Montag, 18. Mai 2015

Viele Ukrainer werden auf der Strasse landen

Mehr als 5'000 Ukrainer sind am Samstag in Kiew auf die Strasse gegangen, um gegen die enorm gestiegenen Preise für die Grundversorgung zu protestieren und drückten ihre Wut gegenüber der Wirtschaftspolitik von "Jaz die Raz" Premierminister Jazenjuk aus. Die aufgebrachten Bürger trugen Plakate auf denen stand, "Jazenjuk bedeutet Armut für die Ukraine", oder, "Arbeitslos? Bewerbe Dich als Verkäufer bei Roshen", eine Anspielung auf den Schokoladenkonzern von "Präsident" Pornoschenko, dessen Profit um das achtfache gestiegen ist. Am 1. Mai wurde der Preis für Warmwasser um 71 Prozent erhöht, nachdem bereits der Gaspreis um sagenhafte 285 Prozent angehoben wurde. Bei Strom, Heizung und Wasser erfolgten ähnliche Preissteigerung. Bereits im Vorjahr stiegen die Versorgungskosten um 35 Prozent, der öffentliche Verkehr, Medizin und Lebensmitte um zwischen 50 und 200 Prozent. Viele Ukrainer haben Mühe die Rechnungen zu begleichen und laut einem Bericht können 30 Prozent der Bevölkerung gar nichts zahlen. Jetzt sollen neue Gesetze auf Druck des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Parlament verabschiedet werden, welche den privatisierten Versorgungsunternehmen erlaubt, die Preise nach Belieben zu erhöhen, bei Nichtbezahlung Strom, Wasser und Gas abzustellen und die offenen Rechnungen mit Zwangsvollstreckung einzukassieren. Die aus den USA stammende Finanzministerien Natalie Jaresko sagte dazu, die Vorgaben des IWF zu erfüllen wird dazu führen, dass die meisten Ukraine ihr Zuhause verlieren und auf der Strasse landen werden.

Das Plakat zeigt, Rentner können sich nur noch am Stromkabel aufhängen

Ja das kommt davon, wenn man durch einen illegalen Putsch im "Goldenen Westen" landet und voll in der brutalen Realität aufschlägt. Vorbei sind die Zeiten des billigen Strom, Wasser und Heizung des Sozialismus, welche die Bürger der ehemaligen Sowjetrepubliken gewohnt waren. Diese Grundbedürfnisse kosteten fast nichts, waren sogar oft gratis vom Staat geliefert. Jetzt wurde das Leben auf Befehl des IWF so richtig teuer, so teuer, dass die Menschen in der Ukraine es nicht mehr bezahlen können. Denn die Renten und Löhne sind nicht entsprechend gestiegen, sind sogar drastisch gekürzt worden. Auch eine Auflage des IWF. Kredit für das Regime gibt es nur, wenn die hammerharten Austeritätsmassnahmen umgesetzt werden, Preise hoch, Einkommen runter.

Um den nächsten Kredit vom IWF zu bekommen, muss die Werchowna Rada (Parlament) einige neue Gesetze verabschieden. So zum Beispiel, damit die "Naftogas" die Rechnungen eintreiben kann. Bisher gab es Hindernisse dazu und die Konsumenten waren gegen Abschalten und Sperren geschützt. Ausserdem gibt es ein Moratorium gegen die Zwangsvollstreckung von Schuldnern, wegen der Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und geringen Einkommen. Die Menschen sind einfach nicht in der Lage, die steigenden Kosten für die Grundversorgung zu bezahlen.

Neben der Möglichkeit dann neu, bei Schulden den Menschen alles wegzunehmen, Strom, Wasser und Gas abzustellen und sogar aus ihren Wohnungen zu vertreiben, gibt es ein zweites Gesetz, welches durch Erpressung des IWF verabschiedet werden muss. Die Preise für die Grundversorgung müssen in Zukunft nicht nur kostendeckend sein, sondern es muss auch Profit drinliegen. Die Versorgungsunternehmen sind bisher meistens staatlich und werden subventioniert. Es soll aber alles privatisiert werden, damit ausländische Investoren die Versorgung übernehmen und es attraktiv für sie ist.

Das heisst, wenn die bisherigen staatlichen Wohnungen und dessen Versorgung mit den Grundbedürfnissen in private Hand fällt, dann werden die Menschen, die keine Miete oder Heizung oder Strom bezahlen können, zwangsvollstreckt, die Wohnungen werden geräumt und die Menschen verlieren ihr Zuhause. Dies alles, damit der IWF die zweite Tranche von 1,7 Milliarden Dollar an Kredit auszahlt. Bisher hat das Parlament diese Gesetze abgelehnt, aber jetzt heisst es, entweder verabschieden, oder die Ukraine bekommt nicht die insgesamt 15 Milliarden Dollar vom IWF und ist zahlungsunfähig.

Die ukrainische Eisenbahn hat bereits ihre Zahlungsunfähigkeit erklärt und Verhandlungen über eine Restrukturierung ihrer Schulden angekündigt. Der Chef von Ukrsalisnyzja, Maxim Blank, sagte laut örtlichen Medien, der Staatskonzern wolle in den kommenden zwei Monaten die Bedingungen für 32 Milliarden Hrywnja (1,4 Milliarden Euro) seiner insgesamt rund 37,5 Milliarden Hrywnja Schulden neu verhandeln. Es liefen bereits Gespräche über die heimischen Schulden, anschliessend werde auch über die Auslandsschulden verhandelt. Die heimischen Schulden betragen rund 900 Millionen Euro.

Dabei sind die Aussichten für die ukrainische Wirtschaft katastrophal. Diese ist in den ersten Monaten dieses Jahres deutlich eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte um sagenhafte 17,6 Prozent seitdem Putsch vor mehr als einem Jahr, wie die nationale Statistikbehörde bekanntgab. Im Vergleich zum letzten Quartal 2014 betrug das Minus 6,5 Prozent. Der Hauptgrund für diesen Zusammenbruch ist der Krieg, den die Nazi-Junta gegen die Ostukraine führt, dem industriellen Zentrum der Ukraine. Dazu kommt die anti-russische Politik und das Kappen der Beziehungen mit dem wichtigsten Geschäftspartner. Den Ast absägen auf dem man Sitz ist gar kein Ausdruck!

Die Landeswährung ist auch in einen Sturzflug übergegangen. Die Hrywnja ist im freien Fall, die Inflation schwindelerregend hoch, zahlreiche Banken pleite. Jahrelang war der Kurs zum Dollar stabil bei 8 Hrywnja. Nach dem Putsch begann der Wertverlust der Währung mit einem Höhepunkt im März 2015 von 30 Hrywnja für einen Dollar (aktuell 21). Das Durchschnittseinkommen in der Ukraine ist mittlerweile auf umgerechnet 130 Euro gefallen. Vielen Menschen reicht das Geld oft nicht mehr für das Nötigste. Und Rentner fragen sich, wie sie mit 50 Euro im Monat über die Runden kommen sollen. Und so sind wir wieder am Anfang bei der Zahlungsunfähigkeit und deshalb werden viele Ukraine auf der Strasse landen.

Willkommen im Westen, ein Wandel der den Ukrainern sehr teuer zu stehen kommt. Die Demonstration gegen das Regime am Samstag wird nicht die Letzte sein. Aber das reicht nicht. Um sich von der Sklaverei zu befreien, muss ein Aufstand und eine Konterrevolution her.

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Aktivisten protestierten in Kiew gegen den Bau eines Einkaufszentrums. Die Polizei ging mit Hilfe von angeheuerten Schlägern gewaltsam gegen die Demonstraten vor. Einige Demonstraten wehrten sich mit Feuerwerskörpern und Steinen, schafften es den Bauzaun niederzureissen:



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UPDATE: Am Dienstag hat das Regime in Kiew ein neues Gesetz im Parlament eingebracht, welches ein "Moratorium" auf die Zahlung der ausländischen Schulden ermöglicht. So eine Zahlungseinstellung ist nur ein anderes Wort für Staatspleite. Die Ukraine bereitet sich auf die Ausrufung der Zahlungsunfähigkeit vor, denn in den kommenden vier Jahren müssen 30 Milliarden Dollar an Schulden und Zinsen auf den Schulden gezahlt werden, was bei der katastrophalen Wirtschaftslage unmöglich ist. Und dann wird am selben Tag verkündet, das Regime will eine Erhöhung der Militärausgaben um 17 Milliarden Hrywnja für dieses Jahr beschliessen. Für Krieg ist immer Geld da.

16 Kommentare:

  1. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Jazenjuk während der Maidan-Proteste pathetisch in die Menge rief: “Für sein Land sei er bereit, eine Kugel in die Stirn zu bekommen.“ Ein Jahr nach dem Putsch, liegt die Ukraine dank seiner US-Hörigkeit in Trümmern und den Menschen steht, wie Freeman richtig beschrieben hat, das Wasser bis zum Hals. Heute wären nicht wenige Ukrainer bereit, ihm eine Kugel in die Stirn zu jagen. Aber der “glühende Nationalist“ hat vorgesorgt und ist in der Zwischenzeit entgegen der geltenden ukrainischen Gesetze im Besitz eines kanadischen Passes gekommen. Sobald es diesem Dummschwätzer und Heuchler zu heiss wird, wird er “Slawa Ukrainij“ den Rücken kehren.

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  2. Die armen Menschen um Gottes Willen. Das die Welt leider mittlerweile so ist das man ohne Geld nicht weit kommt. Wir müssten alle wieder zu den "Wurzeln" zurück und Selbstversorger werden. Und es sollte Energie für alle kostenlos zur Verfügung stehen. Wir sollten uns gegenseitig helfen statt einander auszunehmen. Wo ist die Menschlichkeit geblieben frag ich mich oft und wie können die Menschen die dafür verantwortlich sind noch schlafen?

    "Gestern war ich schlau - deshalb wollte ich die Welt verändern.
    Heute bin ich weise - deshalb verändere ich mich erst selbst."
    Sri Chinmoy

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  3. Meines Wissens ist in der Ukraine der Haus-BESITZ viel höher als bei uns. Das bedeutet dann Massenenteignungen und anschliessend im eigenen Haus in Miete leben. Enteignung als Resultat einer Revolution die alles doch besser und nicht noch schlechter machen sollte.

    Retten: Wie ich damals schon sagte! Wenn die EU schon Griechenland nicht retten kann um wieviel weniger so ein gigantisch grosses und noch viel maroderes Land wie die Ukraine?

    Krieg: Natürlich, am Ende kommt es so, nur fragt sich in welche Richtung. Man kann ja auch auf die Idee kommen, dass die wirklichen Fleischtöpfe im Westen und nicht im Osten zu suchen sind. Die ganze Revolution war doch mit dem wirklichen Hintergedanken verbunden an die "Fleischtöpfe des Westens" ran zu kommen. Und nu?

    Und die Russen? Warum rennen plötzlich so viele westliche Politiker zu den Russen? Vielleicht ganz einfach weil DEM WESTEN die Ukraine jetzt um die Ohren fliegt? Ihre eigene selbst losgetretene Revolution und sie nun mit ihrem "westlichen Latein am Ende" sind?

    Und Russland wird sich von der Ukraine mehr und mehr verabschieden. Natürlich werden die sämtliche Rüstungsprojekte wo die Ukraine ja noch gut war, alles auflösen und den Mitarbeitern dort sagen: Ihr könnt zu uns wechseln oder ihr geht zu den Amis. Problem: Die Amerikaner brauchen keine "ukrainischen Panzerbauer". Damit bricht der Ukraine vermutlich eine der Haupterwerbszweige weg weil die sehr eng mit Russland verbunden war.

    Und jetzt schaue man sich einfach EAWU und EU an, Danach den Machtbereich von SCO und NATO. Und nu? Schweiz und Norwegen sind auch so "Inseln", aber die Schweiz hat sich doch schon für den Westen entschlossen. Sieht man doch an den SECO Sanktionslisten die sie vom Westen übernehmen. Also bleibt noch Ukraine und Norwegen übrig. Und die Ukraine ist für den Westen nicht konkurrenzfähig ausser man nimmt sie aus wie eine Ganz. Was kommt dann? Maidan 2 und dann schreien sie wieder dass Janukowitsch zurück kommt. Ob der nochmal kommen WILL?

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  4. Ein sehr wichtiger Artikel. Vielen Dank, Herr Freeman.

    Die Ukraine war schon vor dem Maidan-Putsch das Armenhaus Europas. Als einzigem Land war es der Ukraine nicht gelungen, das Bruttoinlandsprodukt über jenes von 1991, dem Jahr der Unabhängigkeitserklärung, zu heben. Das BIP pro Kopf war 2012 halb so groß wie das von Bulgarien und Weißrussland und machte nur 40 % des russischen aus. Der durchschnittliche Bruttolohn war der niedrigste in ganz Europa. Magere 295 Euro landeteten pro Monat auf dem Konto eines Beschäftigten, jetzt sind es also nur noch 130. In Russland sind es immerhin brutto 667 Euro, und auch in Bulgarien (ärmstes Land der EU) verdient der Durchschnittsverdiener mehr, nämlich 397 Euro. Die Durchschnittsrente lag 2012 bei 114 Euro.

    Diese Verhältnise hingen und hängen natürlich mit der domonierenden Stellung und ausbeuterischen Macht der Oligarchen, also den Super-Kapitalisten zusammen.
    Vgl.:
    https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/04/01/der-aufstieg-des-privatkapitalismus-im-osten-und-die-herrschaft-der-ukrainischen-oligarchen/

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  5. Hat den Ukrainern eigentlich schon wer erklärt, dass sie mehrere Jahrzehnte für die Rückzahlung der Milliarden und Abermilliarden Euro Kriegskosten, die ihnen von den Amerikanern und deren Vasallen aufgebürdet werden, bluten werden?

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  6. Danke. Gut geschrieben, vor allem der Absatz zum Goldenen Westen. Ich habe bei Reisen sehr oft festgestellt, dass die Menschen den Westen mit Mercedes gleichsetzen. Beim Maidan schwärmte auch ein Demonstrant davon, sich endlich einen Mercedes zulegen zu wollen, wenn die EU die Ukraine in ihre Arme schließen wird. Nun, auf den Mercedes wird dieser Demonstrant wohl noch lange warten müssen. Der ist im Nirgendwo verschwunden.

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  7. Willkommen in der brutalen europäischen Realität! Wie naiv und realitätsfremd muss man denn sein, wenn man geglaubt hat, dass man mit einem gewaltsamen Putsch die Lebensverhältnisse in seinem Land ändern bzw. verbessern kann??
    Angesichts der Tatsache, dass ein russophober Mob gewaltsam eigene Interessen durchsetzen will! Vor einiger Zeit hat ein ukrainischer Freund zum Besten gegeben, dass der Großteil der Bevölkerung grundsätzlich mit fremden Kulturen nichts anfangen kann und Ausländer in der Ukraine nicht grade mit offenen Armen empfangen werden! Wie radikal, russenfeindlich, antisemitisch, unmenschlich manche nationalistischen Gruppen / Bataillone sich präsentieren und ungeniert zur Schau stellen, zeigt wessen Geistes Kind diese Vollpfosten sind! Da wird sich die EU schon mal darauf freuen können, ein so sympathisches Völkchen in Ihren Reihen zu haben! - Satire aus

    Ich will damit nicht sagen, dass alle Ukrainer Nazis sind, aber der Hass auf alles Russische ist in der ukr. Bevölkerung anscheinend besonders ausgeprägt!

    Mir tun nur die unbeteiligten Zivilisten und Menschen leid, die diesen unsinnigen Krieg ablehnen und sich dadurch schon einer Gefahr aussetzen.

    Darüber hinaus versinkt das Land aufgrund der Kriegswirren in völligem Chaos, ist über Jahrzehnte hoch verschuldet, ist lediglich Spielball der kriegsgeilen Falken, hat sich sämtliche politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland auf Jahrzehnte ruiniert, etc.

    Die Ukrainer sollten sich jetzt mal die Frage stellen, was Ihnen dieser Krieg außer an Zerstörung, Tod und Chaos gebracht hat? Glauben die allen Ernstes, der Westen bzw. die USA wollen der Ukraine gegen die Russen beistehen und aus Ihrem Land eines fernen Tages einen fortschrittlichen Staat machen? Wer's glaubt wird selig! Die Neocons verfolgen dabei ganz brutal nur eigene politische und wirtschaftliche Interessen! Wenn dann noch eine erhebliche Anzahl an Schwachmaten vorhanden ist, die Jagd auf Russen machen, kommt Ihnen das gerad gelegen! Was haben den Tschetschenen, Georgier, Jihadisten, etc. in der Ukraine verloren? Sie stehen Ihren faschistischen Brüdern zur Seite! Sie ALLE vereint der grenzenlose Hass auf alles Russische!

    Wer die Intoleranten duldet, macht sich an Ihren Verbrechen mitschuldig. (Claude-Adrien Helvetius)

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  8. Russland wird von der NWO systematisch von Europa isoliert, umgekehrt auch und die Ukraine zahlt den Preis einer neuen geostrategischen Operation zur Schwächung Russlands. Andererseits wird versucht Russland mit ins Boot zu holen. Der phantastische und durchgeknallte Plan ist eine Weltregierung.Den potentiellen Partner schwächen und einen Fuß in die Tür setzen, beide Maßnahmen gehören zusammen.

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  9. Ist es hier anders?
    Mieten, Strom, Gas, Nahrungsmittel werden immer teurer. Die Löhne immer geringer.
    Willkommen in der EU

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  10. Zweierlei hat Mister Freeman noch vergessen:

    1. Das Land, das Ackerland, wird aufgekauft: Wer diese wunderbaren, grandiosen Schwarzerdeböden kennt, weiss: das ist pures braunes Gold! Es gibt keine besseren Böden auf der ganzen Welt! Sie werden in der international anerkannten Bodenbewertungsskala am höchsten bewertet und sie sind GROOOOOSSS! Das ist ein Potential für die Zukunft, das sich der Normalsterbliche gar nicht ausdenken kann. Land-grabbing im internationalen Format, dagegen sind die TropensojaFlächen der Chinesen in Afrika peanuts...

    2. BRECHTSCHINsKIRASABUMM, der Kriegsgeile Russenhasser, hat die Ukraine als Schlüssel für die Degradierung von Russland zur Regionalmacht gekennzeichnet. Da kommt es doch auf ein paar Milliarden nicht an, und die par toten Grossmütterchen... Deswegen werden viel UkrainerInnen (!) auf der Strasse landen, oder in den modernen Menschensklavenmärkten.

    Noch als Lesetip zu dem grösseren geopolitischen Ablauf http://einarschlereth.blogspot.se/2015/05/wie-geht-es-weiter-in-der-ukraine.html

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  11. Wer noch nicht begriffen hat, das die EU ein Verbrecherverein ist tut mir leid. Lest den Lissabonvertrag und euch werden die Haare zu Berge stehen. Todesschüße, das Ausplündern der nationalen Wirtschaften, die Entmündigung der nationalen Regierungen und deren Verfassungen sowie vieles mehr wird in diesem Vertragswerk legalisiert. Die BRiD hat gleich ihren Artikel 23 des GG an die EU verschenkt, selbstverständlich GG-widrig. Durch dieses Verbrechen ist gleich das GG ungültig geworden, denn es besitzt keinen territorialen Bezug mehr, welches ein Gesetz haben muss. Und was macht unser Bundesverfassungsgericht, pardon Bundesgrundgesetzgericht, nichts. Diese Richter sind auch bloß Monika Salesch in rot, ohne einen Staatsauftrag (illegal)Mir ist es ein Rätsel, das noch über eine Eu gesprochen wird, diese Kreatur hat längst abgewirtschaftet.

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  12. Zitat:
    PeWi sagt: 19. Mai 2015 um 11:46
    ...Absatz zum Goldenen Westen. Ich habe bei Reisen sehr oft festgestellt, dass die Menschen den Westen mit Mercedes gleichsetzen.
    Beim Maidan schwärmte auch ein Demonstrant davon, sich endlich einen Mercedes zulegen zu wollen, wenn die EU die Ukraine in ihre Arme schließen wird.
    Nun, auf den Mercedes wird dieser Demonstrant wohl noch lange warten müssen. Der ist im Nirgendwo verschwunden.
    Ende Zitat.

    Wer ist verschwunden ?
    Der Mercedes, oder der Maidan-Demonstrant ? ^^


    Da-schau-her, hier ist der MERCEDES, mit Vollausstattung inklusive goldene Räuberpistole:

    https://www.youtube.com/watch?v=YSRGs5OZpVE
    Oprah Winfrey Interview The Kuwaiti princess Zain Al Subah

    (ein Beispiel für die totale Verblödung westlicher Massenmedien, denn hier gehts nur um Kuwaitische Königs-Familien)

    Wieso erfahren wir nix über die modernen Wohnviertel für viele Hunderettausende Willkommsns-Flüchtlinge aus Libyen + Syrien + Ägypten + Tunesien + Irak, ... nach Kuwait???
    Oder fließt in der BRiD Milch&Honig die Donau runter?
    (Metapher)


    Appros Mercedes:
    Neulich (vor ca. 14 Tagen) schwadronierte ein Vorstands-Mitglied (oder Pressesprecher) des Sindelfinger Konzerns im Hessischen Rundfunk HR2 von den Vorzügen des TTIP.
    Man erhofft sich (noch) größere Verkaufs-Erfolge in den USA durch Wegfall von Einfuhr-Zöllen ,,,
    Die Bedenken gegen das "Freihandelsabkommen" kann er (der Mercedes-Sprecher) nicht nachvollziehen.
    Denn schließlich habe die Firma Daimler-Benz-Mercedes bereits andere "Freihandelsabkommen" mit anderen Ländern.
    Z.B. mit Kolumbien, Kanada, ... usw.

    Kommentar von mir:
    .... meine Fresse ist der Kerl strunzedumm!!
    Kolumbien hat keine Großkonzerne, die mit aller Macht + miesen Tricks auf den deutschen Markt drängen und ihre vergifteten Chemie-Produkte verklopfen wollen.
    Kolumbien zwingt uns nicht ihre Gesetze, Behörden (IRS), Militär-Maschinerie (NATO, USAF, ...) und nicht ihr Finanz-Instrumentarium (FED, Wallstreet, IWF, Goldmann-Sachs, ..) und nicht ihre Geheimdienste (CIA, NSA, ...) auf.
    Im Gegenteil:
    EU / Deutschland hat Kolumbien seinen "Freihandelsvertrag" aufgezwängt.
    So wird ein Schuh draus, verehrte Merceses-Fuzzis !!

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  13. Die privaten Geldeintreiber werden die Besitzer von Häuschen schnell zu Obdachlosen machen.

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  14. Ich lebe seit drei Jahren in Serbien und muss sagen dass diese praxis in zwischen hier schön funktioniert. Mit dem Befehl von IWV werden Arbetlose Familie aus dem Haus rausgeworfen , die Landen ohne nix ,samt Kinder ,auf die Strasse . Aber grosse Kapitalisten die Milliarde besitzen zahlen keine S oder gezwungen es zu zahlen.So etwas ist in EU unvorstellbar , aber diese praxis wird von EU ,USA und Deutschland toleriert. Die arme blöde Slawen sollen zahlen oder mittellos auf die Strasse landen.

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  15. Der nächste westliche Feldherr soll den Kriegsnobelpreis bekommen, Pornoschenko.http://www.rtdeutsch.com/21277/headline/leak-usa-setzen-norwegen-unter-druck-damit-poroschenko-fuer-den-friedensnobelpreis-nominiert-wird/

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  16. ... und ein einschlägig bekannter Kriegsverbrecher wird bei Poroschenko Kriegsberater:
    http://www.rtdeutsch.com/23401/international/ziemlich-beste-freunde-tony-blair-zu-besuch-in-kiew-und-baldiger-berater-von-poroschenko/

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