Die ASR-Leser in den deutschsprachigen Ländern, Deutschland, Österreich und Schweiz, merken es noch nicht. Die Betonung liegt auf "noch nicht", aber rundherum ist die Zahl der Arbeitslosen in der Eurozone erneut auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Im Oktober waren in den 17 Euroländern 18,7 Millionen Menschen ohne Job – so viele wie noch nie seit Einführung des Euro. Das entspricht einer Quote von 11,7 Prozent und der Trend geht steil nach oben.
Die neuesten Zahlen die Eurostat in Luxemburg veröffentlichte zeigen, im Vergleich zum September wurden 173'000 mehr Arbeitslose gezählt. Gegenüber dem Vorjahr 2011 war es ein Anstieg von sogar mehr als zwei Millionen!!! Dabei sind ja die Statistiken sowieso geschönt, denn tatsächlich ist die reelle Anzahl an Leuten die zu wenig oder gar keine Arbeit haben, oder die aufgegeben haben eine Job zu suchen weil sinnlos, viel grösser. Damit meine ich, die kann man verdoppeln.
Trotzdem, fast 19 Millionen Menschen in der Eurozone und fast 26 Millionen in der EU offiziell ohne Job ist eine völlige Bankrotterklärung für das Projekt der Europäischen Union und der Gemeinschaftswährung. Wie man diesen Verein noch gut finden kann und überhaupt noch darin bleiben will ist mir ein Rätsel. Was haben uns aber die Euro-Turbos vor Jahren alles versprochen? Eine wunderschöne Zukunft mit Wohlstand und Vollbeschäftigung für alle in dieser Union. Jetzt ist es für viele ein Albtraum und sie sehnen sich nach der Zeit ohne Euro und EU zurück.
Alles was die Menschen in Südeuropa erleben wird auch zu uns kommen. Die Sparmassnahmen die "wir" ihnen aufzwingen schnüren ihnen die Kehle zu. Sogar die Mittelklasse ist am ersticken, die Menschen wissen nicht mehr ein und aus. Wie zum Beispiel in Griechenland, wo viele kein Geld mehr haben, um Heizmaterial für den Winter zu kaufen. Jetzt holzen sie wie verrückt ihre Wälder ab. Ja, es findet ein Raubbau an der Natur statt. Das Geräusch das man jetzt in den Wäldern hört ist nicht das der Singvögel, sondern das von Motorsägen, in dem illegal Feuerholz geschlagen wird.
Um die strengen Bedingungen der Troika zu erfüllen, hat die griechische Regierung unter anderem die Steuer auf Heizöl um 40 Prozent erhöht. Gleichzeitig sind die Einkommen um teilweise 50 Prozent gekürzt worden. Das heisst, viele Privathaushalte können die Tanks nicht füllen und müssen entweder primitiv mit Strom oder mit Holz nur einen Raum heizen, oder wenn das auch nicht geht, in der kalten Wohnung mit Decken sitzen. Speziell arme Rentner trifft es sehr hart und es wird ein Anstieg der Sterbenden bei den Alten durch Lungenentzündungen gerechnet.
Tolles Europa, das immer mehr in ein Armenhaus mit tiefstem Lebensstandard sich verwandelt. Die Auswirkungen der Schuldenkrise und damit verbundenen Austeritätsmassnahmen sind verheerend für die griechische Gesellschaft. Die Mittelklasse verschwindet und es verwandelt sich das Land in ein Meer von Armen. Der BIP Griechenlands wird bis 2014 laut Vorhersagen um sagenhafte 25 Prozent abstürzen - ein Niedergang der in den westlichen Industriestaaten seit der Weltwirtschaftskrise der 20ger und 30ger Jahre nie da gewesen ist.
Wie Georgios Tsangras in seiner Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Sommer beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen "Verbrechens gegen die Menschlichkeit" argumentiert hat: "Was während der letzten Jahre auf dem Territorium Griechenlands passierte, führte zum Ausbruch einer humanitären Krise, die längst ausser jeglicher Kontrolle geraten ist und unmittelbar unsere nationale Existenz bedroht." Diese Verbrecher in Berlin und Brüssel wollen uns im Auftrag der Finanzelite alle fertigmachen.
Wie ich schon lange sage, EU ist die Abkürzung für Europas Untergang, und jetzt sehen wir es ist so. Es ist auch keine Besserung in Sicht. Im Gegenteil, das ist noch gar nichts. Das dicke Ende kommt erst, dann das ist ihr Plan. Massenentlassungen werden stattfinden, auch in der "heilen Welt" wo wir uns befinden. Die hohe Arbeitslosigkeit in der Peripherie bremst die Konjunktur in den Kernländern. Wenn die Menschen im Süden weniger oder kein Geld verdienen, können sie weniger bei uns kaufen, wodurch die Exporte einbrechen und das tun sie auch.
Die Eurotanic hat den Eisberg gerammt und ist unweigerlich am sinken. Wer jetzt noch nicht kapiert, es ist Zeit die Schwimmwesten anzuziehen und ins Rettungsboot zu gehen, der wird mit dem "unsinkbaren" Schiff untergehen. Das heisst, sich auf einen Notfall vorbereiten. Lieber eine Vorsorge treffen, die man nicht braucht, als dumm dazusitzen weil man glaubt, das kann uns nicht passieren. Das haben die Griechen, Italiener, Spanier und Portugiesen bis vor kurzem auch gedacht. Jetzt gehen sie in die Wälder und fällen Bäume oder wühlen in Abfalleimer aus Not.
Griechenland ist nur der Probelauf
AntwortenLöschendanach kommt der Rest Europas.Jetzt
wird erst mal Griechenland so an die Wand gefahren das sie letztendlich ihr Staatseigentum an die Heuschrecken ( die schon in den Startlöchern sitzen und die EU-Fatzkes fragen wann es endlich los geht )und Investoren verscherbeln müssen.
Oh Du wunderbares Europa mit deinen verbrecherischen Regierungen.
Wie ich bereits mehrmals erwähnt habe, entstehen Wirtschafts - und Finanzkrisen wegen einem Geldsystem das fehlerhaft ist. Der Zins und Zinseszins ist das Problem.
AntwortenLöschenArbeitslosigkeit, Geldnot, Armut, Hunger, das Einbrechen der Wirtschaft, Unterkonsumtion, etc... Das alles sind Symptome eines Geldsystems mit Zins und Zinseszins. Wir haben im 21. Jahrhundert keinen Mangel an Arbeit und keinen Mangel an Resourcen. Es gibt genug Arbeit für alle, doch das Problem ist, dass das Geld fehlt um diese Arbeit zu bezahlen.
Viele Menschen würden gerne konsumieren und investieren, doch sie können es nicht, weil das Geld dazu fehlt. Die Autoindustrie bekommt das schon zu spüren und es wird sich noch weiter ausbreiten. Das ist die sogenannte Unterkonsumtion, die auch in den 1930er Jahren auftrat.
Wir haben also ein Geldproblem. Durch den Zins und Zinseszins sammelt sich das Geld bei den Reichen, während die Unter- und Mittelschicht mit weniger Geld zurecht kommen muss. Durch den Zins entsteht auch der Zwang zur Verschuldung, denn alte Schulden werden mit neuen Schulden getilgt (scheinbar), sodass die Schuldenspirale immer größer wird.
Der Zins ist auch Diebstahl von Lebenszeit, denn in allen Waren von Dienstleistungen sind Zinsen als Kosten einkalkuliert. Somit liegt die reale Abgabenlast eines Angestellten bei etwa 70%. Die Menschen werden somit betrogen, denn sie erhalten niemals den vollen Arbeitsertrag. Das ist Diebstahl.
Unser Geld hat einen weiteren Fehler: es kann gehortet bzw. gelagert werden ohne an Wert zu verlieren. Geld das ohne Verlust aus dem Kreislauf entzogen werden kann schädigt die Wirtschaft, denn dadurch entstehen Nachfrageausfälle. Wenn Geld gehortet wird, entstehen schwere Schäden in der Volkswirtschaft, die den Wert des gehorteten Geldes um ein vielfaches übertreffen. Das Geld ist wie der Sauerstoff im Blut. Fließt der Sauerstoff nicht, sterben Körperteile ab, fließt das Geld nicht, fallen Nachfragen aus und die Wirtschaft bricht ein.
Solange wir dieses System behalten, wird sich niemals etwas ändern. Alternative: Geld mit einer Umlaufsicherungsgebühr.
Jedes Wort in diesem Artikel ist wahr.
AntwortenLöschenIch drücke es immer so aus: wie kann ein politisches Gebilde gut sein, wenn die Menschen darin und dadurch Hunger leiden?
Aber sogar das versuchen sie uns einzureden. Und das Schlimmste ist: Die Macher dieses Gebildes scheinen sogar selber an das Gute daran zu glauben. Oder sie werden so unter Druck gesetzt, dass sie (notgedrungen) alle brillante Schauspieler sind.
(siehe Jan Perkins: "Confusion of an economic Hitman")
An Vorsorge glaube ich nicht, denn wenn die Entwicklung so weiter geht und auch Deutschland, Frankreich, Skandinavien und die Schweiz erreicht, hilft meines Erachtens auch ein gut bestückter Keller nicht mehr. Es würde nur eines helfen: eine anständige Revolution. Aber solange die Bäuche noch gefüllt sind, und die Gehirne weich gewaschen, kann man niemand dazu bewegen.
komm freemann gibt doch net immer der Pöösen EU die Schuld, das liegt halt an der schleppenden landes wirtschaft üblicherweise in den südlichen ländern und natürlich auch wie du richtig sagst an der überschuldung von griechenland, allerdings die ganze schuld immer nur der EU zu geben ist total falsch !
AntwortenLöschenSelbst die offizielle Zahl von 11,7% ist doch unfassbar.
AntwortenLöschenSchade habe ich kein Geld um mich vorzubereiten und Vorsorgen zu treffen, ich würde mir ein grösseres Grundstück in den Schweizer Bergen kaufen. Genügend platz für den Anbau von Nahrungsmittel evt. noch ein paar Tiere, 'ne Holzhütte, Solar- und Windernergie. Dann könnte die Massenarbeitslosigkeit oder von mir aus gleich das grosse Chaos ruhig kommen.
Zum glück hat scheinbar mein Grossvater noch ein paar Grundstücke, der würde sich bestimmt freuen wenn für ihn jemand Holz spalten geht ^^
Doch wir Deutschen merken es zur Monatsmitte ist seit Einführung des Euro´s wenig Geld , dafür aber noch viel Monat über.
AntwortenLöschenIn Kleinstädten gehen Fleischereien und Gaststätten zu Grunde.Vor 10 Jahren hat man für 30Mark(15€) gut essen können. Die Leute ersetzen das durch ungesundes Fastfood und Massenabfertigung.
Während man in China vom Fahrrad über Moped aufs Auto umsteigt,weil der allgemeine Wohlstand wächst stecken wir in einer Abwärtsspirale fest.
Höherwertige Dinge werden durch niederwertige Dinge ersetzt, die Qualität und der Lebensstandard gehen entsprechend flöten.
Live aus Brüsel, nach dem neuesten Griechenland-Beschluss.
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=ORg2_TfQRDk
Danach kamen die extra eingeflogenen minderjährigen Prostituierten mit dem Koks rein.
Der dritte Weltkrieg läuft doch schon längst. Der Krieg der Finanzwirtschaft gegen die Regierungen der Welt. Der Zinseszins gegen den Rest der Welt.
AntwortenLöschenEs ist nicht nur der Zins und Zineszins der das Problem darstellt.
AntwortenLöschenDas GELD ist das Problem, Geld als primäre Handlungs- und Entscheidungsbeeinflussung.
Es gibt kaum Entscheidungen in unserem Leben welche nicht des Geldes wegen geprägt sind.
Solange unser Weltliches/Menschliches System auf Geld basiert wird es auch nie besser werden.
Geld steht über allem, und das ist das grundlegende Problem.
Die Welt braucht kein Geld mit dieser Vormachtstellung, ein System welches Ressourcenbasiert ist oder sich nach denen richtet, nur so kommt der Fortschritt in die richtige Richtung ohne Mikroschritte damit wieder abermillionen Leute etwas sinnloses erwerben.
You wont change nothing until you change the way money works - Michael C. Rupert.
Es geht doch schon seit Jahrzehten (Anfang der 90er) bergab. Und ich glaube nicht das sich der Status Quo ändern wird. Es wäre die Anarchie ausbrechen würde. Aber das kommt nicht.
AntwortenLöschenMit Hartz-IV wurde doch die Staatssklaverei eingeführt. Man darf sich die Arbeit nicht aussuchen und muss jede "zumutbare" Arbeit annehmen. Durch "Eigene Hände Arbeit" kann man gar nicht mehr leben. Man bekommt nur noch Hungerlöhne 5-10 Euro die Stunde. Zudem bedient sich der Staat mit hohen Lohnnebenkosten. Gleichzeitig explodieren die Lebenshaltungskosten Miete, Strom etc.
Man sieht wie die "prekäre Beschäftigung"= Sklaverei überhand genommen hat.
Türken gehen in Berlin unter:
AntwortenLöschen75 Prozent der Migranten türkischer Herkunft haben keinen Schulabschluss, fast jeder zweite ist arbeitslos.
Quelle: http://www.taz.de/!22166/
Völlig richtige Beurteilung der Lage, auch von den Autoren des Buches der Raubzug. Dr. Bandulet rechnete mich dem Eurocrash im Febr. des Jahres spätestens 2020. Das trifft es lt. den Aussagen der Autoren fast. Dass der Euro nicht rettbar ist , ist inzwischen wohl langsam jedem klar, wenn man es auch verdrängen will. Van Rompuy lehnt den Vorschlag sein Mandat und das von Baroso direkt vom EU Bürger wählen zu lassen natürlich ab. Hätte man nicht anders erwartet. Das würde ja auch den Einfluss der Bilderberger in der EU schwächen, das kann nicht der Sinn der Abkassierer sein. Ich glaube,dass man sich durchwurschteln wird bis uns der Euro um die Ohren fliegt. Hätte man sich an die Verträge von Maastricht gehalten , wäre dies überhaupt kein Thema mehr. Die meisten Staaten wären aus dem Euro raus, und die Spekulation hätte sich erledigt. So heizt man mit immer mehr Rettungspaketen , wie schon beschrieben, die Casino Mentalität weiter an. Ohne Rücksicht auf Verluste für die Bürger. Was dies bewirkt sieht man in schlimmer Weise in Griechenland. Eine zerstörte Gesellschaft, kaum med.Versorgung, die öffentl. Verkehrsmittel liegen darnieder, Energie ist nicht mehr bezahlbar. etc. etc. Mit der Auflösung kommen rechte Gruppen und erhalten starken Zulauf. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann sich das Militär einschalten wird, und somit die Demokratie in Griechenland endgültig den Bach runter geht.
AntwortenLöschen@ dr. Dre:
AntwortenLöschenDeshalb musste Griechenland sich letztens mit Panzern eindecken. Zur Eindämmung sozialer Unruhen.
Wenn die Panzer mal nicht aus Versehen in die falsche Richtig schiessen.
Und bei uns?
Energiepass, steigende Mieten, horrende Strompreise bringen den Gering-/Normalverdiener ans Existenzminimum und darüber hinaus.
Dank ESM und Fiskalpakt, werden die kommenen Bundeshaushalte sowieso zusammen gestrichen.
Es trifft natürlich die Sozialkassen zuerst. Merkel deutete es schon an.
Bald geht es auch hier los.
Die 26 Millionen Arbeitslosen der EU sind eine Bankrotterklärung des Imperialismus, der in der EU vorherrscht. An der hohen Arbeitslosenrate ist nur teilweise, aber zu einem erheblichen Teil, die EU Schuld.
AntwortenLöschenWarum?
Hier kommen vier Dinge zusammen:
1. Die normalen Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus. In jeder kapitalistischen Gesellschaft gibt es Arbeitslosigkeit und hat es von jeher eine gegeben. Warum?
Weil in jeder kapitalistischen Gesellschaft eine 'industrielle Reservearmee', wie Marx es genannt hat, entsteht, die dazu dient, die Löhne zu drücken durch das Überflüssigmachen einer großen Zahl von arbeitenden Menschen. Da Spanien ein kapitalistisches System hat, wirkt auch diese Gesetzmäßigkeit im Hintergrund mit.
2. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist der Kapitalismus in den Imperialismus hinübergewachsen, der sich durch die Entstehung von Monopolen auszeichnet. Nur der Superprofit ist diesen Monopolen, die die Konkurrenz ausschalten, noch genug. Außerdem wirkt die zunehmende Bedeutung des Kapitalexports gegenüber dem bloßen Warenexport. Beides vernichtet einmal mehr Arbeitsplätze. Das Großkapital geht zunehmend ins Ausland und sucht sich dort die besten Anlagemöglichkeiten.
3. Und heute im Finanzkapitalismus, der sich aus dem Monopolkapitalismus entwickelt hat, wachsen Industriekonzerne und Banken zum Finanzkapital unter Führung der Banken zusammen und diese wiederum unterwerfen sich den Staat. Hedge-Fonds kaufen ganze Industriezweige auf und verkaufen sie sofort wieder. Es setzt eine für das Spätstadium des Kapitalismus typische Entindustrialisierung ein und der Staat arbeitet nur noch für die Banken, übernimmt ihre Schulden und zwingt die normalen Menschen durch Austeritätsprogramme dafür einzustehen. Die Folge: Besonders im Verwaltungsapparat werden massiv Arbeitsplätze abgebaut.
4. Und noch eine vierte Tendenz drückt auf das Angebot von Arbeitsplätzen: Das deutsche Vorherrschaftsstreben innerhalb der EU. Als stärkste Wirtschaft versucht der deutsche Imperialismus, ohne dass man eine Wehrmacht schicken muss, andere europäische Länder auszuplündern mit dem Instrument der künstlich vom Finanzkapital geschaffenen Schuldenkrise und bedient sich dabei internationaler Organisationen.
Diese vier Dinge bewirken, dass die Arbeitsplätze gerade in wirtschaftlich schwächeren Ländern, die es unter den Rahmenbedingungen des Euro und der EU besonders schwer haben wie die südeuropäischen, aber auch in Irland, massiv zurückgehen. Aber die Krise wird auch zu uns kommen.
Die EU ist nicht allein Schuld an der heutigen desolaten Situation. Es kommen viele Faktoren zusammen, aber der Hauptschuldige ist das internationale imperialistische System, in dem Deutschland eine führende Rolle spielt.
Es ist eigentlich total einfach.
AntwortenLöschenWir haben Systeme installiert, die ohne jegliche Leistung der Empfänger das Geld aus der breiten Masse ziehen, ganz automatisch, Billionen. Von Jahr zu Jahr.
Diese Systeme sind das Zinssystem, die Spekulationen, die Gewinnmaximierung und überhöhte Stundenlöhne die für jeden notwendigen Arbeiter in diesem Land ein Schlag ins Gesicht sind.
Solange diese Systeme das Kapital immer weiter aus der breiten Masse aufsaugen dürfen und zu ein paar Wenigen transferieren, haben wir genau solche Auswirkungen. Die breite Masse wird immer ärmer und alles was sich ein Volk aufgebaut hat als das Kapital noch auf Viele verteilt war, zerfällt.
@Technoman
AntwortenLöschenIm Entwurf des griechischen staatlichen Haushalts fuer das Jahr 2013 findet man Folgendes: 112,6 Milliarden "Rettungs"gelder hat Griechenland seit dem ersten Memorantum (2010) und bis November 2012 bekommen.(S. 127 des Haushalts). Wenn man die 44 Milliarden dazu rechet, die Gr. noch nicht bekommen hat, kommt man auf einer Summe von 156,6 Milliarden. Ich brauche nicht zu sagen, dass diese Gelder ueberhaupt nicht nach Gr. kommen, sie werden von dt. und franz. Banken kassiert.Und jetzt weiter auf S. 133 bekommt man ganz grosse Augen, wenn man feststellt, dass Gr. fuer den gleichen Zeitraum 202,7 milliarden fuer Zins und Zinseszis bezahlt hat.
202,7 - 156,6 = Raub.Was fuer eine Verarscherei! Wahrscheinlich sind Merkel und Schaeuble nicht gut im rechnen, wenn sie ueber unsere Rettung sprechen. Mag sein, dass wir eine sleppene Wirtschaft haben, vielleicht sind wir noch faul, aber so gefaellt es uns und wir wollen nicht "gerettet" werden.Wir wollen arm und frei sein.
Kar denke ich, dass du ein Propagandaopfer bist.
Als Erstes:
AntwortenLöschenGuter Artikel Freeman
@xabar
Das ist eine kurze und wirklich gute Beschreibung der Situatuion. Dein Post könnten wir fast in Freemans Buch "Die neue Weltordnung für Dummies" aufnehmen :) Spass beiseite: Ist wirklich gut beschrieben.
Weiteres sehr gutes interview der beiden autoren vom grössten raubzug der geschichte:
AntwortenLöschenhttp://www.rottmeyer.de/der-groste-raubzug-der-geschichte/
http://www.gegenfrage.com/slowenien-massenproteste-gegen-sparpolitik/
AntwortenLöschen@xabar
AntwortenLöschenDiese 26 Millionen Arbeitslose der EU sind keine Bankrotterklärung, denn es ist wunderbar, wenn so wenig Menschen wie möglich auf diesem Planeten arbeiten müssen.
Eine Bankrotterklärung ist es, dass man diesen Menschen den Zugriff auf die Ressourcen für ihr Überleben verweigert, weil es die Eliten so bestimmt haben.
Eine Bankrotterklärung ist es, dass wir Systeme installiert haben, die so viele Arbeiter wie möglich aus dem Volk für die Gewinnerzielung für ein paar Wenige rekrutieren, indem man einfach die Dinge so wenig haltbar wie möglich herstellt und damit Mensch, Tier und Umwelt unnötig ausbeutet.
"Du weißt nicht mehr wie Blumen duften,
AntwortenLöschenkennst nur die Arbeit und das Schuften -
...so geh´n sie hin die schönsten Jahre,
am Ende liegst Du auf der Bahre
und hinter Dir da grinst der Tod:
Kaputtgerackert - Vollidiot."
Joachim Ringelnatz