entscheidung trifft er nicht alleine. Seine Koalitionspartner in Moskau, Beirut und Teheran werden wohl dabei mitreden.
Die Frage jetzt lautet, wird Präsident Putin dabei helfen, jeden Quadratmeter syrischen Territoriums zurück zu erobern, oder wird er gegenüber den Amerikanern Zugeständnisse machen und ihnen etwas syrisches Gebiet im Nordosten für Militärbasen erlauben?
Ich würde die Amis komplett rausschmeissen, denn eines hat die Geschichte gezeigt, wenn man diese Zecken einmal im Pelz hat, wird man sie nie mehr los. Siehe die US-Besatzung von Deutschland, Japan, Südkorea usw.
Es genügt wenn den US-Soldaten eine richtige Ohrfeige verpasst wird, dann ziehen sie eh den Schwanz ein, lassen die Waffen fallen und rennen zu ihrer Mama. Die haben noch nie wirklich in der Realität kämpfen können, sondern nur in ihren Hollywood-Filmen.
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> Die haben noch nie wirklich in der Realität kämpfen können, sondern nur in ihren Hollywood-Filmen. < Doch,in Grenada,was so groß wie die Insel Rügen ist. ;-))
AntwortenLöschenim Grunde genommen ist die USA in Syrien illegal, USA ist ohne Legitimation des Völkerrechts in Syrien. Den Russen platzt der Kragen langsam, wegen den dauernden Luegen und Hinterhältigkeiten der USA. Das russische Militär hat Luftaufnahmen veröffentlicht die beweisen sollen, das US Militärs sich im IS Gebiet frei bewegen können. Die Kurden werden mit der USA auch keine Freude haben.
AntwortenLöschenDie größten Verlierer werden in dem Fall die Kurden sein. Das wird noch ein böses Erwachen geben, wenn die Amis sich zurückziehen, denn dann sind die Kurden auf sich alleine gegen alle gestellt. Frage mich dann, was die Syrier, Araber, Türkmenen dort veranstalten.
AntwortenLöschenWenn die Kurden keinen eigenen Staat bekommen, wird es nie Ruhe geben in der Gegend.
AntwortenLöschenWahrscheinlich würde es schon ausreichen,
wenn Assad Ihnen eine weitgehend autonome Republik innerhalb einer "Syrischen Föderation" gewährt.
In dieser Republik müsste ein assadfreundlicher Marionettenpresident installiert werden.
Ähnlich wie es die Russen mit Tschetschenien gemacht haben.
Diese UN, diese US-Administration samt ihrer Kriegsmaschinerie und auch Israel sind Verbrechervereine. Wenn die Welt dieses Problem weiterhin verdrängt oder gar billigt, sieht sich die Welt einer Katastrophe gegenüber. Entweder durch den Dritten WK oder eben durch die Tyrannei dieser Kriegsverbrecher. So oder so muss eine Wendung her, wenn die Menschheit nicht in einer gigantischen Kloake enden will. Putin hat es in der Hand, entweder für die freien Nationen oder aber gegen sie als Gegenspieler in diesem diabolischen Spiel. Auch von Vorteil wäre Chinas Interessen genau zu kennen, auch dieser Weltbrettspieler kann punkten. Die Ziele der obengenannten Verbrecher sind jedenfalls bekannt, diese Lumpen mussten schon mal die Hose runterlassen !!
AntwortenLöschenTrotz dessen kommt mir die Aussage: "Drohnen wurden benutzt, um Granaten auf uns herab aus der Luft zu werfen während dem Aufbau. Aber wir hatten keine Verluste. Keine Verletzte oder Schaden. Alles wurde nach Plan aufgebaut" von der russischen Armee spanisch vor. Ich betrachte diese Aussage als kritisch. Denn in der Zeit der heutigen Technik, wo es seit bereits weit über 10 Jahre Drohnen gibt und eingesetzt werden (siehe 9.11.2001: WTC, Afghanistan, Lybien, Irak, Palästiner...), scheint es mir utopisch, dass Drohnen, welche höchste Zielpräzision aufweisen, nicht ein russisches Ziel treffen konnten.
AntwortenLöschenDie Drohnen welche die ISIS benutzt sind die Mini-Drohnen die jeder kaufen kann, die Quadcopter. Sie sind deshalb sehr ungenau, können nur geringen Sprengstoff tragen und sind sehr ineffektiv. Du solltest dich besser informieren bevor du solche unqualifizierte Kommentare abgibst.
AntwortenLöschenVor allem, @Anonym, werfen "Hochpräzisions-Drohnen" keine Granaten ab, sondern feuern Raketen und auch ein Land Lybien gibt es nicht, es heisst noch immer Libyen.
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