Sonntag, 1. Januar 2012

Himmel und Erde in Zeitraffer

Hier Zeitrafferaufnahmen aus der Internationalen Raumstation ISS wie sie über die Erde fliegt und dann welche von der Erde aus in Richtung Himmel und Sterne. Ist unser Planet nicht wunderschön.



6 Kommentare:

  1. Nachdem ich fast jedes Jahr einmal im Sommer in die Ägäis Segeln gehe, sehe ich diesen Himmel genau so wie im 2ten Video täglich. Nur ist der Himmel bei uns so zu gesch********, dass man das nicht mehr zu sehen bekommt in unseren Chemtrail-Breiten.
    Unterhalte ich mich dann mit Zeitgenossen, sagen die, dass man das bei uns nie gesehen hat. Wo leben die? Selbst als Kind kann ich mich noch an viele Sterne erinnern - vor 50 Jahren!

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  2. das stimmt,der jenige die den Planet erschaffen hat, muss ja wirklich auch wunnderschön sein oder???

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  3. Jeder Astronaut sagt nach seinem ersten Ausflug, dass man erst aus dem Weltall erkennen kann, wie schön unser Planet ist.

    Bei der Zerstörung unseres eigenes und einziges Lebensraumes, bei der quasi jeder von uns in einem Maß beteiligt ist, bleibt es nur zu hoffen, dass wir noch eine Weile auf der schönen Erde leben dürfen.

    Bitte bedenkt aber, dass diese Hoffnung nur die Menschen haben können, denen es noch gut geht - also wir inbegriffen.

    Die Menschen in Afrika, den vielen Asiatischen Staaten aber auch der immer größeren Anzahl aus den Industriestaaten, haben die Hoffnung schon längst aufgegeben. Die Lebensumstände haben sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert, weil ein Paar gierige Artgenossen ihren Profit steigen wollen und die Nahrungsmittelknappheit und ihre Teuerung verursachen. Diese Menschen gehören nach Guantanamo oder z. B. nach Sudan. Dort sollen sie 2 Wochen Urlaub machen und danach ihren Kollegen von den Eindrücken berichten.

    Kein Tier auf der Erde würde den anderen Artgenossen so viel Leid zufügen, wie der Mensch es tut - die Umweltzersörung auf der ersten Stelle.

    Da hatte Mr. Smith von der Matrix schon Recht: der Mensch ist wie ein Virus. Erst mit seiner Vernichtung wird es ruhe geben.

    Übrigens: die Erde ist nicht nur aus der großen Entfernung so schön: schaut euch die Dokumentationen "die Welt von Oben" an und bewundert die Schönheit und Einmaligkeit unserer Mutter Erde.

    Erst wenn wir begreifen, wie schön es auf unserem Planeten ist, können wir ernsthaft für die Erhaltung der Natur und Umwelt mit Erfolg kämpfen.

    Safe the World - NOW !

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  4. Wenn man die Erde so von oben sieht, ihre Pracht, ihre Schönheit, dann komme ich mir vor wie der Regentropfen, den der persische Dichter Saadi aus einer Wolke ins Meer fallen ließ und der dann sehr beschämt war angesichts seiner Nichtigkeit vor der Weite des Meeres:

    "Von einer Wolke fiel ein Tropfen klar,
    Beschämt nahm er die Weite des Meeres wahr.

    'Was bin ich gegenüber dem Meer?
    Ein Nichts treib ich nun in ihm her.'

    Wie er sich so voller Demut besah,
    Die Muschel durch ihn eine Perle gebar.

    So hoch hob ihn der Himmel empor,
    Dass er ihn zur Krone der Juwelen erkor.

    Größe erreicht der, der sich tief verneigt,
    An des Nichts Tor klopft, bis zum All er steigt.

    Der Weise wählt Bescheidenheit,
    Reich an Früchten der Ast, der sich zur Erde neigt."
    (Saadi, pers. Dichter, 13. Jrdt.)

    Anmerk.:
    Bescheidenheit und Demut - nicht zu verwechseln mit Unterwürfigkeit - gelten im Iran seit alters her als höchste Tugend.

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  5. @xabar: Demut und Bescheidenheit, ABER keinesfalls Unterwürfigkeit gegenüber Ungerechtigkeit, gelten wohl in jeder Kultur und Religion als positive Werte. Nur leider haben wir das alle vergessen. Es regieren Überheblichkeit und Chauvinismus. Aber spätestens Fukushima sollte jedem gezeigt haben, dass die Natur eben nicht beherrschbar ist und wie schwach wir im Grunde sind.

    Dazu fällt mir noch ein Lied von Cat Stevens / Yusuf Islam ein:

    How great the wonders of the heavens
    And the timeless beauty of the night
    How great — then how great the Creator?

    http://www.youtube.com/watch?v=OPt6fz1leT0

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  6. "Wie groß die Wunder dieser Himmel,
    und die zeitlos Schönheit einer Nacht,
    Wie groß muss dann der Schöpfer sein und seine Macht?"

    Mein Nachdichtungsversuch, obwohl ich nicht an den Schöpfer glaube, sondern 'nur' an die Schöpfung, die ewige, unendliche Natur, die die Kraft der Schöpfung selbst in sich trägt.

    Mir lag noch etwas auf der Zunge, liebe Fatima, das ich loswerden möchte:

    Ich finde so schön, so erhaben, so mächtig diese Bilder sind, weil wir das Ganze da sehen, wir brauchen sie im Grunde gar nicht, denn es gibt so vieles, unendlich Schönes jeden Tag zu sehen, bei einem einzigen Gang durch den Park oder durch einen Wald, bei einem Spaziergang durch die Stadt:

    Das kleine Kind im Kinderwagen, das zurücklächelt, wenn man es selbst anlächelt - welch ein Erlebnis! Das fröhliche Schnattern und Gackern einer Gruppe von Vierzehnjährigen in der Eisdiele - sie sprudeln voll Leben, welche Lebensfreude kommt da raus?! Das Ansehen eines Baumes ohne Blätter, der uns freimütig zeigt, wie schön symmetrisch seine Form ist, welches, scheinbar chaotische, aber wohlgeordnete Labyrinth von Ästen! Das Ansehen eines Elsternnestes, das nach einem Sturm auf der Straße liegt, direkt vor meinen Füßen - ein wahres Wunderwerk!

    Das muntere Spiel zweier sich verfolgender Meisen, die am Nachmittag am Heiligabend, sich gegenseitig direkt vor meiner Nase sich im Tieflug immer wieder verfolgen und dann lachend, piepsend, schwatzend, zwitschernd und übereinander herfallend mitten auf der jetzt völlig leeren Straße landen und sich völlig in ihrem Spiel vergessen; das Rotkehlchen, das keine Angst vor mir hat und sich ansehen lässt, und mir stolz seinen Hals zeigt; die Sonne, die sich durch die Wolken Bahn bricht und mir von ihrer Wärme abgibt - wie ich es genieße!

    Yussuf hätte ein Lied draus gemacht!

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Wer zum ersten Mal hier kommentiert, sollte zuerst das lesen: Blog Spielregeln