Dienstag, 18. Juli 2017

Malorossiya - der neue Staat für die Ukraine wird ausgerufen

Der Anführer der Volksrepublik von Donezk, Alexander Zakharchenko, hat am Dienstag verkündet, die sich von der Ukraine abgespaltenen Regionen Donezk und das benachbarte Luhansk, plus andere ukrainische Regionen, ausser der Krim, werden den neun Staat genannt Malorossiya ausrufen. Malorossiya bedeutet "Kleines Russland" und ist ein vor Jahrhunderten benutzter Begriff für die heutige Ukraine. Ukraine ist ein relativ neue Bezeichnung und heisst übersetzt auf Russisch "Grenzland".


"Wir, die Repräsentanten der Regionen der ehemaligen Ukraine, ohne der Krim, verkünden die Gründung eines neuen Staates, als Nachfolger der Ukraine", sagte Zakharchenko. "Wir glauben, dass der Staat Ukraine nicht mehr wiederhergestellt werden kann."

Er fügte hinzu, die Bewohner von Malorossiya werden die Gelegenheit haben, über eine neue Verfassung abzustimmen.

Wie gesagt, Malorossiya war der Name den das Russische Zarenreich benutzte, um das meiste Gebiet der heutigen Ukraine zu beschreiben. Das erste "Kleines-Russland-Gouvernement" wurde von Moskau 1764 gegründet und umfasste die heutigen Oblasts von Chernihiv, Bryansk, Kiev, Poltava, Cherkasy, Sumy und Kharkiv.

Vor der bolschewistischen Revolution von 1917 gab es ein eigenes Identitätsgefühl der Bewohner von "Klein Russland", die mit der "ukrainischen" konkurrenzierte. Mit dem Zusammenbruch des Zarenreichs wurde dann die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik geschaffen, als Teil der Sowjetunion, und der Begriff nicht mehr verwendet.

Es wurde dann nur noch über die "Ukrainer" abfällig benutzt, die kein ukrainisches Nationalbewusstsein hatten.

Politiker aus Donezk sagen, die Schaffung eines neuen Staates ist keine Verletzung der Minsk-2-Vereinbarung. Aus Luhansk hört man aber Stimmen die sagen, sie wären reservierter und würden sich immer noch an das Friedensabkommen halten.

Es gibt also Pragmatiker, welche die faktische Trennung in einen eigenen Staat umsetzen möchten, und Träumer die meinen, man kann vom faschistischen Putsch-Regime in Kiew immer noch Zugeständnisse erwarten, die tagtäglich die Menschen in Donezk und Luhansk mit Bomben und Granaten bekriegen.

Die Gründung des neuen Staates Malorossiya, sollte es tatsächlich passieren, würde das Ende des Versuchs des Westens bedeuten, die Integrität der Ukraine zu erhalten. Nur, die USA und die EU sind selber schuld, denn sie haben den gewaltsamen Sturz der gewählten ukrainischen Regierung im Februar 2014 forciert, was zur Abspaltung der ethnischen Russen in der Ukraine führte.

Die Bewohner der Krim haben sich durch ein Referendum entschieden, wieder Teil der Russischen Föderation zu werden, und die Ostukrainer sagten, sie wollen nicht von diesem illegalen Putsch-Regime regiert werden und spalteten sich ab.

Die Entscheidung der Krim-Bewohner, zu Russland gehören zu wollen, wurde von Moskau akzeptiert, aber ein ähnlicher Wunsch der Ostukrainer nicht. Das ist meiner Meinung nach ein grosser Fehler von Putin gewesen, denn dadurch leiden die Menschen im Osten schon seit drei Jahren sehr unter der Kriegsführung der Kiew-Junta.

Die USA und die EU haben wirtschaftliche und militärische Sanktionen gegen Russland wegen der sogenannten "Krim-Annektion" verhängt und beschuldigen Russland den Konflikt in Donezk und Luhansk zu schüren, was Moskau bestreitet.

Ich meine, wenn man schon für etwas bestraft wird, was man nicht getan hat, (die Ukraine angegriffen und Territorium annektiert, wie der Westen falsch behauptet), dann kann man es auch tun. Das heisst, Moskau hätte mindestens die Selbständigkeit von Donezk und Luhansk anerkennen, noch besser, einfach in Russland integrieren sollen.

Durch den Krieg den Kiew gegen die "eigene Bevölkerung" im Osten des Landes führt, sind über 10'000 Menschen seit 2014 getötet worden. Dafür ist Putin wegen seinem Nichtstun mitverantwortlich!

Was hätte die NATO gemacht, wenn er eingegriffen hätte? NICHTS ... denn die Ukraine ist kein NATO-Mitglied (noch) und deshalb hätte es keinen Bündnisfall und keinen Grund gegeben militärisch zu reagieren. Einfach so einen Krieg mit Russland deswegen anfangen? Sicher nicht.

Wenigstens hat die russische Führung gesagt, sollte Kiew die ethnisch-russische Bevölkerung in der Ostukraine unterdrücken, dann wird Moskau militärisch intervenieren, um die Menschen zu schützen.

Am besten wäre es jetzt, wenn Russland, China, Iran und sonstige Blockfreien Staaten den neuen Staat Malorossiya sofort nach der Gründung anerkennen, um die Sicherheit der Menschen und der Grenzen zu garantieren.

Den Aggressoren aus dem Westen muss endlich mal eine Lektion erteilt werden, die imperialistische und verbrecherische Politik des "Regimewechsels" muss ein Ende haben, so wie in Libyen, Syrien und auch Ukraine praktiziert.

---------------

Der Schweizer "Tageslügner" hat wieder eine Fake-News-Geschichte veröffentlicht, indem die Lügen von Bellincat verbreitet werden, "MH-17-Abschuss: «Es war die 53. Flugabwehrbrigade Russlands". Die zitieren dieses völlig unseriöse "Investigativkollektiv", dass nur aus einer Person besteht und mit der Atlantic Council in Sachen "Ostukraine" kooperiert, wie wenn es echte Fakten wären. Die Denkfabrik Atlantic Council wiederum sitzt in Washington und untersteht direkt dem Tiefenstaat, arbeitet eng mit dem State Department, dem Pentagon, der CIA und der NATO zusammen. Alles was aus dieser Quelle herauskommt, speziell was Russland betrifft, ist reine Desinformation und Propaganda. Das Tamedia-Blatt ist damit ein Propagandaorgan der US-Kriegshetzer. Aber das wissen wir schon lange, denn der Verwaltungsratspräsident Pietro Supino ist ein Bilderberger (2012)! Diese Information wird auf der Wikipedia-Seite von Supino immer wieder gelöscht. Aha, wer tut das und was hat er zu verbergen?

17 Kommentare:

  1. Keine Angst, die imperialistische Politik des Westens wird bald ihr trauriges Ende finden, sobald die Wall Street Zocker sich selbst vernichtet haben in ihrer grenzenlosen Gier.

    AntwortenLöschen
  2. Meiner Meinung nach hat Putin, in dem er die anderen Regionen der Ukraine nicht in Russland aufgenommen hat genau richtig gehandelt. Die Eingliederung der Krim an Russland hat damals sehr hohe Wellen geschlagen. Auch heute spricht man davon, dass die Krim annektiert wurde. Den Volkswillen des Referendums wird im Westen vollkommen ignoriert.
    Kurz nachdem die Krim sich Russland angeschlossen hat, hat ein Deutscher Politiker gesagt, dass dieses Referendum unter der OSZE Aufsicht noch einmal wiederholt werden soll. Ich weiß nicht mehr wer es war, aber er ist schnell mundtot gemacht worden. Dieses neue Referendum hätte dann die Eingliederung unanfechtbar offiziell gemacht. Unsere Politiker wissen ganz genau, dass dies ein eindeutiger Volkswille war. Ein heute neu durchgeführtes Referendum würde sicher mit noch einer weit größeren Zustimmung für Russland enden. Zumal die Bürger der Krim deutlich sehen, wie schlecht es den Menschen in der Ukraine heute geht.
    Wenn Putin die anderen Regionen anerkannt hätte wäre es ein Grund für die USA auf Wunsch der Ukraine mit in den Krieg zu ziehen. Heute würde dann in Donezk und Luhansk die USA gegen Russland Krieg führen.
    Dieser neue Staat Malorossiya wird vom Westen dann auch nicht anerkannt. Der Volkswille wie Ignoriert. Und Putin, der den Staat dann anerkennt wird damit wieder vorgeworden, dass er das von langer Hand vorbereitet hat. Die Wahl wurde manipuliert. Darin sind die Russen ja Weltmeister.
    Ein geschickter Schachzuzug wäre es, wenn Putin den neuen Staat nicht anerkennt. Damit kann auch Putin dann nicht vorgeworfen werden, er habe die Wahl manipuliert. Das wäre dann eine indirekte Anerkenntnis des Westens. ;).

    AntwortenLöschen
  3. So eine Blödsinn. Hast du noch nicht kapiert, Putin und Russland können tun oder lassen was sie wollen, der Westen wird immer attackieren. Deshalb ist es am besten, was der Westen macht und behauptet zu ignorieren und einfach Fakten schaffen. Eine Politik zu betreiben, die immer schaut was der Westen dazu meint, ist völlig falsch. Die einzige Politik die Moskau betreiben sollte ist, was dient den Interessen Russlands, und nicht, was finden die in Washington und Brüssel gut. Wie kann ich ihnen noch mehr gefallen? Ich zum Beispiel, habe noch nie meine Handlungen danach ausgerichtet, was die Nachbarn, Freunde oder Familienmitglieder darüber denken. Bin ich fremdgesteuert ohne eigenen Willen oder ein freier Mensch? Nur Feiglinge zögern und überlegen dauernd, was wohl die anderen dazu meinen und lassen ihr Leben dadurch bestimmen. Ich wiederholen, weil Putin die Ostukraine nicht auch übernommen und beschützt hat, sind über 10'000 Menschen bisher gestorben. Nur diese Tatsache ist wichtig und nicht was der Westen an Lügen verbreitet.

    AntwortenLöschen
  4. Hallo Freeman,

    nach allem was in letzter Zeit passierte, denke ich Putin weiß genau wann er wie vorgehen muss. Es ist bedauernswert, dass es schon so viele Opfer gab. Dafür kann man aber nur den Westen verantwortlich machen.
    Und die Aussage, Putin kann machen was er will, ist etwas zu prakmatisch. Putin ist ein genialer Stratege und wird den richtigen Augenblick abwarten. Gibt es eine neue Nation, kann diese sich geschlossen Russland zuwenden. Das denke ich wird eher der Fall sein, wie die Stückweise Eingliederung, die von allen weniger akzeptiert worden wäre. Aber trotzdem, guter Bericht und danke an Dich. Beten wir das alles gut ausgeht, schicken den Menschen in der Ukraine und in allen anderen Krisengeschüttelten Regionen nur die besten Gedanken.

    AntwortenLöschen
  5. Zum Glück ist Putin Präsident der russischen Föderation, und nicht Freeman ;-)

    Ich als schlechter Schachspieler prophezeie: Putin wird Malorossiya nicht anerkennen (es nützt ihm nichts), aber unter der Hand doch eine Sicherheitsgarantie aussprechen, sollte Kiew oder gar der Westen nochmals angreifen. Ein Pufferstaat hingegen nützt ihm auf jeden Fall.

    Ob mir solche geopolitischen Züge gefallen? Sicher nicht, nach meiner Meinung sollte jedes Volk und jede Region über sich selbst bestimmen können. Aber Abspalten ist das eine, Integration von Donezk und Lughansk in die Russische Föderation brauchte aber auch die Zustimmung der russischen Bevölkerung.

    Immerhin hat Putin mit seiner Taktik die NWO nochmals um ein Jahrzehnt verzögern können, das werde ich ihm immer danken.

    Nachdenklich, der Chaukee

    AntwortenLöschen
  6. Nächste Woche wird zum ersten Mal in der Geschichte, Zwecks, der maritimen Manöverübung, eine chinesische Flotte, bestehend aus einem Kreuzer, einem Zerstörer und einem Versorgungsschiff, gemeinsam mit einer russischen Flotte aus dem ebenfalls selben Schiffen in der Ostsee ein Manöver abhalten.

    ~

    Da wird Polen und das Baltikum bestimmt sich sehr freuen und noch nach mehr NATO Truppen verlangen und gleichzeitig sich noch mehr abschotten, dabei militärisch immer mehr aufrüsten und schon die Kleinjugend militarisieren, während in Schweden die Jungendvorsitzende der Grünen Nekrophilie und Inzucht gesellschaftsfähig machen will.

    ~

    Hoffentlich bringen Chinesen viele Zutaten für Kung Bao mit Rindfleisch mit.
    Ich liebe Kung Bao mit Rindfleisch und natürlich mit Tsingtao Bier!

    ~

    Ich will mit dieser schwedischen grünen Jugendvorsitzenden einen sehr schmutzigen Pornofilm drehen. Sie wird es lieben und 10 Millionen Zuschauer auch...
    Dieser Pronofilm wird Winnie Puh sehr gefallen und er wird nicht mehr traurig sein.

    :-)

    ~

    AntwortenLöschen
  7. Entschuldige Freeman, aber ich glaube nicht, dass sich Putin für das Geschwätz des Westens interessiert. Die Zurückhaltung ist eher den Befindlichkeiten der anderen ehemaligen Sowjetrepubliken - vor allem Weißrusslands und Kasachstans - geschuldet. Er kann es sich nicht leisten, die in die Arme der NATO zu treiben. Die Krim wurde nur in die Föderation integriert wegen der enormen Bedeutung für Russland. Die durfte auf gar keinen Fall bei dem Putschisten- Regime verbleiben. Die Menschen spielen bei diesem miesen Spiel leider eine untergeordnete Rolle.
    Putin wird Kleinrussland sicher vorerst nicht anerkennen, aber Fakten werden trotzdem geschaffen und das zählt. Mit der Zeit gewöhnen sich alle Beteiligten an die Situation und dann ist es leichter den nächsten Schritt zu unternehmen. Die Menschen in Kleinrussland tun mir aufrichtig leid.

    AntwortenLöschen
  8. In dieser BRiD gibt es auch Träumer, welche denken man müsste mit diesen Verbrechern da oben kooperieren anstatt zu brechen, was natürlich einem Hochverrat gleichkommt. Durch kriechen vor einem Regime wird keine Freiheit !! Auch wird nie durch Lüge Wahrheit oder durch Knechtschaft Selbstbestimmung !!

    AntwortenLöschen
  9. Putin ist der Prügelknabe, der Pisspage des Westens. Wir können froh sein, daß er bis jetzt so besonnen reagiert und sich nicht in den vom Westen so sabbernd und geifernd herbeigesehnten Weltkrieg hineinziehen lässt. Aber ich finde, daß er der Ukraine endlich mal den Gashahn zudreht. Bei jedem Normalbürger wird da ja so gemacht.

    AntwortenLöschen
  10. Ich wünsche diesen vom Krieg und vom Teufel heimgesuchten Menschen in Donezk und Luhansk den seegen Gottes und den wohlverdienten Lohn auf Frieden und Gerechtigkeit zu empfangen. Habt die Kraft und den Mut dies durch zu stehen.

    AntwortenLöschen
  11. Ich stehe voll auf der Seite von freeman.

    Putin hat angeblich den Donbass nicht haben wollen, weil es keine Mehrheit bei den Donbass-Bewohnern gab.
    Das ist eine Lüge, denn als klar wurde, dass die Russenhasser in Kiew mit Hilfe der USA und Polens und Deutschlands und der EU die Ukraine in eine faschistische, russenhassende Kolonie des "Westens" umwandelten, hätte es genauso wie auf der Krim mindestens 80 % oder mehr Stimmen für die Vereinigung mit Russland gegeben.

    Es gab damals in Russland Befürworter des Anschlusses, einer davon ist der Berater von Putin namens Sergej Glazjew. Er schlug vor, die Völkermörder Kiews, welche täglich den Donbass bombardierten und täglich Menschen im Donbass ermordeten, mit der russischen Luftwaffe in die Schranken zu weisen.

    Konkret: all die Panzer und Haubitzen, mit denen die ukrainische Armee Kindergärten, Wohnhäuser, Krankenhäuser und Dörfer im Donbass angriffen, mittels Kampfflugzeugen zu eliminieren und dem Westen zu sagen: Schluss jetzt mit dem Terror, Schluss mit dem Völkermord an den Russen im Donbass.

    Putin jedoch liess die Menschen dort im Stich. Natürlich mit Lügenpropaganda unterfüttert.
    Putin liess Angst vor den Amis verbreiten, behauptete, dass der Ami wegen dem Donbass einen Weltkrieg anfangen und Russland vernichten würde.

    Dieselben Lügen wurden benutzt, als die Georgier mit Hilfe von US-Söldnern Süd-Ossetien angriffen und dort Völkermord an den Russen verübten.
    Doch damals griffen die Russen ein und was geschah ?
    Nichts, außer Geheule und grosse Wut und Empörung des "Westens".

    Der Beweis, daß es wegen dem Donbass nicht zum Weltkrieg gekommen wäre, wurde endgültig mit dem Referendum auf der Krim erbracht.

    Wer also ständig Putin verteidigt und sagt, Putin hätte einen Weltkrieg verhindert, indem er den Donbass den Völkermördern in Kiew ausgeliefert hat, biegt sich die Welt so zurecht, wie es Putin und seinem Establishment gerade passt.

    Die Wahrheit ist das, was freeman bereits erklärte: Der Russe kann tun und lassen, was er will, es wird dem Ami und Merkel und der EU niemals recht sein. Der Russe wird immer gescholten und sanktioniert, denn das Ziel des "Westens" ist die Unterwerfung Russlands und sonst gar nichts.

    AntwortenLöschen
  12. Guter Artikel & guter Kommentar, Freeman

    AntwortenLöschen
  13. Den neunen Staat, genannt Malorossiya ausrufen, ist eine geniale Idee, denn es gibt, den Ehemaligen Ukreinern, ein anstrebenswertes Ziel. Darum können sich alle Menschen Versammeln und so die Gebiete, die zu Malorossiya gehören möchten vereinen. Die Giebiete, die das nicht wollen, zB. die Gebiete, der NATO NAZIS, die können sich ja Polen Anschließen.Dann ist das Staatsgebiet, von Malorossiya, deutlich größer als die jetzigen Widerstandsgebiete. Ich schätze mal, die Gebiete, bis zum Fluß Dnepr. und die Gebiete um Odessa. Alles weitere lieg an den Bewohnern, der anderen Gebiete.

    AntwortenLöschen
  14. Geopolitik, oder Politik überhaupt, hat nichts mit Emotionen zu tun. Sie darf auch nichts mit Emotionen zu tun haben sondern muss immer und ausschließlich von Interessen geleitet sein. Die Anerkennung oder gar Eingliederung von Malorossia wäre für Russland ein geradezu dümmlicher Schritt. Solange dieser Stachel in der Ukraine sitzt zieht man ihn nicht. Sonst stabilisiert man die Ukraine und treibt sie vollkommen dem Westen zu, anstatt sie im Krisenzustand zu halten. Was Russland definitiv mehr nutzt. Die Anerkennung kann man gut als Drohung nutzen. Eine Drohung ist aber immer stärker als ihre Umsetzung. Abgesehen davon wäre die Anerkennung oder gar Eingliederung solcher Republiken, Wasser auf den Mühlen der westlichen Propagandamaschine und völkerrechtlich bedenklich. Anders als in Georgien (Siehe Abchasien und Süd-Ossetien) hat Russland in der Ukraine so immer noch die Möglichkeit offen, im Falle eines Umschwunges zu Russland (wie z.B. nach Sackarschwilli in Georgien passiert) sich wieder in der Ukraine festzusetzen. Eine lösgelöste Republik Malorossia würde das erheblich erschweren. Die bisherige Politik Russlands nach dem Putsch in der Ukraine ist ein sehr pragmatisches Lehrstück für sachliche Geopolitik. Ebenso wie die Zyperns, Israel als geostrategischen Verbündeten einzubinden und ein gemeinsames Manöver abzuhalten. Versuche in solchen Fällen eigene Emotionen als Bewertungs- und Erklärungsmuster einfließen zu lassen sind in der politischen Analyse völlig verfehlt.

    AntwortenLöschen
  15. Vielen Dank für die klaren Worte Freeman. Was viele alternative Blogger wie "Large" nicht begreifen, ist folgendes :
    1) Der Westen ist so feige, dass er seit 60 Jahren noch nicht mal wagt, das klitze kleine Nord Korea oder Kuba anzugreifen.
    2) Selbst wenn Russland sich die reichsten ukrainischen Regionen im Osten "angeeignet" hätte, würde der ängstliche Westen keinen Weltkrieg riskieren. Dafür gäbe es dann Geheule im 24/7 Tackt bei CNN und dem Bertelsmann Hetz Sender N-TV und deren Axel Springer Stiefel - also - Göbbels Ableger N24.
    3) Der Westen greift nur dann an, wenn ein Volk wehrlos (Libyen, Jugoslawien, Granada, Irak, Vietnam, Panama ...) ist. Oder wenn der Westen geug bezahlte Politiker, Demonstranten, Terroristen und Gewalttäter in dem Land bestochen hat. Diese blutdürstigen Terroristen namens NGOs haben in Russland und China wohl erstmal Hausverbot. Das hat Jewgeni Alexejewitsch Fjodorow exakt vor vier Jahren voraus gesagt.
    4) Blogger wie "Large" glauben irrtümlich, dass es andere Staaten wie Russland / Iran / China / Venezuela / Türkei (Annäherung zum Iran, Russland, Katar, China) / USA (Trump) / England (Brexit) oder Malaysia interessiert, wie BLÖD, LOKUS, LÜGEL und CO. Hetzmedien berichten.
    Das ist Blödsinn : Die Entscheidungen fallen meist schon lange Zeit vorher und total unabhängig von den Wünschen der jaulenden deutschen Lügenmedien.
    -- Frage : Obwohl die alternativen Medien Medien schon - wenn auch sehr knapp - gewonnen haben, stellen immer mehr Blogger und Kommentatoren ihre Arbeit ein. Warum ?
    Gerade jetzt sollten Wir Uns so vernetzen, wenn auch nur durch Links, dass die MSM Medien die nächsten drei Jahre finanziel nicht mehr überleben. MSM haben dann nur noch mit Kochshows, Dschungel Camps, Wetter und Diät Tips eine Zukunft

    AntwortenLöschen
  16. Tja, blicken wir mal ins Jahr 1939 zurück, als die Polen sämtliche Minderheiten im eigenen Land unterdrückten, schikanierten und auch töteten. Ein ähnliches Spiel wie heute in der Ukraine. Hitler hatte lange verhandelt (ja, er hatte tatsächlich als einziger Friedensbemühungen gezeigt!), doch gebracht hatte es nichts. Als Hitler dann schließlich einmarschierte, bekam der Westen was er wollte - nämlich ihren Kriegsgrund. Ich denke Putin weiß genau wie das Spiel so läuft.

    AntwortenLöschen
  17. Hey Freeman!

    Alles klar bei dir? Es wundert mich dass du ohne Meldung so lange keinen Eintrag mehr veröffentlicht hast.
    Hoffe es ist alles in Ordnung.

    Liebe Licht & Heilung!

    AntwortenLöschen

-
SPIELREGELN
Wer zum ersten Mal hier kommentiert, sollte zuerst das lesen: Blog Spielregeln