Der ehemalige Chef der US-Zentralbank (Fed), Ben Shalom Bernanke, hat einen interessanten Artikel über die Eurozone auf seinem Blog veröffentlicht. Seit seinem Ausscheiden aus dem mächtigen Amt als Chef des Dollars, ist er "Distinguished Fellow" bei der Brookings Institution, eine amerikanische Denkfabrik mit Sitz in Washington, D.C, die sehr viel Einfluss auf die US-Regierung in Sachen Wirtschaft, Auslandspolitik und Staatsführung hat. In seinem Blog-Post vom Freitag schreibt Bernanke, das Versagen der Eurozone steht im direkten Zusammenhang mit der "Asymmetrie" der Mitgliedsländer, also der ungleichen Wirtschaftsleistung. In anderen Worten sagt Bernanke, die Krise liegt an der Tatsache, Deutschland profitiert durch die Währungsunion auf Kosten der schwächeren Mitgliedsländern, wie eben Griechenland, Spanien und Italien.
Vergleich Arbeitslosigkeit USA und Eurozone:
Bernanke weist als Beweis auf die grosse Diskrepanz in den Arbeitslosenzahlen in der Eurozone hin. In Deutschland liegt die Arbeitslosigkeit unter 5 Prozent, wobei aber in den anderen Ländern sie mehr als doppelt so hoch ist, über 13 Prozent. Der Grund für diesen grossen Unterschied liegt an der Tatsache, mit dem Euro hat Deutschland eine schwächere Währung als die D-Mark bekommen. Damit wurden deutsche Produkte und Dienstleistungen auf dem Weltmarkt billiger. Genau umgekehrt hat es alle anderen Euro-Länder getroffen. Die Einführung des Euros hat eine stärkere Landeswährung ihnen beschert als die, die sie vorher hatten, und so verloren sie erheblich an Wettbewerbsfähigkeit. Deutschland wurde mit dem Euro billiger und alle anderen Länder teurer.
Bernanke bestätigt was ich schon lange sage, nur Deutschland hat von Euro profitiert, die anderen Länder nicht, und am wenigsten Griechenland. Diese Wahrheit erzählen die deutschen Politiker und Medien der Bevölkerung nicht, sondern sie schieben die Schuld für die Eurokrise auf die "faulen Südländer", hetzen mit übler Polemik gegen sie und stellen sich selber als "die Guten" hin. Dabei ist doch logisch, mit einer schwächeren Währung, die Deutschland mit dem Euro im Vergleich zur D-Mark bekommen hat, kann man mehr exportieren und so brummt die Wirtschaft und es gibt Arbeit. Umgekehrt, mit einer stärkeren Währung als die bisherige, wie Drachme, Lira, Peseta usw., kann man weniger exportieren, also stürzt die Wirtschaft ab und die Arbeitslosigkeit steigt. Alle anderen Mitgliedländer der Eurozone haben gewaltig verloren und nur Deutschland gewonnen.
Da die Wirtschaft abserbelte und es weniger Steuereinnahmen dadurch gab, mussten sich die "schwachen Länder" der Eurozone stark verschulden. Als "Lockvogelangebot" für die Kreditaufnahme dienten die erheblich niedrigeren Euro-Zinsen, als die, die sie bisher unter ihren nationalen Währungen kannten. Irgendwie mussten die benachteiligten Länder den Wirtschaftsrückgang mit Einnahmeverlust durch die relative Währungsstärke wegen der Übernahme des Euros kompensieren, in dem sie sich massiv verschuldet haben. Bernanke sagt dazu, der grosse Unterschied in den Arbeitslosenzahlen zwischen Deutschland und den anderen Ländern der Eurozone zeigen den Fehler im Konstrukt deutliche auf. Er schreibt:
"Das Muster welches aus den Charts (oben) ersichtlich ist, beschert der Eurozone ernsthafte mittelfristige Herausforderungen. Das Versprechen des Euros war beides, ein Anstieg an Wohlstand und engere europäische Integration. Aber die aktuellen Wirtschaftsbedingungen bauen kaum öffentliches Vertrauen in die europäischen Politikmacher auf, oder ermöglichen ein Umfeld für fiskalische Stabilisierung und wirtschaftliche Reformen; und europäische Solidarität wird unter einem System nicht aufblühen, welches solche grundverschiedene Resultate unter den Ländern produziert."
Das heisst, der Euro hat den meisten Mitgliedländern der Eurozone nicht das gebracht, was die Politiker versprochen haben, nämlich Wohlstand für alle und einen gleichen Lebensstandard. Profitiert hat nur Deutschland ... plus vielleicht die Nachbarländer, die mit ihren Währungen an die D-Mark gekoppelt waren, wie die Niederlande, Luxemburg und Österreich. Alle anderen haben einen erheblichen Wohlstandsverlust und Wirtschaftsniedergang mit der Gemeinschaftswährung erlebt, einschliesslich das Euro-Kernland Frankreich. Der soziale Frieden, auf den immer wieder mit stolzer Brust von den Euro-Turbos hingewiesen wird, ist überhaupt nicht passiert. Im Gegenteil, der Euro hat immer mehr Unfrieden, Ungleichheit, Verarmung und Elend in weiten Teilen Europas verursacht.
Bernanke präsentiert dazu zwei Vorschläge:
Erstens, die Verhandlungen über Griechenlands offensichtlichen untragbaren Schuldenlast sollten auf gezielte Annahmen des europäischen Wachstum basieren. Da das europäische Wachstum schwächer ist als vorhergesagt, was es schwieriger für Griechenland macht zu wachsen, dann muss man Griechenland mehr Raum geben, seine fiskalischen Ziele zu erreichen.
Zweitens, es ist Zeit für die Führung der Eurozone die Probleme des grossen Handelsungleichgewichts (entweder Überschuss oder Defizit) anzupacken, was, in einem System des fixierten Wechselkurses wie in der Eurozone, wesentliche Kosten und Risiken auferlegt. Die Regeln und Strafen welche das Ziel haben, die fiskalischen Defizite zu limitieren, sollten das Handelsungleichgewicht mit einschliessen. Wenn man offiziell zugeben würde, dass die Kreditgeber wie die Schuldnerländer die Pflicht haben sich über die Zeit anzupassen, (durch fiskalische und strukturelle Massnahmen, zum Beispiel), würde ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein.
Bernanke hat das Problem richtig erkannt, nur die Lösung die er vorschlägt ist sinnlos. Denn er meint, der gewaltige Unterschied in der Wirtschaftsleistung zwischen "Norden" und "Süden" kann man durch Strukturveränderungen wegbringen. Durch "Sparmassnahmen", durch "Gürtel enger schnallen", durch ein "Deutsch werden", und durch noch mehr "Hilfe" für Griechenland. Das ist aber genau das, was man seit 10 Jahren versucht, aber komplett gescheitert ist. Es gibt nur eine Lösung und die muss radikal sein. Entweder verlässt Deutschland die Eurozone, oder alle "Südländer" tun es. Ein Zusammenleben unter der Einheitswährung geht nicht, das ist doch mehr als bewiesen worden. Die Krisenländer müssen ihre Währung wieder abwerten können, so wie es früher war. Zum Beispiel, die Spaltung in einen Nord- und Süd-Euro.
Denn wenn die arroganten, sturen und inkompetenten Arschgeigen am Ruder, wie Merkel und Schäuble, nicht endlich diesen Alb-(Traum) und Zwang vom "Euro für alle" aufgeben, dann wird es zu sozialen Aufständen auf beiden Seiten kommen. Im Süden wegen der Verarmung und Verelendung durch das Spardiktat, und im Norden auch, weil die Steuerzahler nicht das 4., 5. und 6. Hilfspaket tragen wollen. Was soll das für eine Lösung sein, wenn man den Griechen und der Bevölkerung der anderen Krisenländern alles wegnimmt, sie in ein Armenhaus verwandelt, das ganze Volksvermögen verscherbelt und ihnen auf den bestehenden Schuldenberg noch mehr Schulden auftürmt? Andererseits von der Bevölkerung der Geberländer immer mehr "Solidarität" abverlangt und Zahlungen für die "Hilfspakete" aufbürdet.
Guckt Euch den Schwachsinn der rotierenden Kredite als "Hilfe" von heute an. Übers Wochenende erhielt Griechenland einen EFSM-Brückenkredit von 7,2 Milliarden Euro, der heute Montag benutzt wurde, um Zahlungen in der Höhe von 6,8 Milliarden an Kreditgeber tätigen zu können, davon 4,2 Milliarden (3,5 Milliarden plus Zinsen) an die EZB. Schuldentilgung mit neuen Schulden ist doch keine Lösung, denn die Schuldensumme hat sich um 400 Millionen erhöht und die Spirale dreht sich nur nach oben!
Merkel hat im Sommerinterview mit der ARD am Wochenende gesagt, eine Grexit darf es nicht geben, die Spekulationen über den Austritt Griechenlands müssten aufhören. Einen Schuldenschnitt für Griechenland lehnt sie erneut strikt ab. "Das kann es in einer Währungsunion nicht geben", sagte sie. Das ist keine Sturheit mehr, das ist Irrsinn, der Gipfel der teutonischen Stupidität, Arroganz und Zerstörungswut. Griechenland wird zwangsweise im Euro gehalten, koste es was es wolle ... bis in den Untergang. Wann wachen die Menschen auf und sagen, wir haben die Schnauze voll von eurer gescheiterten Euro-Politik, die völlig unsozial und undemokratisch ist, und Länder zerstört. Wenn die Krisenländer nicht aus dem Gefängnis des Euros raus dürfen, dann bleibt nur der "Dexit" übrig, der Austritt Deutschlands aus dem Euro.
Der Spruch von Merkel, "scheitert der Euro, scheitert Europa" ist eine Lüge. Europa gab es vor dem Euro, und Europa wird es geben, wenn es längst keinen Euro mehr gibt.
Glaubt denn wirklich einer, die Griechen können 50 Milliarden Euro durch Verscherbeln von Staatsvermögen und Privatisierung irgendwie aufbringen? Völlig illusorisch! Dann, drei Mal dürft ihr raten, wo die 50 Milliarden Euros landen sollen? Bei der "Institution for Growth" in Luxemburg, ein Subfonds der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), dessen Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Schäuble und sein Vize Sigmar Gabriel sind. Die KfW ist die selbe Bank, die 320 Millionen Euro an Lehman Brothers überwiesen hat, an dem Tag an dem sie pleite ging. Bei der "dümmsten Bank Deutschlands" laut Bild-Zeitung ist das griechische Geld sicher gut aufgehoben.
Als Sonderbelastung kommt dazu, ab heute ist in Griechenland die Umsatzsteuer in vielen Bereichen fast verdoppelt worden, (von 13 auf 23 Prozent). Man nimmt den Griechen noch mehr Geld aus der Tasche und zerstört den Wirtschaftszweig, der noch einigermassen lief, den Tourismus! Dazu zwingen aber Merkel und ihre kriminelle Bande die Griechen, damit sie ein sogenanntes 3. Hilfspaket kriegen. Griechenland ist von Berlin wieder besetzt, völlig entmündigt und gedemütigt worden, deshalb wird der Deutsche gehasst:
Aber 55 Prozent der Deutschen sind laut einer Forsa-Umfrage, die im Auftrag des "Stern" durchgeführt wurde, mit der harten Vorgehensweise gegenüber Griechenland durch die "Eiserne Kanzlerin" einverstanden. Wartet nur, bis ihr selber mit einer "Griechen-Soli" dran seid, kann ich nur dazu sagen. Wenn Janet Yellen, die Nachfolgerin von Bernanke, die US-Zinsen im September wie schon lange angekündigt erhöht, dann kracht es im Oktober sowieso gewaltig.
Alles vollkommen richtig, Herr Freeman. Im Grunde weiß das auch Schäuble. Aber er will die Krise aufrechterhalten, die mit Einführung des Euro planmäßig miteingebaut wurde. Denn: "Wir können die poitische Union nur erreichen, wenn wir eine Krise haben." Es geht um die Schaffung des Brüsseler zentralen Bundesstaates, das ist unverrückbar das große Ziel der Eurokraten, koste es, was es wolle.
AntwortenLöschenVgl. http://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/06/16/die-geplante-euro-krise-als-schritt-in-den-eu-zentralstaat/
"und nur Deutschland gewonnen" Naja... wenn ich die DM Zeit mit der EURO Zeit Vergleich will ich die D-Mark wieder zurück! In Deutschland hat man auch Damals nicht in Wellblechhüten gehaust! Irgendwie kenne ich aber auch mehr Leute denen es in den letzten 10 Jahren schlechter gegangen ist als wie anders herum. Von mir aus solle auch ruhig einen "Griechen Solli" geben oder eine Sonder Steuer... bevor der normale Deutsche nicht vor Wut Kotzt bewegt sich eh nichts!
AntwortenLöschenWas nützt es uns Exportweltmeister zu sein, wenn alle anderem bei uns anschreiben, aber nie zurückzahlen. Profitiert hätten wir, wenn wir für alle unsere Exorte in gleicher höhe Importe tätigen hätten können. Da dies nicht so ist, buckeln wir für alle anderen und müssen uns dann noch anhören, dass wir vom Euro profitieren, weil wir so wenige Arbeitslose haben. Weil wir mehr arbeiten und die anderen weniger profitieren wir? Merkwürdige Logik. Wir geben Kredit, damit die anderen bei uns kaufen können. Wir geben Kredit, obwohl wir selber verschuldet sind, im Wissen, dass wir dieses Geld nie wieder sehen werden. Wie kann jemand Kredit geben, der selber in der Kreide steht? Aber so arbeitet das Tricksystem; die Fleißigen werden enteignet. Und wenn Deutschland aufhört zu zahlen, spätestens dann ist das Tricksystem am Ende, dann kann nur noch hyperinflationiert werden. Alle unsere wirtschaftlichen Probleme sind in diesem Tricksystem (Fiatmoney) zu finden. Alles andere sind oberflächliche Symptome auf die sich alle fokussiert haben und versuchen nun mit Erhöhung der Dosierung von billigem Geld die Probleme in den Griff zu bekommen, die dadurch ja erst entstanden sind.
AntwortenLöschenNa ja die Aussage nur Deutschland hat profitiert, ist nur realtiv richtig.
AntwortenLöschenDie deutschen, importorientierten Konzerne - OK (gehören aber zum Großteil nicht mehr Deutschen). Nur ein erheblicher Großteil der Bevölkerung hat extreme Einkommensverluste hinnehmen müssen. Die haben definitiv nicht profitiert. Im Prinzip läuft alles auf die NWO hinaus. Immer größere Teile des Bürgertums werden ins Preketariat gedrängt, durch weg fallende Arbeitsplätze (Robotisierung) mit sinkenden Realeinkommen. So dass letzlich auch der derzeit noch existierende Mittelstand komplett unter die Räder kommt (vernichtet wird).
Übrig bleibt das Großkapital, dass zum großen Teil sein Einkommen durch Betrug (Fiat-Money-System), Einkommen ohne reale Gegenleistung realisiert. Es feht dann aber natürlich die Nachfrage für all die Produkte, da die schlecht bezahlten Arbeitsnehmer sie sich nicht mehr leisten können. Die Schlange beisst sich selbst in den Schwanz
Hallo
AntwortenLöschenEin Dexit ist eine gute Idee. Ich habe schon vor ein paar Monaten ausgerechnet, dass Deutschland sich entschuden kann wenn wir aus dem EURO aussteigen.
Jeder Deutsche darf 50.000,00 € 1 zu 1 in die neue D-Mark tauschen.
Wenn man wie ich keine 50.000,00 € hat, dann nimmt man einen Kredit auf oder verkauft seine Ansprüche.
Bei 80 Millionen Bundesbürgern kommen dann 4 Billionen € zusammen. Das sollte ausreichen die Schulden des Landes zu bezahlen. ( Bund, Länder und Gemeinden)
Der Bürger kann sich darüber freuen, dass der Wert seiner 50.000,0 € sich über Nacht mindestens verdoppeln werden.
Der Staat kann unabhängig von den Banken ein neues Geldsystem aufbauen, in dem die Wertschöpfung der Wirtschaft dem Staat Zugutekommen wird. Derzeit wird durch die Zinszahlungen ein Großteil der Wertschöpfung von den Banken eingenommen.
Für die anderen EU Länder wird der EURO dagegen stark an Wert verlieren.
Gewinner: Alle, die nicht oder nur über wenig Geld verfügen oder gar schulden haben.
Verlierer: Alle die über große Vermögen verfügen. Ihr Geld wird abgewertet und als Deutscher können nur 50.000,00 € getauscht werden.
Aber wie Volker Pispers schon so schön sagte ein Gesetz, von dem 90% der Bevölkerung profitieren ist in einer Demokratie nicht umzusetzen.
Das wussten doch die südländischen Staaten auch schon vorher und war denen keineswegs unbewusst.
AntwortenLöschenUnd falls doch, dann ist das schon ziemlich traurig.
Und alle andere Staaten die bisher dazukamen haben doch gesehen was sache ist.
Goldman Sachs hat Griechenland in den Euro gebracht. Nicht Schäuble (ich mag ihn trotzdem nicht)
Das dtld. profitiert hat möchte ich nicht unbedingt abstreiten, aber in erster Linie haben doch wohl die Banken profitiert. Bei mir kam jedenfalls nichts an ;)
Ausser dass ich mich jetzt schneller und etwas günstiger verschulden kann.
Naja...Frankreich wollte die EU und jetzt haben wir sie....ich brauch und will sie nicht. Den Euro auch nicht. Vorher funktionierte auch alles, und zwar besser.
-just my opinion-
Erstens: Wer glaubt denn noch den Umfragen, bei aller Liebe, der sollte sich mal über seinen Zustand Gedanken machen. Und was Bernanke anbetrifft, der vergisst gänzlich zu erwähnen, das dieses Finanzsystem welches er vertritt bzw. dem er vorstand an verbrecherischer Substanz und Perversität nicht zu überbieten ist. Leistungslose Geldschöpfung, Raub, Manipulation der Märkte und grenzenloser Betrug sind die Eckpfeiler der privaten Zentralbanken. Dieser Wahnsinn muss abgeschafft werden, ansonsten wird es ein Schrecken ohne Ende. Situationen wie jetzt in Griechenland sind nur Randerscheinungen dieses globalen Wahnsinns. Auch Merkel und Schäuble sind nur Produkte dieser Verbrechen und gehören natürlich aus dem Amt gejagt wegen Hehlerei und Hochverrat.
AntwortenLöschen@FALKENAUGE und ALLE
AntwortenLöschenDas Ziel ist der faschistoide Zentralstaat mit freiwilliger Knechtschaft - und dann funkt noch die Ökonomie der Rohstoffe und der Geopolitik dazwischen.
FALKENAUGE genau richtig! Es geht gar nicht darum, die Krise zu vermeiden, denn JEDE KRISE WIRD VON DEN Herren der CHICAGO-BOYS als CHANCE gesehen, die Gesellschaften in Richtung ihrer NWO weiter zu "entwickeln". Es braucht dieses Aufbrechen, genannt das UNFREEZING, um Widerstände und tief verwurzelte Strukturen zu brechen. Ihr werdet sehen, was alles in der "grossen Krise" plötzlich über Nacht abgeschafft wird: TTIP lässt grüssen, NSA steht in den Startlöchern, Zwangsimpfungen, Auflösung der habeas corpus-Akte, Streikrechte unmd gewerkschaftliche Organisation wird abgeschafft, Militärdiktatur wenn nötig, ansonsten reicht Medienidiotie und diese bereits verdammt scheissnormal gewordene Kriegspropaganda, der Weltkrieg gegen die bezeichneten Achsen des Bösen. Alles wird gaaaaanz schnell gehen - in der Krise, aber nur in einer richtigen Krise, wenn alle kopflos werden und nur noch die ANGST geschürt werden muss. So wie vor jedem Krieg die Kriegsbegeisterung systematisch aufgebaut wird und auch vor den "edelsten Geistern" nicht halt gemacht hatten (gelobt seien die Ausnahmen!!), so wird es diesmal mit der Angst gemacht werden: Alle werden hinter den neuen Führern hinterherrennen: BRAZIL und GLOBALIA und 1984 alles zusammen - aber diesmal mit allen Möglichkeiten der digitalen und sozialpsychologischen Steuerung.
Sch.... neue Welt.
Und dennoch, um positiv zu bleiben: Heute bereits ein Bäumchen für Merkel - wie auch immer!!!
Ben Shalom Bernanke, ist ein ganz dummer Betrüger. Lügner, Show usw.. im Solde der Finanz Mafia, schreibt er Alles was Europa schaden kann.
AntwortenLöschenIch kann dem nur zustimmen. Nur eine kleine Anmerkung am Rande: Die Wirtschaft brummt auch nur in bestimmten Bereichen, wenn man überhaupt brummen dazu sagen kann. Die Prozentzahl der Arbeitslosen ist auch falsch, da die Anzahl der Arbeitsstunde sich nicht dementsprechend erhöht hat. 1 Arbeitsplatz wurde nur in mehrere gestückelt. Ob Schäuble das wirklich weiß? Oder wissen will? Ich bin mir da nicht mehr so sicher. Wissen will er es ganz bestimmt nicht. Ich denke langsam, dass Merkel und Co. wirklich so dumm und/oder hochnäsig sind, sonst würden sie sich nicht am Nasenring durch die Besitzer-von-allem-Arena führen lassen. Nur dumme und hochnäsige Leute, die Erfahrung habe ich in meinem bisherigen Leben gemacht, lassen sich von anderen vorschicken, um mit dicken Ärm andere zu drangsalieren und sich als etwas Besseres zu fühlen.
AntwortenLöschenWarum lassen hier alle ihre Wut im Internet aus oder Blogs , anstatt auf die Straße zu gehen?
AntwortenLöschenDas bringt doch nix ständig darüber zu reden wie scheisse alles läuft, paar Petitionen Online unterzeichnen und hoffen das es plötzlich besser wird.
Hallo,
AntwortenLöschenes kommen bald Frankreich und Italien dran. Es sieht so aus, dass 2017 "Marie Le Pen" die Reißleine ziehen wird/muss.
Warum? Hier das Video von einer Veranstaltung an der FU-Berlin.
https://www.youtube.com/watch?v=guVuUZZFPpQ
Prof Heiner Flassbeck am 01.07.2015 an der FU Berlin im Rahmen des Kurses "Finanzkrisen und Geldsystem
Es kommen noch schwierigere Zeiten auf uns zu!
Man sollte sie alle an den Eier aufhängen die für diese EU verantwortlich sind.
AntwortenLöschenGriechenland,ein Land das immer fest auf den Beinen stand wird mit hilfe dieser Drecks Währung abgeschlachtet.
Ich seh nur eins in dem ganzen Theater.
Die wollen das Land restlos vernichten.
andro team hat recht, am Ende schreiben wir zu 90% nur man sollte, müsste, könnte irgendwas unternehmen. Weg mit denen da oben. Aber tun wir wirklich etwas dafür das sich etwas entscheidend und grundlegend ändert ? Ich nehme mich persönlich nicht aus, ich war noch nie auf einer Demonstration gegen irgendetwas, ich stehe auch nur da und lasse alles über mich ergehen... Genau deswegen brauchen "die" da oben sich auch vor nichts zu fürchten und begehen ihre Taten schon heute ohne großes Versteckspiel. Zurzeit mache ich mir stundenlang Gedanken wann es uns denn treffen wird... denn aktuell ist die Lage in Deutschland: "ach das passiert uns doch nicht, wir sind in Deutschland, alles cool."
AntwortenLöschenIch bin schon froh das sich meine engsten Freunde und Familie für die Sachen die abgehen interessieren und auch mal Dinge hinterfragen. Trotzdem bin ich mir ehrlicherweise aktuell nicht im klaren wie ich in irgendeiner Form dazu beitragen kann das sich was bewegt...
Ich muss auch sagen das wir Deutschen nicht gerade gewonnen haben bei der Euroeinführung. Seitdem muss man hier immer mehr kämpfen. Vieles ist fast doppelt so teuer, die Mieten steigen und steigen und das Gehalt wird immer dürftiger. Und dazu muss man sagen das auch 1€ Jobber oder zb Weiterbildungen und Trainingsmaßnahmen usw. zu arbeitssuchend gelten und nicht arbeitslos sind. Viele müssen noch zum Arbeitsamt oder Jobcenter rennen oder haben 2 Jobs... Und der Trend ist immer weiter abwärts! Wenn wir nichts tun dagegen..
AntwortenLöschendas mit dem € war doch so geplant: jeder halbwegs informierte wusste, dass er crashen wird/muss!...aber richtig erst dann, wenn alles gesamtvermögen der eu-länder den privaten günstig zugeschoben ist. welches europ. land hat eigentl. mehr schulden/pro kopf als dl mit z.zt. 2,1 Billionen € (bill = die zahl mit den 12 nullen)?!
AntwortenLöschenselbst Alan Greenspan jahrelang chef der fed (bis 2005) sagte das schon 2011 siehe:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/finanzkrise-greenspan-prophezeit-zusammenbruch-des-euro-a-782021.html
Wenn man dieser Wechselkurslogik folgen würde, hätte die Schweiz eine Arbeitslosenquote von 100%...
AntwortenLöschenDas ist wieder eine völlig unqualifizierte pauschale Aussage, die einen Mangel an Wissen offenlegt. Schon die Kursfixierung von 1,20 vergessen? Was hat diese der Schweiz bzw. der SNB gekostet? Über 500 Milliarden Franken an Euros, damit die Schweiz die Wettbewerbsfähigkeit behält und es keine höhere Arbeitslosigkeit gibt. Mit dieser gigantischen Summe könnte man BMW, VW, Mercedes, Siemens und vieles mehr locker aufkaufen. Ausserdem ist die Produktivität, die Flexibilität des Arbeitsmarktes, die Höhe der Steuerbelastung für Unternehmen, die Rahmenbedingungen, die Mehrwertsteuer und generell die Staatsquote zwischen der EU und der Schweiz ganz anders, also viel besser. Das kompensiert eine stärkere Währung. Man muss das ganze Bild sehen und alle Faktoren berücksichtigen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu messen. Deshalb die geringe Arbeitslosigkeit in der Schweiz trotz starken Franken.
AntwortenLöschenAlso ich denke, über Deutschland wurde die Umverteilung an die Banken realisiert.
AntwortenLöschenUnd es wurden alle in Europa "angezapft", einschließlich die deutschen Berufstätigen.
Hier hungern mittlerweile Kinder, so viel Tafeln wie nie, und für die neue Armut musste sogar ein neues Wort gefunden werden, um eine ganz neue Gesellschaftsschicht benennen zu könen: Präkariat. Die geht natürlich mit den Abbau des Bildungssystems einher.
Nein, wir haben sicher nicht profitiert. Und dem amerikanischen Volk gehts ja auch richtig elend. Das mit dem wirtschaftlichen Ungleichgewicht und der Unzulänglichkeit des € das auszugleichen, hat Dirk Müller auch von Anfang an in jeder Talkshow gepredigt. Als Wirrkopf wurde er dargestellt.
Nun ist das Spiel kurz vor Ende. DWN schreibt schon von Plänen geordnete EU Austritte vorzubereiten.
Schnallt die Gürtel enger und kauft endlich mehr Scheiß und dann bitte recht freundlich in die Kanonen lächeln. Ne halbe Millionen von Euch reichen uns.
Und deutsch wird dann nirgendwo mehr gesprochen. Denker, Dichter, Erfinder, Kämpfer, ne, ne zu freigeistig, zu aufmüpfig, könn`n wa gar nicht gebrauchen.
Völker erhebt Euch gegen die Finanzelite und deren Erfüllungregierungen.
Aber dazu müssen die Leute erst Mal Kenntnis des "Spiels" haben.
Ich brief sogar meine Frisörin ;-) Ich belaber jeden Kunden, den ich besuche. Und schneller als wir gucken können, ist der See voll mit Lotusblüten. Und ich bin überrascht wie viel Leute schon wissen was abgeht.
die Arbeitslosenzahlen in Deutschland sind doch eine Farce, wie du selbst schon 2008 geschrieben hast, Freeman: http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2008/04/arbeitslosenzahlen-sind-eine-schlimme.html
AntwortenLöschenhttp://www.die-linke.de/politik/positionen/arbeitsmarkt-und-mindestlohn/tatsaechliche-arbeitslosigkeit/