Freitag, 11. November 2011

Der Zustrom der EU-Bürger in Not in die Schweiz

Die Schweizer Behörden vermerken einen gewaltigen Anstieg an EU-Bürgern, die aus Not ihr Land verlassen und die Schweiz als Rettung sehen. "Viele Griechen, aber auch Spanier, Portugiesen und Tunesier klopfen an die Türen unserer Unterkünfte und hoffen bei uns ein Bett zum Schlafen zu finden. Sie kommen auf der Suche nach Arbeit in unsere Region," berichtet der Vorsteher des Sozialdeparments in Lausanne, Michel Cornut.



Die Notunterkünfte sind voll von Neuankömmligen auf der Flucht vor den wirtschaftlichen und sozialen Krise in den südlichen Ländern Europas. Cornut sagt, die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien liegt bald bei 50%. Aber die Überraschung ist die Ankunft der Griechen. "Ihre Anwesenheit wurde vor einem Monat registriert. Aber wir konnten sie nicht einmal zählen. Sie versuchen einen Job zu bekommen, wissen aber nicht wo sie schlafen sollen."

"Diese Flucht erstaunt das griechische Konsulat in Genf. Sie wussten nichts davon, wie dramatisch die Lage ist, aber es ist kaum verwunderlich, angesichts der Schwere der Krise im Land," sagte der Politiker und Altnationalrat Joseph Zisyadis, der griechischen Ursprungs ist. "In den letzten Monaten bekomme ich verzweifelte SOS-Hilferufe aus Griechenland!"

Bei den Spaniern genau so, was den Konsul und den Botschafter grosse Sorgen bereitet. Der Präsident des Rates der spanischen Einwanderer in Lausanne, Francisco Ruiz, sprach mit ihnen letzte Woche in Genf: "Wir erhalten viele Anfragen für die Unterstützung bei der Arbeitssuche und dem Wohnungswesen. Es gibt viele Notfälle. Aber der Konsul ist nicht dafür ausgerüstet ihnen zu helfen", sagte er. Viele Spanier schlafen in ihren Autos in Lausanne, weil sie keine Bleibe haben.

Diese Massenbewegung in die Schweiz zeigt, wie schlimm die Situation in den Pleiteländern der EU ist. Niemand verlässt seine Heimat freiwillg, ausser es geht ihnen sehr schlecht und sie sehen keine Zukunft für sich. Jetzt wird die Not in die Schweiz exportiert und im Endeffekt wird der Schweizer Steuerzahler für die Sozialhilfe aufkommen müssen. Mit den Arbeitsplätzen genau so, die von den EU-Flüchtlingen vermehrt konkurrenziert werden. Dabei verkünden jeden Tag Schweizer Exportfirmen eine Entlassungswelle nach der anderen.

Wer immer noch nicht verstanden hat, was die globale Elite und Finanzverbrecher angerichtet haben, wer immer noch von faulen Griechen und Spaniern überheblich und menschenverachtent redet, wird sich noch wundern, wenn die kriminelle Politik der "Euroretter" ihn direkt trifft. Ja, was in den südeuropäischen Ländern passiert kommt überall hin. Wann verstehen wir die 99% endlich, wir sitzen im selben Boot, egal wo wir in Europa sind, denn die 1% sind unsere Feinde und wollen uns total verarmen und vernichten. Wacht ihr erst auf, wenn ihr selber im Auto pennen müsst?

Was sind die ganzen Staatsführer der westlichen Ländern anders als nur Marionetten, welche die Befehle der Finanzelite ausführen? Und die Parlamentarier gehorchen sowieso nur noch der Lobby und lassen sich korrumpieren und vertreten die Interessen des Grosskapitals. Wo ist euer wirklicher Protest und Widerstand? Wann habt ihr diesen Halunken jemals wirklich mal auf die Finger gehauen, die euch ausnehmen, versklaven und euch als Vieh betrachten?

Es wird Zeit den eigenen Saustall aufzuräumen und das Zimmer zu lüften, die Sachen welche zum Himmel stinken endlich los zu werden.

9 Kommentare:

  1. Freeman,
    hast du nicht verstanden. Diese Seite lesen Menschen die zwar nicht dein Wissen haben aber ein Verstand haben und den auch benutzen. Nur wir wollen was tun.
    Die menschen werden nicht Dumm, die sind Dumm.
    Juge du hast führungsqualitäten, die Menschen brauchen solche leute. Nur fangen wir unten an.

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  2. Bitte sei geduldig und edelmütig, falls man diese Menschen auf der Strasse trifft. Je eine von denen könntest Du selber sein, Du hast nur Gluck dass Du ein Dach über den Kopf hast. Handelt von Herzen heraus. Ich apelliere hiermit an uns alle. Wenn man etwas hat und trotzdem überlebt, gibt es noch etwas das man teilen kann.

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  3. Bitte sei geduldig und edelmütig, falls man diese Menschen auf der Strasse trifft. Je eine von denen könntest Du selber sein, Du hast nur Gluck dass Du ein Dach über den Kopf hast. Handelt von Herzen heraus. Ich apelliere hiermit an uns alle. Wenn man etwas hat und trotzdem überlebt, gibt es noch etwas das man teilen kann.

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  4. Da kann ich Dir ja wieder mal nur zustimmen. Nun, wie soll denn der Widerstand gegen die Hochfinanz aussehen? Die ist doch gar nicht greifbar. Kommt mir vor, als würde ich gegen schlechtes Wetter kämpfen.
    Aber was greifbar ist, sind die ausfühenden Organe. Du bezeichnest die als Marionetten. Ohne die funktioniert der Laden nicht mehr. Das ist der Punkt, wo sie verletzbar sind und NUR da.
    Das stellen sich welche mit Pappschildern auf die Wallstreet und denken, die Hochfinanz würde ihr Spiel beenden?
    Selbst wenn alle ihr Geld abheben würden, dann würde der Staat das Geld, was hier vorn am Schalter bekommen habt, hinten wieder reinpumpen. Natürlich von Euren Steuergeldern. Hihi. Ihr zahlt es also über Umwege selbst wieder ein.
    Solange der Staat Handlanger der Hochfinanz ist, wird sich nichts ändern. Und die sich daraus ergebene Frage, wie lange der Staat noch als Marionette der Hochfinanz fungieren wird? Die Antwort ist einfach: Solange er existiert!

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  5. @alle

    Jemand von euch hatte ein Video-Link über Griechenland hier veröffentlicht. Da wurde (auf Englisch) auf die Vorurteile über Griechenland eingegangen, die wirtschaftlichen Leistungen und Errungenschaften etc. aufgezählt..

    Ich find diesen Link leider nicht mehr. Weiß nicht so genau, ob Freeman dieses Video veröffenflicht hat...

    Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Vielen Dank!

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  6. Wird nicht mehr lange dauern, bis die Welt staatenlos zusieht wie die Ratten plündern und unter sich verteilen. Die NWO hat also schon gute Arbeit geleistet. Wir haben bereits Elternlose Kinder, massen Zeitarbeit, Hartz 4-Roboter, Entmündigung durch die Regierung, wichtig aber: WIR HABEN EIN BLINDES VOLK VOLLER GUTSMENSCHEN geblendet vom Hartz IV TV... Lebensweise bei uns in Hamburg? 60-70 Std. Arbeit für ein Hungerlohn um den Hartz IV aus dem weg zu gehen. Wie schön ein Bilderberger als Bürgermeister zu haben...

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  7. Wird nicht mehr lange dauern, bis die Welt staatenlos zusieht wie die Ratten plündern und unter sich verteilen. Die NWO hat also schon gute Arbeit geleistet. Wir haben bereits Elternlose Kinder, massen Zeitarbeit, Hartz 4-Roboter, Entmündigung durch die Regierung, wichtig aber: WIR HABEN EIN BLINDES VOLK VOLLER GUTSMENSCHEN geblendet vom Hartz IV TV... Lebensweise bei uns in Hamburg? 60-70 Std. Arbeit für ein Hungerlohn um den Hartz IV aus dem weg zu gehen. Wie schön ein Bilderberger als Bürgermeister zu haben...

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  8. da muss denn mal wieder einer die druckplatten anschmeißen, und das wissen wir!! Deshalb macht auch keiner was.dabei könnte man eventuell tauschgeschäfte machen, und so wirds auch kommen!! geld ist ja schon alle.. oder wollt ihr am hunger verrecken, ich sag nur gewohnheitstier...

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  9. Wer Augen hat der sehe – Wer Ohren hat, der höre – wer einen Mund hat, der spreche und wer Hände hat der handle.
    Und obwohl wir auf den ersten Blick als Macht-los erscheinen, ist dies nur beding wahr. Wollten wir in die gleichen Fussstapfen tappen – mit dem Ziel in eine andere / bessere Richtung zu steuern, dann entspricht es wohl der Chancenlosigkeit, der finanziellen Ressourcen willen.
    Egal für welche Sache wir kämpfen, sei sie noch so gut – Kampf bleibt Kampf und erzeugt in jedem Fall wieder Kampf. Also ist Kampf in keinem Fall eine Lösung.
    Wir stehen an einem Punkt, wo es nicht mehr reicht „nur“ die Handbremse zu ziehen – wir stehen an einem Punkt wo wir eine ganz andere Denkhaltung einnehmen müssen – einen Paradadigma-Shift. Erst aus dieser Denkmentalität heraus haben wir die Möglichkeit und die Wahl uns diesem Wahnsinn zu entziehen.
    Wir müssen autark werden, das System links liegen lassen – es kann nur solange existieren und wachsen, solange es die nötige Aufmerksamkeit erhält, unabhängig ob gut oder schlecht.
    Was nützt es die Banken zu ignorieren und unser Geld auszulösen, aus dem Kreislauf zu nehmen – sie sitzen dennoch am längeren Hebel.
    Wir müssen uns auf uns selbst besinnen – auf das Leben. Wir müssen uns vom Denkens des Haben’s , also vom Konkurrenzdenken distanzieren, und hin wechseln zum Sein, dem Miteinander, der Kooperation. Aus der Individualität entsteht die Ganzheit – in der jeder seinen Platz und Lebenssinn findet.
    Im Haben herrscht die Konkurrenz, im Sein die Kooperation.
    Wenn wir miteinander kooperieren– und damit meine ich die 99%, also jeder einzelne von uns – mit unseren eigenen Werten –dann erschaffen wir alle Gemeinsam unsere eigene Welt. Wenn wir uns dem „alten System“ entziehen, entziehen wir Ihnen ihre Macht über uns.
    Ja – bevor wir sehen, hören, sprechen oder handeln können – müssen wir erwachen, bei vollem Bewusstsein Sein. Wir müssen uns von unseren eigenen alten Denkmustern befreien und dann Schritt für Schritt vorwärts gehen – in eine gemeinsame Zukunft, in die Ganzheit, die geprägt ist vom Wir – im Einklang mit der Natur, dem Leben und allem was ist. Das Ende des Ego’s.
    Also Freunde – wacht auf und weckt so viele die um euch herum pennen auf. Aber bitte, wer pennen will, soll pennen – freie Wahl.

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SPIELREGELN
Wer zum ersten Mal hier kommentiert, sollte zuerst das lesen: Blog Spielregeln